Blick ins Buch

Responsibility to Protect

Ein neuer Ansatz im Völkerrecht zur Verhinderung von Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Christopher Verlage (Autor)

Buch | Softcover

XVIII, 433 Seiten

2009
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-149812-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Blick ins Buch (midvox)

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Hat die Staatengemeinschaft eine rechtlich greifbare Verantwortung, Individuen vor Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu schützen? Die von der UN-Generalversammlung im Jahr 2005 beschlossene "Responsibility to Protect" könnte eine Verschiebung des Völkerrechts in dieser zentralen Frage eingeleitet haben. Nimmt man eine solche Verantwortung an, dreht sich der Rechtfertigungsdruck komplett um: Nicht mehr diejenigen Staaten, welche zur Abwendung gravierender innerstaatlicher Menschenrechtsverletzungen intervenieren, müssen sich exkulpieren, sondern vielmehr die untätig gebliebenen Staaten. Christopher Verlage untersucht, ob sich die "Responsibility to Protect" bereits zu einer verbindlichen Norm des Völkerrechts verdichtet hat. Ferner analysiert und bewertet er die Auswirkungen dieser Rechtsentwicklung für den UN-Sicherheitsrat und die Regionalorganisationen.
Das Buch wurde mit dem Harry-Westermann-Preis der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster ausgezeichnet.

Erscheint lt. Verlag	26.2.2009
Reihe/Serie	Jus Internationale et Europaeum
Sprache	deutsch
Gewicht	670 g
Einbandart	geheftet
Themenwelt	Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht
Schlagworte	Friedenssicherung • Hardcover, Softcover / Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht • HC/Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht • Humanitäre • Humanitäre Intervention • Intervention • Nation • Schutzverantwortung • Vereinte • Vereinte Nationen • Völkerrecht • Völkerrecht (VölkerR)
ISBN-10	3-16-149812-7 / 3161498127
ISBN-13	978-3-16-149812-1 / 9783161498121
Zustand	Neuware