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Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen-Anhalt Bd. 1 - Georg Dehio

Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen-Anhalt Bd. 1

Regierungsbezirk Magdeburg

(Autor)

Buch | Hardcover
1092 Seiten
2002 | 1., Aufl.
Deutscher Kunstverlag
978-3-422-03069-5 (ISBN)
CHF 67,20 inkl. MwSt
Das vom Kunsthistoriker Georg Dehio 1905 gegründete Handbuch ist bis heute – mittlerweile vollkommen neubearbeitet – ein verläßliches topographisches Denkmäler-Handbuch. Es informiert kompakt, aber umfassend über alle bedeutenden Bauwerke. Mit dem Erscheinen des Bandes Sachsen-Anhalt I, der den Regierungsbezirk Magdeburg nach der heutigen Verwaltungseinteilung geordnet umfaßt, ist die Neubearbeitung des Landes Sachsen-Anhalt abgeschlossen. Der Band umfaßt neben der Landeshauptstadt Magdeburg, die Magdeburger Börde, den sachsen-anhaltinischen Teil von Harz und Vorharz, den Kreis Schönebeck sowie den südlichen Teil des mittelalterlichen Backsteinbaus in Norddeutschland in der Altmark und dem Jerichower Land. Neben dem als Weltkulturerbe eingetragenen Quedlinburg finden die bedeutenden Fachwerkstädte Wernigerode und Osterwieck ebenso Würdigungen wie die bedeutsamen mittelalterlichen Hansestädte Salzwedel, Stendal, Gardelegen und Tangermünde. Eingehende Betrachtung erfährt die Baugeschichte Magdeburgs von ihren Anfängen bis hin zu ihrer Funktion als innovatives Zentrum der Ideen des modernen Wohn- und Siedlungsbaus im Deutschland der 1920er Jahren sowie zu ihrem Wiederaufbau nach 1945. Die Städte und Dörfer zwischen Wernigerode und Salzwedel im Westen, Havelberg, Genthin und Schönebeck im Osten werden mit ihren wichtigsten Denkmälern bis in das 20. Jahrhundert vorgestellt.

Dr. Folkhard Cremer studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Literaturwissenschaft in Marburg und Wien. Er promovierte 1994 über die ehem. Wallfahrtskirche in Bad Wilsnack. Lehraufträge an der FH Hannover und an der Universität Halle/Saale. Tätigkeiten in den Landesämtern für Denkmalpflege Sachsen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Hessen. Ab 1998 war er Hauptbearbeiter des Dehiohandbuchs Sachsen-Anhalt, seit 2002 des Dehiohandbuchs Hessen.

Georg Dehio (1850-1932) wechselte Anfang der 1870er Jahre nach dem Studium der Geschichte bei Waitz und Sybel in Göttingen und Bonn zur Kunstgeschichte über. Er war Privatdozent in München und später Ordinarius in Königsberg und bis 1918 in Straßburg. In seinen letzten Tübinger Lebensjahren (ausschließlich gewidmet der 'Geschichte der Deutschen Kunst') wurden ihm zahlreiche hohe Ehrungen zuteil.

Erscheint lt. Verlag 27.9.2002
Reihe/Serie Dehio - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler
Mitarbeit Zusammenstellung: Ute Bednarz, Folkhard Cremer
Zusatzinfo mit 98 Plänen und Grundrissen, Künstlerverzeichnis, 18 zweifarb. Karten sowie einem Fachwörterlexikon
Verlagsort Berlin/München
Sprache deutsch
Maße 120 x 180 mm
Gewicht 726 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Reisen Reiseführer
Technik Architektur
Schlagworte Architekturführer • Deutschland, Kunst; Führer • Handbuch • HC/Kunst/Architektur • Kunstdenkmal • Kunstdenkmäler • Kunstführer • Magdeburg • Magdeburg (Bezirk), Kunst; Führer • Sachsen-Anhalt
ISBN-10 3-422-03069-7 / 3422030697
ISBN-13 978-3-422-03069-5 / 9783422030695
Zustand Neuware
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