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Estland entdecken

Landschaft, Natur und Kultur im nördlichen Baltikum
Buch
528 Seiten
2008 | 3., aktualis. u. erw. Aufl.
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-128-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Estland entdecken - Klaus Schamaitat
CHF 23,70 inkl. MwSt
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Estland blieb als Teil der Sowjetunion bis 1991 unbekannt. Seit der Unabhängigkeit zeigt eine weltoffene Republik wieder ihr eigenes Gesicht. Dieser landeskundliche Reiseführer begleitet interessierte Besucher von der historischen Hauptstadt Tallinn bis in den hintersten Winkel des neuen und unkomplizierten Reiselandes.

>>> Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort 10
Hinweise zur Benutzung 13
Zeichenlegende 15

Land und Leute 17
Unbekanntes Terrain jenseits der
Ostsee 18
Esten und Russen 22
Die Natur 26
Das Klima 29
Die Landwirtschaft 30
Die Wirtschaft 32
Die Umwelt 37
Das Verkehrssystem 40
Der Tourismus 45
Der lange Weg zum eigenen Staat 48
Estland und die Europäische Union 57
Die Verwaltungsgliederung 60
Kultur und Persönlichkeiten 61
Essen und Trinken 73

Die Hauptstadt Tallinn 75
Stadtgeschichte 78
Die Stadtbezirke im Überblick 82
Die Altstadt (Unterstadt) 85
Die Altstadt (Domberg) 93
Die Neustadt 97
Kadriorg 100
Pirita 102
Die Insel Aegna 103
Rocca al Mare 104
Tallinner Museen im Überblick 106
Örtliche Servicehinweise 113

Städte und Landkreise 117

Harjumaa 117
Die Küste von Tallinn bis Klooga 120
Keila 122
Paldiski 123
Padise 125
Riisipere 126
Saue, Saku 127
Kose, Tuhala 128
Aegviidu 130
Maardu, Viimsi 131
Die Inseln Naissaar und Prangli 133
Jõelähtme, Kuusalu 134
Der Lahemaa-Nationalpark
(Westteil) 137
Regionale Servicehinweise 140

Lääne-Virumaa 141
Der Lahemaa-Nationalpark
(Allgemeines) 144
Der Lahemaa-Nationalpark
(Ostteil) 146
Rakvere 153
Kunda 156
Toolse 158
Kadrina, Neeruti 159
Tapa 160
Porkuni 162
Väike-Maarja 162
Regionale Servicehinweise 163

Ida-Virumaa 165
Jõhvi 170
Kohtla-Järve, Kiviõli, Püssi 172
Aseri 175
Die Küste von Aa bis Voka 176
Sillamäe 178
Narva-Jõesuu 180
Das Kurtna-Seengebiet 186
Das Kloster Kuremäe 187
Die Moorlandschaft Alutaguse 188
Der Peipsi-See (Nordufer) 189
Regionale Servicehinweise 191

Die Stadt Narva 193
Stadtgeschichte 196
Stadtbesichtigung 199
Örtliche Servicehinweise 204

Jõgevamaa 205
Jõgeva 207
Das Vooremaa-Seengebiet 209
Põltsamaa 211
Puurmani, Umbusi 212
Das Endla-Moorschutzgebiet 213
Mustvee und der Peipsi-See 215
Regionale Servicehinweise 218

Die Stadt Tartu 219
Stadtgeschichte 221
Überblick 223
Die Altstadt 226
Die Universität 229
Der Domhügel 231
Die Außenbezirke 233
Örtliche Servicehinweise 237

Tartumaa 239
Von Tartu nach Süden 241
Elva 243
Der Võrts-See (Ostufer) 244
Kallaste und der Peipsi-See 246
Alatskivi 248
Nina, Kolkja, Varnja 249
Das Mündungsgebiet des Emajõgi 251
Die Insel Piirissaar 253
Regionale Servicehinweise 254

Põlvamaa 255
Põlva 258
Kanepi 260
Karilatsi, Varbuse 262
Taevaskoja, Kiidjärve 263
Räpina 269
Veriora, Orava, Piusa 271
Värska/Setumaa 276
Saatse/Setumaa 277
Regionale Servicehinweise 280

Võrumaa 281
Võru 284
Der Haanja-Naturpark 287
Vastseliina 289
Obinitsa/Setumaa 290
Rõuge 291
Mõniste 292
Der Karula-Nationalpark 293
Antsla, Urvaste 294
Regionale Servicehinweise 295

Valgamaa 297
Valga 300
Karula 304
Sangaste 305
Otepää 306
Tõrva 311
Regionale Servicehinweise 313

Viljandimaa 315
Viljandi 318
Der Võrts-See (Nord- und West-
ufer) 322
Der Soomaa-Nationalpark 323
Von Viljandi nach Süden 325
Von Viljandi nach Norden 328
Regionale Servicehinweise 329

Järvamaa 331
Paide 334
Türi 336
Imavere, Oisu 337
Koeru 338
Von Paide nach Norden 341
Regionale Servicehinweise 342

Raplamaa 343
Rapla 345
Von Rapla nach Nordosten 346
Von Rapla nach Süden und
Osten 347
Märjamaa, Varbola 349
Regionale Servicehinweise 350

Die Stadt Pärnu 351
Stadtgeschichte 353
Stadtbesichtigung 356
Örtliche Servicehinweise 359

Pärnumaa 361
Die Küste südlich von Pärnu 364
Das Nigula-Naturschutzgebiet 369
Kilingi-Nõmme 371
Tori 371
Tootsi, Vändra 373
Pärnu-Jaagupi 374
Lavassaare 375
Die Küste westlich von Pärnu 378
Die Insel Kihnu 379
Die Insel Manilaid 381
Regionale Servicehinweise 381

Läänemaa 383
Haapsalu 386
Ridala 391
Das Matsalu-Naturschutzgebiet 393
Koluvere 395
Taebla 395
Die Halbinsel Noarootsi 396
Die Insel Vormsi 401
Regionale Servicehinweise 403

Saaremaa 405
Die Vor-Insel Muhu 409
Orissaare und der Osten 411
Der Kaali-Meteoritenkrater 412
Kuressaare 413
Die Halbinsel Sõrve 417
Kihelkonna und der Westen 419
Der Vilsandi-Nationalpark 421
Leisi und der Norden 421
Die Insel Abruka 423
Die Insel Ruhnu 423
Regionale Servicehinweise 425

Hiiumaa 427
Kärdla 430
Die Halbinsel Tahkuna 432
Kõrgessaare 433
Die Halbinsel Kõpu 433
Käina und Kassari 434
Suuremõisa 435
Regionale Servicehinweise 436

Sprachführer Estnisch 437

Reisetipps von A bis Z 455

Literaturhinweise 503
Internethinweise 507
Über den Autor 511
Verzeichnis ehemaliger Orts-
namen 512
Kartenregister 515
Ortsregister 516
Bildnachweis 521

Essays

Die Deutschbalten 55
Herrenhäuser 151
Ivangorod 202
Setumaa 274
›Made in USSR‹ 339
Historische Schmalspurbahnen 376
Estlands Inselwelt 399

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VORWORT Mit der Ost-Erweiterung der Europäischen Union im Mai 2004 sind einige Staaten wieder in unser Bewusstsein gerückt, die zuvor Jahrzehnte lang ein Schattendasein geführt hatten und selbst nach den großen politischen Umwälzungen zu Beginn der 1990er Jahre kaum bekannter geworden waren. Zwei Generationen in Westeuropa hatten nur sehr vage Vorstellungen gehabt von den sogenannten Ostblockstaaten und einer scheinbar monolithischen Sowjetunion, die in ihrer Lage hinter einem zweiten ›Eisernen Vorhang‹ weit hinter der DDR verharrte und stets geheimnisvoll-bedrohlich blieb. Erst die Liberalisierung im Zeichen von Glasnost' und Perestrojka und der Zerfall der UdSSR ließen deutlicher werden, dass es dort nicht nur ›die Russen‹ gab. Estland beispielsweise, das bereits zwanzig Jahre lang ein souveräner Staat gewesen war und anschließend als eine der kleinsten unter den insgesamt 15 Teilrepubliken der UdSSR jegliche Verbindung nach Westen eingebüßt hatte, konnte sich 1991 auf der europäischen Bühne zurückmelden. Es gehört immer noch zu den am wenigsten bekannten Ländern der EU, auch wenn manche Meldung in den Medien nun aufhorchen lässt. Estland will entdeckt werden. Immerhin scheint der EU-Beitritt ein wenig von der allgemeinen Voreingenommenheit gegenüber Osteuropa beseitigt zu haben. Abenteuerlich ist das Reisen im Baltikum heutzutage nicht. Und in der Vergangenheit war es eher unmöglich als wirklich riskant. Im gewandelten Alltag der ehemals sozialistischen Staaten ist alles einfacher geworden. In Estland wird man fast nur positive Erfahrungen machen. Stagnation und Untätigkeit in der Spätphase der Sowjetunion haben zwar vieles dem Verfall preisgegeben, andererseits aber auch historische Strukturen konserviert, Ortsbilder vor moderner Überprägung und Landschaften vor der Zerstörung bewahrt. Auf dem Lande fühlt man sich nicht selten um Jahrzehnte zurückversetzt. Die Idylle dort steht leider im Kontrast zu den immer noch zahlreichen desolaten Winkeln, die den Besucher skeptisch stimmen. Alles braucht seine Zeit! Dennoch folgt schnell die Erkenntnis, dass Estland in den meisten Bereichen längst auf der Höhe der Zeit ist. Das Land wurde und wird grundlegend modernisiert. Im Laufe der letzten zehn Jahre ist bis in die tiefste Provinz hinein sehr viel unternommen worden, um den gewaltigen Rückstand aus Sowjetzeiten aufzuholen: Man trifft auf ein vorbildliches System öffentlicher Internetzugänge, eine komplett neue Beschilderung sämtlicher Landstraßen und Sehenswürdigkeiten, viele moderne oder restaurierte öffentliche Gebäude, Ansätze zu einem ordentlichen Radwegenetz usw. Mit Beharrlichkeit verfolgt Estland das ehrgeizige Ziel, in absehbarer Zeit zu den EU-Staaten mit den besten Lebensbedingungen zu gehören. Durch die europäische Integration rückt der Ostseeraum von der Peripherie wieder ins Zentrum. Das ›Mare Balticum‹ wird zunehmend als ein gemeinsames Binnenmeer empfunden; statt Ost und West voneinander zu trennen, verbindet es nunmehr. Neue Fährverbindungen unterstreichen diese Entwicklung. Für manche ist ein Aufbruch nach Estland die willkommene Fortsetzung schon bereister und liebgewonnener skandinavischer Gefilde. Oder eine erste vorsichtige Hinwendung zum Osten, nachdem bürokratische Hürden und mancherlei Willkür über ein halbes Jahrhundert eine fast irrationale Ablehnung vieler Westeuropäer bewirkt hatten. Einem ganz erheblichen Teil unseres Kontinents waren wir dadurch nachhaltig entfremdet worden. Die inzwischen umgestalteten osteuropäischen Länder, die sozusagen vor unserer Haustür liegen, sollten nicht länger mit einem verzerrten, undifferenzierten und ganz auf Westeuropa fixierten Blick betrachtet werden. Auch das Baltikum hat es trotz seiner Randlage nicht verdient, als der ›Wilde Osten‹ degradiert zu werden. Im Falle Estlands ist sogar festzustellen, dass es sich aus deutscher und nordeuropäischer Sicht um einen sehr vertrauten Kulturraum handelt. Die engen und vielfältigen historischen Beziehungen sind nach der erzwungenen Unterbrechung rasch wiederbelebt worden. Lebensweise, Mentalität, Küche, Kultur, Landschaft, Klima - nichts ist tatsächlich fremd oder gar undurchschaubar; nur die Sprache ist eine Herausforderung. Man wird vielleicht einen Mangel an konkreten Sehenswürdigkeiten vermuten oder klimatische Vorbehalte hegen. Wer Disneyland, Stranddisco oder eine Schönwettergarantie unbedingt braucht, wer eine kulturelle Fülle wie in Rom oder Paris sucht, wer Spektakuläres und Superlative in Landschaft, Architektur oder irgendwelchen Events erleben muss, wird sich für Estland nicht erwärmen. Die Reize liegen eher im Kleinen und Überschaubaren, im Verborgenen und Bescheidenen, und das heißt auch in Naturnähe und Ursprünglichkeit. Estland ist ein stilles, friedliches Land. In Muße bewegt man sich durch ein Freilichtmuseum der Jahrhunderte währenden baltisch-deutschen Geschichte und der rigiden sowjetischen Umgestaltung und hat dabei nirgends das Gefühl, moderne Errungenschaften lägen außer Reichweite. Der Blick wird geschärft, weil vieles im Alltag weniger komplex und bunt ist; es gibt weniger Ablenkung. Bei trübem Wetter kann sich da durchaus eine gewisse Melancholie breitmachen. Die Touristenscharen, derer man am andernorts leicht überdrüssig wird, fehlen fast völlig. Man möchte die Esten beneiden um so viel freien Raum. Nur die wunderschöne Altstadt von Tallinn ist längst fest in der Hand ausländischer Besucher. ›Estland entdecken‹ verlangt vielleicht ein wenig Eigeninitiative und Neugier; eine Expedition ist die Estland-Reise jedoch keinesfalls. Das vorliegende Buch versteht sich als Reisehandbuch und Landeskunde, insbesondere für Individualreisende. Nicht nur die Hauptsehenswürdigkeiten Estlands, sondern alle Regionen werden unter die Lupe genommen, unabhängig davon, ob sie nach touristischen Maßstäben viel oder wenig ›zu bieten‹ haben. Natürlich muss man nicht alles gesehen haben; aber ein realistisches Bild des neuen EU-Staates erhält nur derjenige, der Highlights und Hinterhöfe gleichermaßen in Augenschein nimmt und Entwicklungen beobachtet. Dazu will dieses Buch - nicht zuletzt durch seine Fotoauswahl - ermuntern. Bunte Hochglanzbroschüren über Tallinn und lückenhafte Routenführer entlang ausgewählter touristischer Punkte sind, zum Teil schon veraltet, ohnehin auf dem Markt. >>> Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de

