Expert witness conferencing in Schiedsverfahren
2019
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-158274-5 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-158274-5 (ISBN)
Parteisachverständige als Mittel zur Einbringung externen Sachverstandes sind aus vielen internationalen Schiedsverfahren nicht mehr wegzudenken. Trotzdem sind sie und das eng mit ihnen zusammenhängende Kreuzverhör Gegenstand anhaltender Kritik. Stellt die Vernehmungstechnik des expert witness conferencing eine gewinnbringende Alternative gegenüber dem konventionellen Umgang mit Parteisachverständigen dar?
Internationale Schiedsverfahren haben häufig höchst komplexe Fragestellungen zum Gegenstand, welche die Einbeziehung von externem Sachverstand erfordern. Dies geschieht auffallend oft durch den angloamerikanisch inspirierten Parteisachverständigenbeweis, der gleichwohl Gegenstand anhaltender Kritik ist, ebenso wie das Kreuzverhör, durch welches der Parteisachverständigenbeweis zumeist ins Verfahren eingeführt wird. Stellt die zunehmend verbreitete Vernehmungstechnik des expert witness conferencing, bei dem die Parteisachverständigen gemeinsam und in Interaktion miteinander aussagen, eine gewinnbringende Alternative zum kritisierten Status quo dar? Caroline Elisabeth Proske untersucht, wie sich expert witness conferencing auf das Verständnis des Schiedsgerichts, die Parteilichkeit von Parteisachverständigen sowie Kosten- und Zeitfaktoren auswirkt. Even though enlisting external specialist knowledge through expert witnesses is an integral part of international arbitration, such experts and the closely-linked cross-examinations of their opinions are subject to constant criticism. An alternative is the increasingly widespread practice of expert witness conferencing. But, asks Caroline Elisabeth Proske, is it a profitable and advantageous one compared to the conventional way of dealing with experts and their reports?
Internationale Schiedsverfahren haben häufig höchst komplexe Fragestellungen zum Gegenstand, welche die Einbeziehung von externem Sachverstand erfordern. Dies geschieht auffallend oft durch den angloamerikanisch inspirierten Parteisachverständigenbeweis, der gleichwohl Gegenstand anhaltender Kritik ist, ebenso wie das Kreuzverhör, durch welches der Parteisachverständigenbeweis zumeist ins Verfahren eingeführt wird. Stellt die zunehmend verbreitete Vernehmungstechnik des expert witness conferencing, bei dem die Parteisachverständigen gemeinsam und in Interaktion miteinander aussagen, eine gewinnbringende Alternative zum kritisierten Status quo dar? Caroline Elisabeth Proske untersucht, wie sich expert witness conferencing auf das Verständnis des Schiedsgerichts, die Parteilichkeit von Parteisachverständigen sowie Kosten- und Zeitfaktoren auswirkt. Even though enlisting external specialist knowledge through expert witnesses is an integral part of international arbitration, such experts and the closely-linked cross-examinations of their opinions are subject to constant criticism. An alternative is the increasingly widespread practice of expert witness conferencing. But, asks Caroline Elisabeth Proske, is it a profitable and advantageous one compared to the conventional way of dealing with experts and their reports?
Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg und Istanbul; 2018 Promotion; seit 2018 Referendariat in Frankfurt am Main.
| Erscheint lt. Verlag | 27.11.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht |
| Schlagworte | Experte • Expertenwissen • Sachverstand • Sachverständiger • Schiedsgerichtsbarkeit |
| ISBN-10 | 3-16-158274-8 / 3161582748 |
| ISBN-13 | 978-3-16-158274-5 / 9783161582745 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich