Geistiges Eigentum, Wettbewerb und Kreislaufwirtschaft
Der Einfluss des Immaterialgüter- und Wettbewerbsrechts auf zirkuläre Strategien
Seiten
2026
Duncker & Humblot (Verlag)
978-3-428-19728-6 (ISBN)
Duncker & Humblot (Verlag)
978-3-428-19728-6 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Januar 2026)
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Im Lichte der Klimakrise gewinnt die Kreislaufwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Die Arbeit zeigt, dass das Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht maßgeblichen Einfluss auf die Umsetzung zirkulärer Konzepte nimmt. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei standardisiertes Produktdesign, die Reparatur und Wiederveräußerung von Waren sowie das Recycling von Materialien. Nach einer Analyse ›de lege lata‹ werden Reformansätze entwickelt, um Zirkularität stärker in beiden Rechtsgebieten zu verankern.
Angesichts der Klimakrise gewinnt die Kreislaufwirtschaft als Lösungsansatz zunehmend an Bedeutung. Während die Rechtswissenschaft bislang v.a. die direkte ordnungsrechtliche Regulierung als rechtliches Vehikel in den Blick genommen hat, blieb das Potenzial des Immaterialgüter- und Wettbewerbsrechts weitgehend unerschlossen. Die Arbeit offenbart nun den entscheidenden Einfluss, den beide Rechtsgebiete auf die Umsetzung kreislaufwirtschaftlicher Konzepte ausüben. Im Zentrum steht die Untersuchung vier zirkulärer Strategien: das standardisierte Produktdesign, die Reparatur und Instandhaltung von Waren, ihre Wiederveräußerung sowie die Rückgewinnung und Wiederverwertung von Materialien. Der Erkenntnisprozess ist dabei zweiteilig: Zunächst erfolgt eine detaillierte Analyse des aktuellen Immaterialgüter- und Wettbewerbsrechts auf nationaler und unionsrechtlicher Ebene, bevor die Arbeit anschließend Reformansätze entwickelt, wie Zirkularität stärker Eingang in beide Rechtsgebiete finden kann. »Intellectual Property, Competition, and the Circular Economy. The Effect of Intellectual Property and Competition Law on the Circular Economy«: Against the backdrop of the climate crisis, the concept of the circular economy is gaining momentum. The thesis demonstrates that IP and competition law exert a considerable influence on the dissemination of circular strategies in the market. Following an analysis of the lex lata relating to standardized product design, the repair and resale of goods as well as the recycling of materials, the thesis develops reform proposals to further embed circularity in both areas of law.
Angesichts der Klimakrise gewinnt die Kreislaufwirtschaft als Lösungsansatz zunehmend an Bedeutung. Während die Rechtswissenschaft bislang v.a. die direkte ordnungsrechtliche Regulierung als rechtliches Vehikel in den Blick genommen hat, blieb das Potenzial des Immaterialgüter- und Wettbewerbsrechts weitgehend unerschlossen. Die Arbeit offenbart nun den entscheidenden Einfluss, den beide Rechtsgebiete auf die Umsetzung kreislaufwirtschaftlicher Konzepte ausüben. Im Zentrum steht die Untersuchung vier zirkulärer Strategien: das standardisierte Produktdesign, die Reparatur und Instandhaltung von Waren, ihre Wiederveräußerung sowie die Rückgewinnung und Wiederverwertung von Materialien. Der Erkenntnisprozess ist dabei zweiteilig: Zunächst erfolgt eine detaillierte Analyse des aktuellen Immaterialgüter- und Wettbewerbsrechts auf nationaler und unionsrechtlicher Ebene, bevor die Arbeit anschließend Reformansätze entwickelt, wie Zirkularität stärker Eingang in beide Rechtsgebiete finden kann. »Intellectual Property, Competition, and the Circular Economy. The Effect of Intellectual Property and Competition Law on the Circular Economy«: Against the backdrop of the climate crisis, the concept of the circular economy is gaining momentum. The thesis demonstrates that IP and competition law exert a considerable influence on the dissemination of circular strategies in the market. Following an analysis of the lex lata relating to standardized product design, the repair and resale of goods as well as the recycling of materials, the thesis develops reform proposals to further embed circularity in both areas of law.
Erster Teil – Grundlagen
Lineare versus zirkuläre Wertschöpfung — Das Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht als Regulierungsrecht
Zweiter Teil – Analyse de lege lata
Standardisiertes Produktdesign — Reparatur und Instandhaltung — Wiederveräußerung — Rückgewinnung und Wiederverwertung — Bestandsaufnahme der zentralen Defizite de lege lata in Thesen
Dritter Teil – Analyse de lege ferenda
Regulierungstheoretische Vorüberlegungen — Reformüberlegungen — Fazit
| Erscheint lt. Verlag | 1.1.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Wirtschaftsrecht ; 375 |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 157 x 233 mm |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Urheberrecht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht | |
| Schlagworte | Designrecht • Kartellrecht • Lauterkeitsrecht • Markenrecht • Patentrecht • Reparatur • Resale • Standardisierung • Urheberrecht • Wiederverwertung |
| ISBN-10 | 3-428-19728-3 / 3428197283 |
| ISBN-13 | 978-3-428-19728-6 / 9783428197286 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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