VORWORT Mit der Ost-Erweiterung der Europäischen Union im Mai 2004 sind einige Staaten wieder in unser Bewusstsein gerückt, die zuvor Jahrzehnte lang ein Schattendasein geführt hatten und selbst nach den großen politischen Umwälzungen zu Beginn der 1990er Jahre kaum bekannter geworden waren. Zwei Generationen in Westeuropa hatten nur sehr vage Vorstellungen gehabt von den sogenannten Ostblockstaaten und einer scheinbar monolithischen Sowjetunion, die in ihrer Lage hinter einem zweiten Eisernen Vorhang weit hinter der DDR verharrte und stets geheimnisvoll-bedrohlich blieb. Erst die Liberalisierung im Zeichen von Glasnost' und Perestrojka und der Zerfall der UdSSR ließen deutlicher werden, dass es dort nicht nur die Russen gab. Estland beispielsweise, das bereits zwanzig Jahre lang ein souveräner Staat gewesen war und anschließend als eine der kleinsten unter den insgesamt 15 Teilrepubliken der UdSSR jegliche Verbindung nach Westen eingebüßt hatte, konnte sich 1991 auf der europäischen Bühne zurückmelden. Es gehört immer noch zu den am wenigsten bekannten Ländern der EU, auch wenn manche Meldung in den Medien nun aufhorchen lässt. Estland will entdeckt werden. Immerhin scheint der EU-Beitritt ein wenig von der allgemeinen Voreingenommenheit gegenüber Osteuropa beseitigt zu haben. Abenteuerlich ist das Reisen im Baltikum heutzutage nicht. Und in der Vergangenheit war es eher unmöglich als wirklich riskant. Im gewandelten Alltag der ehemals sozialistischen Staaten ist alles einfacher geworden. In Estland wird man fast nur positive Erfahrungen machen. Stagnation und Untätigkeit in der Spätphase der Sowjetunion haben zwar vieles dem Verfall preisgegeben, andererseits aber auch historische Strukturen konserviert, Ortsbilder vor moderner Überprägung und Landschaften vor der Zerstörung bewahrt. Auf dem Lande fühlt man sich nicht selten um Jahrzehnte zurückversetzt. Die Idylle dort steht leider im Kontrast zu den immer noch zahlreichen desolaten Winkeln, die den Besucher skeptisch stimmen. Alles braucht seine Zeit! Dennoch folgt schnell die Erkenntnis, dass Estland in den meisten Bereichen längst auf der Höhe der Zeit ist. Das Land wurde und wird grundlegend modernisiert. Im Laufe der letzten zehn Jahre ist bis in die tiefste Provinz hinein sehr viel unternommen worden, um den gewaltigen Rückstand aus Sowjetzeiten aufzuholen: Man trifft auf ein vorbildliches System öffentlicher Internetzugänge, eine komplett neue Beschilderung sämtlicher Landstraßen und Sehenswürdigkeiten, viele moderne oder restaurierte öffentliche Gebäude, Ansätze zu einem ordentlichen Radwegenetz usw. Mit Beharrlichkeit verfolgt Estland das ehrgeizige Ziel, in absehbarer Zeit zu den EU-Staaten mit den besten Lebensbedingungen zu gehören. Durch die europäische Integration rückt der Ostseeraum von der Peripherie wieder ins Zentrum. Das Mare Balticum wird zunehmend als ein gemeinsames Binnenmeer empfunden; statt Ost und West voneinander zu trennen, verbindet es nunmehr. Neue Fährverbindungen unterstreichen diese Entwicklung. Für manche ist ein Aufbruch nach Estland die willkommene Fortsetzung schon bereister und liebgewonnener skandinavischer Gefilde. Oder eine erste vorsichtige Hinwendung zum Osten, nachdem bürokratische Hürden und mancherlei Willkür über ein halbes Jahrhundert eine fast irrationale Ablehnung vieler Westeuropäer bewirkt hatten. Einem ganz erheblichen Teil unseres Kontinents waren wir dadurch nachhaltig entfremdet worden. Die inzwischen umgestalteten osteuropäischen Länder, die sozusagen vor unserer Haustür liegen, sollten nicht länger mit einem verzerrten, undifferenzierten und ganz auf Westeuropa fixierten Blick betrachtet werden. Auch das Baltikum hat es trotz seiner Randlage nicht verdient, als der Wilde Osten degradiert zu werden. Im Falle Estlands ist sogar festzustellen, dass es sich aus deutscher und nordeuropäischer Sicht um einen sehr vertrauten Kulturraum handelt. Die engen und vielfä

Reihe/Serie Trescher-Reihe Reisen
Zusatzinfo Klappktn, 16 S. Farbtl, zahlr. schw.-w. Abb. u. Ktn
Sprache deutsch
Maße 125 x 210 mm
Gewicht 714 g
Einbandart Englisch Broschur
Themenwelt Reiseführer Europa Baltikum
Schlagworte Baltikum • Deutschbalten • deutschbaltisch • Esten • Estland; Reiseführer • Estnisch • Hardcover, Softcover / Reiseführer/Europa • HC/Reiseführer/Europa • Inseln • Kuressaare • Lahemaa • Landeskunde • Narva • Narwa • Ostsee • Pärnu • Reiseführer • Saaremaa • Tallinn • Tartu
ISBN-10 3-89794-128-7 / 3897941287
ISBN-13 978-3-89794-128-1 / 9783897941281
Zustand Neuware
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