Haftungsbeschränkung und Mindesthaftung
2020
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-157888-5 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-157888-5 (ISBN)
Mit rechtsvergleichendem Blick auf das Recht in den USA und in wichtigen europäischen Staaten sowie auf das europäische Gemeinschaftsrecht erarbeitet Alexander Bruns die Grundlagen und Grenzen zulässiger Haftungsbeschränkung im deutschen Vertrags- und Gesellschaftsrecht.
Die Rechtsordnung unterscheidet zwischen der Haftungsbeschränkung durch Vertrag und der Möglichkeit einer Begrenzung von Haftungsrisiken durch die Gründung von Kapitalgesellschaften. Bislang ist wenig geklärt, ob und inwieweit die Zulässigkeitsstandards, die Rechtsprechung, Lehre und Gesetzgebung zugrunde legen, für beide Gebiete eher konvergieren oder auseinander streben. Alexander Bruns deckt deutliche Divergenzen zwischen Vertrags- und Gesellschaftsrecht auf und entwickelt neue Maßstäbe insbesondere für die gerichtliche Inhaltskontrolle vertraglicher Haftungsbeschränkungen, die Wertungswidersprüche zum Gesellschaftsrecht vermeiden. Der rechtsvergleichende Blick in die USA, auf das Recht wichtiger europäischer Staaten und das europäische Gemeinschaftsrecht verbreitert die Wertungsbasis. Alexander Bruns presents a new concept for the admissibility of limitations of liability, a concept which is valid both in the E.C. and in the U.S.A. His basic theory, which he explains and summarizes by using significant legal areas as examples, is that liability limitations in contract law or corporate law are enforceable if the requisite minimum liability is maintained. He deals not only with the law in Germany, but also takes a look at the law in the U.S.A. and in the main European states as well as European Community law.
Die Rechtsordnung unterscheidet zwischen der Haftungsbeschränkung durch Vertrag und der Möglichkeit einer Begrenzung von Haftungsrisiken durch die Gründung von Kapitalgesellschaften. Bislang ist wenig geklärt, ob und inwieweit die Zulässigkeitsstandards, die Rechtsprechung, Lehre und Gesetzgebung zugrunde legen, für beide Gebiete eher konvergieren oder auseinander streben. Alexander Bruns deckt deutliche Divergenzen zwischen Vertrags- und Gesellschaftsrecht auf und entwickelt neue Maßstäbe insbesondere für die gerichtliche Inhaltskontrolle vertraglicher Haftungsbeschränkungen, die Wertungswidersprüche zum Gesellschaftsrecht vermeiden. Der rechtsvergleichende Blick in die USA, auf das Recht wichtiger europäischer Staaten und das europäische Gemeinschaftsrecht verbreitert die Wertungsbasis. Alexander Bruns presents a new concept for the admissibility of limitations of liability, a concept which is valid both in the E.C. and in the U.S.A. His basic theory, which he explains and summarizes by using significant legal areas as examples, is that liability limitations in contract law or corporate law are enforceable if the requisite minimum liability is maintained. He deals not only with the law in Germany, but also takes a look at the law in the U.S.A. and in the main European states as well as European Community law.
Geboren 1966; 1996 Promotion; 2002 Habilitation; Direktor des Instituts für deutsches und ausländisches Zivilprozessrecht der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.
| Erscheint lt. Verlag | 18.5.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Privatum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
| Schlagworte | Gesellschaftsrecht • Haftung • Haftungsbeschränkung |
| ISBN-10 | 3-16-157888-0 / 3161578880 |
| ISBN-13 | 978-3-16-157888-5 / 9783161578885 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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