Rechtsvergleichende Argumentation
Phänomenologie der Veranderung im rechtlichen Diskurs
2012
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-152311-3 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-152311-3 (ISBN)
Sich in anderen Rechtsordnungen als der eigenen nach guten Argumenten umzusehen, ist eine Praxis, die sich in der Rechtsprechung seit langem beobachten lässt. Der theoretische Rahmen solcher grenzüberschreitenden Argumentationen ist allerdings bis heute ungeklärt. Thomas Coendet entwirft eine Theorie, die in den grundlegenden Fragen der rechtsvergleichenden Argumentation umfassend orientiert.
Welche Bedeutung haben rechtsvergleichende Argumente bei der Anwendung nationalen Rechts? Diese Frage beschäftigt die rechtsmethodologische und rechtsvergleichende Wissenschaft seit langem. Entsprechend erstaunlich ist, dass bisher keine ganzheitliche Theorie der rechtsvergleichenden Argumentation existiert. Thomas Coendet legt nun einen umfassenden Entwurf für eine solche Theorie vor. Er entwickelt seine Theorie entlang der Grundfragen, die das Problem der rechtsvergleichenden Argumentation aufwirft: Wie interagieren eigenes und anderes Recht normativ miteinander? Weshalb sollte man rechtsvergleichend argumentieren und wie funktioniert eine solche Argumentation? Und schließlich: Wie ist rechtsvergleichendes Argumentieren methodisch zu gestalten, damit es praktisch gelinge? Die auf diesem Weg entwickelte rechtsvergleichende Argumentationstheorie informiert all jene, die in der juristischen Arbeit an der Überschreitung räumlicher Grenzen interessiert sind. Citing foreign legal systems for the sake of producing a convincing judicial argument has been a custom in judicial decision making for more than a century. However, a generally accepted theoretical framework for this kind of reasoning has not been established as yet. Thomas Coendet's account provides comprehensive information on the fundamental questions raised by the comparative approach in contemporary legal discourse.
Welche Bedeutung haben rechtsvergleichende Argumente bei der Anwendung nationalen Rechts? Diese Frage beschäftigt die rechtsmethodologische und rechtsvergleichende Wissenschaft seit langem. Entsprechend erstaunlich ist, dass bisher keine ganzheitliche Theorie der rechtsvergleichenden Argumentation existiert. Thomas Coendet legt nun einen umfassenden Entwurf für eine solche Theorie vor. Er entwickelt seine Theorie entlang der Grundfragen, die das Problem der rechtsvergleichenden Argumentation aufwirft: Wie interagieren eigenes und anderes Recht normativ miteinander? Weshalb sollte man rechtsvergleichend argumentieren und wie funktioniert eine solche Argumentation? Und schließlich: Wie ist rechtsvergleichendes Argumentieren methodisch zu gestalten, damit es praktisch gelinge? Die auf diesem Weg entwickelte rechtsvergleichende Argumentationstheorie informiert all jene, die in der juristischen Arbeit an der Überschreitung räumlicher Grenzen interessiert sind. Citing foreign legal systems for the sake of producing a convincing judicial argument has been a custom in judicial decision making for more than a century. However, a generally accepted theoretical framework for this kind of reasoning has not been established as yet. Thomas Coendet's account provides comprehensive information on the fundamental questions raised by the comparative approach in contemporary legal discourse.
| Erscheint lt. Verlag | 31.10.2012 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
| Schlagworte | Argumentation • Methodenlehre • Rechtstheorie • Rechtsvergleichung |
| ISBN-10 | 3-16-152311-3 / 3161523113 |
| ISBN-13 | 978-3-16-152311-3 / 9783161523113 |
| Zustand | Neuware |
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