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Reise Know-How CityTrip Breslau (eBook)

eBook Download: EPUB | PDF
2024 | 7. Auflage
144 Seiten
Reise Know-How Verlag Peter Rump
978-3-8317-4493-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Reise Know-How CityTrip Breslau -  Izabella Gawin
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Breslau boomt: Restaurierte Prachtgebäude leuchten in frischen Farben, im Szeneviertel Nadodrze tobt das urbane Leben und rund um das Alte Rathaus laden Cafés zum Verweilen ein. Man kann sich auf die Spuren der deutsch-polnischen Geschichte begeben oder im Nationalmuseum eine der reichsten Kunstsammlungen Polens bestaunen. Vom Turm der Elisabethkirche bietet sich ein einmaliger Blick über die Odermetropole und im Scheitniger Park lässt es sich ideal entspannen. Romantisch wird es bei einem Abendspaziergang über die Dominsel, wenn alte Gaslaternen die Gassen in mystisches Licht tauchen. Anschließend kann man im berühmten Schweidnitzer Keller, einer der ältesten Kneipen Europas, ein kühles Bier genießen. Dieser aktuelle Stadtführer ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der schlesischen Metropole selbstständig zu entdecken: - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet - Faszinierende Architektur: mittelalterliche Prachtbauten, beeindruckende Kirchen und die berühmte Jahrhunderthalle - Abwechslungsreicher Stadtspaziergang - Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip - Shoppingtipps vom traditionellen Markt bis zu Kunst und Kunsthandwerk - Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die polnische Küche - Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: von den beliebtesten Ausgehmeilen bis zum Theaterbesuch - Breslaus Spaß-Guerilla - um jede Ecke lugt ein Zwerg - Breslau zum Durchatmen: Scheitniger Park, Japanischer Garten, Zoo - Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... - Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ... - Kleine Sprachhilfe Polnisch mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag

Ihre Großeltern haben in Breslau geheiratet, ihre Mutter hat dort studiert: Izabella Gawin verbrachte ihre Kindheit in Polen und promovierte in Bremen, bevor sie begann, den Deutschen ihre erste Heimat näherzubringen. Jeden Sommer ist sie dort unterwegs, mehr als zehn Reiseführer hat sie über das Land verfasst. Besuchen Sie Izabella auf ihrem Travelblog.

Izabella Gawin, aufgewachsen in Polen, studierte in Bonn und promovierte in Bremen, bevor sie begann, den Deutschen ihre erste Heimat näherzubringen. Jeden Sommer ist sie in Polen unterwegs und hat bereits mehr als zehn Reiseführer über das Land verfasst. Im Reise Know-How Verlag erschienen von ihr u. a. die Bücher "Polen - der Süden" und "KulturSchock Polen" (mit Koautor Dieter Schulze). Auf der ITB in Berlin wurde sie 2011 für ihr Werk zu Polen mit dem Autorenpreis ausgezeichnet.

Front Cover 1
Body 2
Table of Contents 4
Breslau entdecken 8
Breslau erleben 56
Breslau verstehen 90
Praktische Reisetipps 100
Anhang 122
Kleine Sprachhilfe Polnisch 123
Index 129
Cityatlas 132
Breslau mit PC, Smartphone & Co.
Copyright 140
Liste der Karteneintraege 141
Front Flap 145
Back Flap 146
Faltplan 147

Breslau erleben


Breslau für Kunst- und Museumsfreunde


In prachtvoll restaurierten Palästen wurden mehrere Museen neu ­eröffnet. Eine rege Künstlerszene sorgt für steten Nachschub in den Galerien; traditionell wichtig sind Foto- und Multimediaausstellungen. Für die Präsentation zeitgenössischer Kunst entsteht ein nagelneuer Glaskubus.

Museen


Museen, die mit einer Nummer in geschweiften Klammern {42} als Hauptsehenswürdigkeit ausgewiesen sind, werden im Kapitel „Breslau entdecken“ ausführlich beschrieben. Dort finden sich auch alle praktischen Informationen wie ­Adresse, Öffnungszeiten, Eintrittspreise usw.

Nur wenn der Eintrittspreis in einem Museum 3 € übersteigt, wird er hier aufgeführt. An einem Tag der Woche, der allerdings mit jedem Jahr wechselt, bieten Museen sogar komplett freien Eintritt.

{42} [F12] Alter Jüdischer Friedhof­/ Museum für Grabmalkunst (Cmentarz Żydowski/Muzeum Sztuki Cmentarnej). Im Jahr 1942 wurde auf dem fünf Hektar großen Friedhof im Süden der Stadt der letzte jüdische Bürger beigesetzt. Jahrzehntelang vergessen, wurde das Gelände 1988 als Museum der Grabmalkunst wiederbelebt.

