Die Zession im Restschuldbefreiungsverfahren
Seiten
2025
Duncker & Humblot (Verlag)
9783428196951 (ISBN)
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Die Arbeit stellt die Entwicklung weg von der ursprünglich klaren Trennung von Insolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren hin zur Vermischung beider Verfahren durch mehrere Gesetzesreformen dar. Sie untersucht das Schicksal von vorinsolvenzlichen Zessionen sowie die Rechtsnatur der Abtretungserklärung des § 287 Abs. 2 Satz 1 InsO insbesondere unter methodischen Gesichtspunkten.
Die Arbeit untersucht die Abtretungserklärung im Restschuldbefreiungsverfahren, das aufgrund zuletzt wieder leicht steigender Überschuldungsquote eine ungebrochen hohe praktische Relevanz besitzt. Es ermöglicht natürlichen Personen einen wirtschaftlichen Neubeginn und soll Gläubiger durch die Abtretung künftiger Bezüge teilweise kompensieren. Teil A beleuchtet die Entwicklung der seit 1999 mehrfach reformierten Regelungen und zeigt, wie sich die ursprünglich vorgesehene Trennung von Insolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren zunehmend auflöste. Teil B analysiert die Wirkung vorinsolvenzlicher Zessionen, die während des Regel- und Restschuldbefreiungsverfahren unwirksam sind, nach deren Abschluss jedoch wieder aufleben können. Teil C untersucht die Rechtsnatur der Abtretungserklärung insbesondere unter methodischen Gesichtspunkten, die Massezugehörigkeit der abgetretenen Forderungen sowie die Korrektur von Verteilungsfehlern im Restschuldbefreiungsverfahren. »The Assignment of Claims in the Residual Debt Discharge Procedure«: This paper describes the development away from the originally clear separation of insolvency and residual debt discharge proceedings towards a merging of both proceedings through several legislative reforms. It examines the fate of pre-insolvency assignments and the legal nature of the assignment declaration under section 287 paragraph 2 sentence 1 InsO, particularly from a methodological perspective.
Die Arbeit untersucht die Abtretungserklärung im Restschuldbefreiungsverfahren, das aufgrund zuletzt wieder leicht steigender Überschuldungsquote eine ungebrochen hohe praktische Relevanz besitzt. Es ermöglicht natürlichen Personen einen wirtschaftlichen Neubeginn und soll Gläubiger durch die Abtretung künftiger Bezüge teilweise kompensieren. Teil A beleuchtet die Entwicklung der seit 1999 mehrfach reformierten Regelungen und zeigt, wie sich die ursprünglich vorgesehene Trennung von Insolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren zunehmend auflöste. Teil B analysiert die Wirkung vorinsolvenzlicher Zessionen, die während des Regel- und Restschuldbefreiungsverfahren unwirksam sind, nach deren Abschluss jedoch wieder aufleben können. Teil C untersucht die Rechtsnatur der Abtretungserklärung insbesondere unter methodischen Gesichtspunkten, die Massezugehörigkeit der abgetretenen Forderungen sowie die Korrektur von Verteilungsfehlern im Restschuldbefreiungsverfahren. »The Assignment of Claims in the Residual Debt Discharge Procedure«: This paper describes the development away from the originally clear separation of insolvency and residual debt discharge proceedings towards a merging of both proceedings through several legislative reforms. It examines the fate of pre-insolvency assignments and the legal nature of the assignment declaration under section 287 paragraph 2 sentence 1 InsO, particularly from a methodological perspective.
| Erscheint lt. Verlag | 23.12.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Bürgerlichen Recht ; 606 |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 157 x 233 mm |
| Gewicht | 400 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht | |
| Schlagworte | Abtretungserklärung • Konvaleszenz • Massezugehörigkeit • Rechtsnatur • Verteilungsfehler • Vorinsolvenzliche Abtretungen |
| ISBN-13 | 9783428196951 / 9783428196951 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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