Sexuelle Selbstbestimmung und Schmerzensgeld
Eckpunkte einer gerechten Schmerzensgeldbemessung und Handlungsspielräume im Prozessrecht
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Sexuelle Gewalt hinterlässt tiefe Spuren, doch die zugesprochenen Schmerzensgelder sind oft beschämend niedrig. Elena März untersucht die Gründe dafür, zeigt Schwächen im Rechtssystem und in der Gerichtspraxis auf und entwickelt konkrete Vorschläge, wie die Entschädigung für dauerhafte Schäden gerechter gestaltet werden kann.
Sexuelle Gewalt hinterlässt tiefe Spuren, doch die zugesprochenen Schmerzensgelder sind oft beschämend niedrig. Elena März analysiert die rechtlichen Grundlagen, zeigt Schwächen der aktuellen Praxis auf und entwickelt konkrete Vorschläge für gerechtere Entscheidungen. Sie beleuchtet das gewandelte Verständnis des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung und den Einfluss unzureichender Präjudizien sowie die prozessualen Hürden für Betroffene. Mit einem besonderen Fokus auf die dynamische Schmerzensgeldrente präsentiert die Autorin ein Modell für flexible und angemessene Zahlungen bei Dauerschäden. Praktische Empfehlungen zur Prozessführung und zur Vermeidung kognitiver Verzerrungen runden das Konzept ab. Die Arbeit verbindet rechtsdogmatische Analyse mit interdisziplinären Ansätzen und liefert Impulse für eine Neubewertung der Entschädigungspraxis. Sexual violence leaves deep scars, yet the damages awarded are often shamefully low. Elena März analyses and identifies the legal foundations and weaknesses in current practice as well as procedural hurdles before going on to develop concrete proposals for a more just system of compensating long-term pain and suffering.
Sexuelle Gewalt hinterlässt tiefe Spuren, doch die zugesprochenen Schmerzensgelder sind oft beschämend niedrig. Elena März analysiert die rechtlichen Grundlagen, zeigt Schwächen der aktuellen Praxis auf und entwickelt konkrete Vorschläge für gerechtere Entscheidungen. Sie beleuchtet das gewandelte Verständnis des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung und den Einfluss unzureichender Präjudizien sowie die prozessualen Hürden für Betroffene. Mit einem besonderen Fokus auf die dynamische Schmerzensgeldrente präsentiert die Autorin ein Modell für flexible und angemessene Zahlungen bei Dauerschäden. Praktische Empfehlungen zur Prozessführung und zur Vermeidung kognitiver Verzerrungen runden das Konzept ab. Die Arbeit verbindet rechtsdogmatische Analyse mit interdisziplinären Ansätzen und liefert Impulse für eine Neubewertung der Entschädigungspraxis. Sexual violence leaves deep scars, yet the damages awarded are often shamefully low. Elena März analyses and identifies the legal foundations and weaknesses in current practice as well as procedural hurdles before going on to develop concrete proposals for a more just system of compensating long-term pain and suffering.
Born in 1995; studied law at the University of Augsburg; 2020 First State Examination in Law; legal clerkship at the Higher Regional Court of Munich; 2022 Second State Examination in Law; research assistant at the Chair of Civil Law, Liability Law and Digitalization Law at the University of Augsburg; 2025 Doctorate; notary assessor at the Bavarian Chamber of Notaries.
| Erscheinungsdatum | 07.10.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
| Schlagworte | Schmerzensgeld • Selbstbestimmung • sexuelle |
| ISBN-10 | 3-16-164778-5 / 3161647785 |
| ISBN-13 | 978-3-16-164778-9 / 9783161647789 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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