{2} [G6] Altes Rathaus/Museum für bürgerliche Kunst (Muzeum Sztuki Mieszczański). Das architektonisch außergewöhnliche Gebäude des Alten Rathauses birgt eine „Galerie berühmter Schlesier“ (–>) und den „Schatz der Breslauer Goldschmiede“.

{27} [I6] Architekturmuseum (Muzeum Architektury). Im einstigen Bernhardinerkloster ist all das zu sehen, was aus den Ruinen Breslaus geborgen wurde. Die ehemalige Kirche wurde in ein Museum der Moderne verwandelt.

{30} [F5] Arsenal/Museum für Archäologie und Militaria (Muzeum Archeologiczne/Muzeum Militariów). Das ehemalige Arsenal, eine Trutzburg am Nordwestrand der Altstadt, vereint die beiden recht unterschiedlichen Museen.

{8} [G5] Aula Leopoldina. Im schönsten Barocksaal Breslaus finden wichtige ­akademische Feiern statt. Über die Kaisertreppe geht es zum Universitätsmuseum in einer ehemaligen Sternwarte hinauf.

<5> Edith-Stein-Zentrum (Dom Edyty Stein), ul. Nowowiejska 38, www.edytastein.org.pl. Im nördlich der Dominsel gelegenen Elternhaus der Philosophin und Theologin (1891–1942) beleuchtet eine Dauerausstellung das Leben von Edith Stein und ihrer Familie.

{21} [I5] Erzdiözesanmuseum (Muzeum Archidiecezjalne). Wertvolle Sakralkunst aus Breslau und Schlesien wird in schönen gotischen Räumen gezeigt.

<6> [K8] Ethnografisches Museum (Muzeum Etnograficzny), ul. Traugutta 111/pl. Zgody, www.muzeum­etnograficzne.pl, geöffnet Di–So 10–16 Uhr. Das barocke Websky-Schlösschen diente den Bischöfen Breslaus als Sommerpalais. Heute zeigt es schlesische Volkskunst, u. a. bunte Trachten, Kunsthandwerk und Krippen.

<80> [D6] Freiburger Bahnhof ­(Dworzec Świebodzki), geöffnet tgl. 10–18 Uhr, Eintrtt 4,50 €. Im stillgelegten Prachtbahnhof wurden schlesische Landschaften en miniature nachgebaut – mittendrin fährt Polens größte Modelleisenbahn!

<7> [G6] Grotowski-Zentrum (Ośrodek Jerzego Grotowskiego), Rynek-Ratusz 27, www.grotowski-institute.art.pl, unregelmäßig geöffnet. An diesem Ort befand sich die Theaterspielstätte von Jerzy Grotowski (1933–1999). Zwar produzierte er mit seinem experimentellen Ensemble nur drei Stücke, doch diese – zusammen mit der Schrift „Für ein armes Theater“ (1968) – reichten aus, ihn weltberühmt zu machen. Grotowski propagierte ein von Requisite und Bühnenbild befreites Theater. Der Schauspieler sollte sich einzig auf die Ausdruckskraft seines Körpers und seiner Stimme konzentrieren, um die Botschaft zu übermitteln. Die Stücke waren von solch verstörender Intensität, dass sie die Avantgarde in der ganzen Welt beeinflussten. Heute werden im Zentrum Ausstellungen und manchmal auch Stücke gezeigt, die von Grotowski inspiriert sind.

{34} [F6] Königsschloss/Städtisches Museum (Muzeum Miejskie). Das Museum im ehemaligen Königs­schloss zeigt „1000 Jahre Breslau“: die Geschichte der Stadt von den ­Anfängen bis zur Gegenwart.

<8> [G5] Mineralienmuseum (Muzeum Mineralogiczne), ul. Kuźnicza 21/22, www.muzmin.ing.uni.wroc.pl, geöffnet Mo–Sa 10–15.30 Uhr. Das Geologische Institut der Universität unterhält ein Mineralienmuseum mit Edel- und Schmucksteinen sowie ein paar wenigen Meteoriten.

<9> [I6] Museum für Post und Fernmeldewesen (Muzeum Poczty i Telekomunikacji), ul. Krasińskiego 1, www.muzeum.wroclaw.pl, geöffnet Mo 10–15, Mi 10–17, Do–Sa 10–15, So. 11–16 Uhr. In dem von Lothar Neumann (1929) erbauten expressionistischen Backsteingebäude, dem ehemaligen deutschen Postscheckamt, ist zu sehen, was Post einst bedeutete: Briefmarken aus aller Welt, u. a. mit Matrizen und Entwürfen, Briefkästen aller Epochen, Briefträgeruniformen und sogar Postkutschen (um diese anzuschauen, bitte extra nachfragen).

{29} [J6] Nationalmuseum (Muzeum ­Narodowe). Umfangreiche Kunst­sammlung in einem der besten Museen Polens, besonders sehenswert sind die mittelalterlichen und modernen Werke.

