Flexibilisierung der Beschlussmängelfolgen
Überlegungen für ein aktienrechtliches Beschlussmängelrecht de lege ferenda
2020
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-159013-9 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-159013-9 (ISBN)
Auch nach jahrzehntelangen Diskussionen und Reformen ist das aktienrechtliche Beschlussmängelrecht nur unzureichend reformiert und steht erneut auf der Agenda der Bundesregierung. Philipp Buchs unterzieht das geltende Recht einer kritischen Prüfung und arbeitet schließlich ein umfassendes Reformkonzept aus, welches mit den existierenden Fehlerkategorien und -rechtsfolgen bricht.
Das aktienrechtliche Beschlussmängelrecht gibt auch nach jahrzehntelangen Diskussionen und Reformen ein nach wie vor "unrundes" Bild ab. Vor diesem Hintergrund und angesichts entsprechender Reformpläne im Koalitionsvertrag sowie der Forderungen des 72. Deutschen Juristentages 2018 untersucht Philipp Buchs das Potenzial einer materiell-rechtlichen Grundlagenreform des aktienrechtlichen Beschlussmängelrechts. Er unterzieht das geltende Recht und die zahlreichen Reformvorschläge einer kritischen Prüfung und zeigt auf, dass die Fehlkonzeption der lex lata ihre Wurzel in der Regelrechtsfolge der Beschlussnichtigkeit findet. Umrahmt von einer Analyse der konzeptionellen und teleologischen Grundlagen des Beschlussmängelrechts sowie einer rechtsvergleichenden Untersuchung arbeitet er schließlich ein umfassendes Reformkonzept nebst entsprechendem Gesetzgebungsvorschlag aus. Rescission suits against German stock corporations have been the subject of extensive discussions for several decades and are now once again on the legislator's agenda. Philipp Buchs analyses the status quo and drafts a reform which would alter the substantive law and in particular the legal consequences of illegal shareholders' resolutions.
Das aktienrechtliche Beschlussmängelrecht gibt auch nach jahrzehntelangen Diskussionen und Reformen ein nach wie vor "unrundes" Bild ab. Vor diesem Hintergrund und angesichts entsprechender Reformpläne im Koalitionsvertrag sowie der Forderungen des 72. Deutschen Juristentages 2018 untersucht Philipp Buchs das Potenzial einer materiell-rechtlichen Grundlagenreform des aktienrechtlichen Beschlussmängelrechts. Er unterzieht das geltende Recht und die zahlreichen Reformvorschläge einer kritischen Prüfung und zeigt auf, dass die Fehlkonzeption der lex lata ihre Wurzel in der Regelrechtsfolge der Beschlussnichtigkeit findet. Umrahmt von einer Analyse der konzeptionellen und teleologischen Grundlagen des Beschlussmängelrechts sowie einer rechtsvergleichenden Untersuchung arbeitet er schließlich ein umfassendes Reformkonzept nebst entsprechendem Gesetzgebungsvorschlag aus. Rescission suits against German stock corporations have been the subject of extensive discussions for several decades and are now once again on the legislator's agenda. Philipp Buchs analyses the status quo and drafts a reform which would alter the substantive law and in particular the legal consequences of illegal shareholders' resolutions.
Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2014 Erste Juristische Prüfung; Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts München; 2016 Zweite Juristische Staatsprüfung; 2019 Promotion sowie MJur (University of Oxford); Rechtsanwalt in Düsseldorf.
| Erscheint lt. Verlag | 19.3.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
| Schlagworte | Anfechtbarkeit • Anfechtungsklage • Beschlussmängelrecht • Nichtigkeit • Nichtigkeitsklage |
| ISBN-10 | 3-16-159013-9 / 3161590139 |
| ISBN-13 | 978-3-16-159013-9 / 9783161590139 |
| Zustand | Neuware |
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