Stablecoins und Aufsichtsrecht
Die Regulierung von E-Geld-Token der MiCAR zwischen Buchgeld, E-Geld und Geldmarktfonds
Seiten
2026
Mohr Siebeck (Verlag)
9783162001726 (ISBN)
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9783162001726 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. März 2026)
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Stablecoins stellen die nächste Innovationsstufe des Krypto-Sektors dar. Im Gegensatz zu volatilen Kryptowerten versprechen sie dauerhafte Stabilität, typischerweise bezogen auf eine amtliche Währung. Der Autor untersucht die Regulierung der neu eingeführten europäischen E-Geld-Token und vergleicht sie mit Buchgeld, E-Geld und Geldmarktfonds.
Stablecoins stellen die nächste Innovationsstufe des Krypto-Sektors dar. Im Gegensatz zu volatilen Kryptowerten versprechen sie dauerhafte Stabilität, typischerweise bezogen auf eine amtliche Währung. Mangels digitalen Zentralbankgeldes fungieren sie im Ökosystem der Kryptowerte als funktionales Abbild des Zentralbankgeldes und erweitern die private Geldlandschaft um eine neue Geldform. Felix-Julius Konow untersucht vor diesem Hintergrund das europäische Regulierungskonzept für Stablecoins und vergleicht die neu geschaffenen E-Geld-Token mit Buchgeld, E-Geld und Geldmarktfonds. Sie zeichnen sich aus durch eine jederzeitige Umtauschbarkeit in Zentralbankgeld. Unterschiede bestehen auf der Kehrseite in den jeweils möglichen Sicherungskonzepten der entgegengenommenen Gelder. Für E-Geld-Token werden aus diesem Zusammenspiel ihre spezifischen Schwachstellen identifiziert, die Run-Risiken begünstigen, und Regulierungsvorschläge zur Schließung dieser Lücken aufgezeigt. Stablecoins represent the next level of innovation in the crypto sector. In contrast to volatile crypto assets, they promise lasting stability, typically in relation to an official currency. In the absence of central bank digital currencies, they act as a functional image of central bank money in the crypto asset ecosystem and add a new form of money to the private monetary landscape. In this context, Felix-Julius Konow examines the European regulatory concept for stablecoins and compares the newly created e-money tokens with demand deposits, e-money and money market funds. They are characterized by their convertibility into central bank money at any time. Conversely, there are differences in the possible safeguarding concepts for the funds accepted. For e-money tokens, this interplay identifies their specific weaknesses that favor run risks, and regulatory proposals are presented to close these gaps.
Stablecoins stellen die nächste Innovationsstufe des Krypto-Sektors dar. Im Gegensatz zu volatilen Kryptowerten versprechen sie dauerhafte Stabilität, typischerweise bezogen auf eine amtliche Währung. Mangels digitalen Zentralbankgeldes fungieren sie im Ökosystem der Kryptowerte als funktionales Abbild des Zentralbankgeldes und erweitern die private Geldlandschaft um eine neue Geldform. Felix-Julius Konow untersucht vor diesem Hintergrund das europäische Regulierungskonzept für Stablecoins und vergleicht die neu geschaffenen E-Geld-Token mit Buchgeld, E-Geld und Geldmarktfonds. Sie zeichnen sich aus durch eine jederzeitige Umtauschbarkeit in Zentralbankgeld. Unterschiede bestehen auf der Kehrseite in den jeweils möglichen Sicherungskonzepten der entgegengenommenen Gelder. Für E-Geld-Token werden aus diesem Zusammenspiel ihre spezifischen Schwachstellen identifiziert, die Run-Risiken begünstigen, und Regulierungsvorschläge zur Schließung dieser Lücken aufgezeigt. Stablecoins represent the next level of innovation in the crypto sector. In contrast to volatile crypto assets, they promise lasting stability, typically in relation to an official currency. In the absence of central bank digital currencies, they act as a functional image of central bank money in the crypto asset ecosystem and add a new form of money to the private monetary landscape. In this context, Felix-Julius Konow examines the European regulatory concept for stablecoins and compares the newly created e-money tokens with demand deposits, e-money and money market funds. They are characterized by their convertibility into central bank money at any time. Conversely, there are differences in the possible safeguarding concepts for the funds accepted. For e-money tokens, this interplay identifies their specific weaknesses that favor run risks, and regulatory proposals are presented to close these gaps.
Born 1997; studied law at Goethe University Frankfurt am Main; 2022 First State Examination in Law; 2025 Doctorate; research assistant at the Chair of Civil Law, Commercial Law, and Banking Law at Goethe University Frankfurt am Main; legal clerkship at the Regional Court of Hanau; guest lecturer at Université Lumière Lyon 2.
| Erscheint lt. Verlag | 31.3.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Recht der Digitalisierung |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht |
| Schlagworte | Aufsichtsrecht • Buchgeld • Digitalisierung des Finanzwesens • Digitalrecht • E-Geld • E-Geld-Token • Finanzaufsicht • Finanzstabilität • Geldemission • Geldmarktfonds • Geldsystem • Kapitalmarktrecht • Krypto-Assets • MiCAR • private Geldformen • Regulierung • Run-Risiken • Stablecoins • Unionsrecht • Vertrauen • Zahlungsverkehr |
| ISBN-13 | 9783162001726 / 9783162001726 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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