{23} [I4] Naturhistorisches Museum (Muzeum Przyrodnicze). Jugendstil­gebäude am Nordrand des Botanischen Gartens mit Sammlungen von Korallen, Schmetterlingen, Käfern und Insekten.

<12> [E6] Neon Side Club, ul. Ruska 46c, geöffnet tägl. ab 15 Uhr. Skurrile Neon-Schilder aus Breslaus sozialistischer Zeit weisen den Weg: Innen setzt sich die Neon-Ausstellung fort, wobei aus dem Off die Geschichte jeder Röhre erläutert wird. Und da das Museum zugleich als Bar dient, bleibt man gern länger ...

{10} [G5] Ossolineum. Der barocke Prachtbau beherbergt eine wertvolle Bibliothek, deren Schätze, u. a. Grafiken von Dürer und Rembrandt, in wechselnden Ausstellungen gezeigt werden.

<13> [F6] Pan-Tadeusz-Museum (Muzeum Pana Tadeusza), Rynek 6, www.ossolineum.pl. Das Multimedia-Museum im Palast Zur Goldenen Sonne huldigt Polens Nationalepos.

Museum für zeitgenössische Kunst

Ein Museum, zwei Dependancen: Im Vier-Kuppel-Pavillon neben der Jahrhunderthalle (–>) werden Meisterwerke der polnischen Moderne, in einem Bunker westlich der Altstadt Experimente von Gegenwartskünstlern gezeigt.

<10> [O6] Museum für zeitgenössische Kunst im Vier-Kuppel-Pavillon (Muzeum Sztuki Współczesnej Pawilon Czterech Kopuł), ul. Wystawowa 1, www.pawilonczterech­kopul.pl, www.muzeumwspolczesne.pl

<11> Museum für zeitgenössische Kunst (Muzeum Sztuki Współczesnej Bunkier Fabryczna), pl. Strzegomski 2-A, Mo 10–18, Mi–So 12–20 Uhr, Eintritt frei, Sonderausstellungen 2,50 € (mit Café auf der Aussichtsterrasse)

Galerien

{25} [H6] BWA-Galerie. Die hellen Ausstellungsräume im ehemaligen Hatzfeld-Palais präsentieren zeitgenössische Kunst.

{13} [H5] Foto-Medium-Art. Fotoausstellungen in einem romanischen Backsteinhaus.

<14> [F6] Städtische Galerie (Galeria Miejska), ul. Kiełbaśnicza 28, www.­galeriamiejska.pl, geöffnet Mo–Fr 11–18 Uhr, Sa 12–15 Uhr. Die ­Städtische Galerie zeigt neue polnische Kunst, bevorzugt Installationen, Videos und Performances. Ihre Besitzer gehören zu den Initiatoren der Internationalen Grafik Triennale und der Media Art Biennale.

<15> [G7] WRO Art Center, ul. Widok 7, www.wrocenter.pl, Mo 12–18 Uhr, Di–Fr 10–18, So 12–15 Uhr. Das moderne Kunstzentrum ist aus der Media Art Biennale hervorgegangen, die in Jahren mit ungerader Zahl stattfindet. In wechselnden Ausstellungen wird Multimediakunst, v. a. im Bereich Video und Installation, gezeigt.

Breslau für Genießer


Von Spitzengastronomie in den Fünf­sternehotels bis zu ethnisch inspirierter Küche in Szenerestaurants ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei. Die größte Dichte an Ausgeh-Adressen findet man rund um den Ring. Dort haben sich auch internationale Fast-Food-Ketten wie Planet Sushi, Pizza Hut und McDonald’s etabliert. Stimmungsvoll sind die Lokale im Umkreis der Synagoge {33} und auf den Oderinseln vor der ­Universität.

Breslauer Spezialitäten


Der Konkurrenz zum Trotz hat sich die einheimische Küche sehr gut behauptet – kein Breslauer möchte die ihm vertraute Kost missen: marinierte Appetizer, herzhafte Suppen und köstliche Kuchen. Die Küche ist typisch polnisch, hat aber aus dem Osten, woher viele Einwohner stammen, jüdische und litauische, russische und ukrainische Einflüsse aufgenommen.

Exotische Suppen

Suppen rangieren auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Sie sind mild und pikant, herzhaft und süß. Einige haben exotische Zutaten wie Sauerampfer, saure Gurke und Sauermehl, andere werden aus Rüben und Kräutern gemixt. Die Zubereitung...

Erscheint lt. Verlag 12.2.2024
Reihe/Serie CityTrip
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber
Reisen Reiseführer Europa
Schlagworte 2020 • Breslau • City-Guide • City-Trip • Polen • Reiseführer • Stadtführer • Stadtplan
ISBN-10 3-8317-4493-9 / 3831744939
ISBN-13 978-3-8317-4493-0 / 9783831744930
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