Relationship Agreements
Die privatautonome Konturierung des faktischen Aktienkonzerns
2024
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163579-3 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163579-3 (ISBN)
Jannik L. Maas setzt sich mit einem neuartigen Vertragstyp der juristischen Praxis auseinander, dem sog. Relationship Agreement. Mit diesem wird das konzerninterne Verhältnis zwischen einer Aktiengesellschaft und der sie beherrschenden Aktionärin ausgestaltet, typischerweise nach öffentlichen Übernahmen und bei Börsengängen einzelner Geschäftssparten.
Relationship Agreements, auch Konzernkoordinationsverträge genannt, gestalten das konzerninterne Verhältnis zwischen Aktiengesellschaft und der sie beherrschenden Aktionärin, etwa bei Börsengängen einzelner Geschäftssparten oder im Anschluss an öffentliche Übernahmen. Von den rechtstatsächlichen Befunden ausgehend beleuchtet Jannik L. Maas diesen bislang kaum erforschten Vertragstyp der Kautelarpraxis, die mit ihm verfolgten unternehmerischen Ziele sowie die regulatorischen Rahmenbedingungen im faktischen Aktienkonzern. Des Weiteren untersucht er, welchen rechtlichen Schranken die Gestaltung unterliegt. Jannik L. Maas examines relationship agreements, which contractually shape de facto groups of companies under German law. In practice, these agreements are usually concluded in the context of subsidiary initial public offerings and in the aftermath of a public takeover between a listed company and its majority shareholder.
Relationship Agreements, auch Konzernkoordinationsverträge genannt, gestalten das konzerninterne Verhältnis zwischen Aktiengesellschaft und der sie beherrschenden Aktionärin, etwa bei Börsengängen einzelner Geschäftssparten oder im Anschluss an öffentliche Übernahmen. Von den rechtstatsächlichen Befunden ausgehend beleuchtet Jannik L. Maas diesen bislang kaum erforschten Vertragstyp der Kautelarpraxis, die mit ihm verfolgten unternehmerischen Ziele sowie die regulatorischen Rahmenbedingungen im faktischen Aktienkonzern. Des Weiteren untersucht er, welchen rechtlichen Schranken die Gestaltung unterliegt. Jannik L. Maas examines relationship agreements, which contractually shape de facto groups of companies under German law. In practice, these agreements are usually concluded in the context of subsidiary initial public offerings and in the aftermath of a public takeover between a listed company and its majority shareholder.
Geboren 1994; Studium der Rechtswissenschaft an der Bucerius Law School, Hamburg, und der University of Oxford (Brasenose College); 2018 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Assistent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg; 2021 LL.M. (Columbia University in the City of New York); 2023 Promotion; Rechtsreferendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht, Hamburg.
| Erscheint lt. Verlag | 28.10.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Steuern / Steuerrecht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht | |
| Schlagworte | Börsengang • Compliance • Konzernkoordinationsvertrag • Öffentliche Übernahme • Trennungsprinzip |
| ISBN-10 | 3-16-163579-5 / 3161635795 |
| ISBN-13 | 978-3-16-163579-3 / 9783161635793 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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