Die richtige Partei im zivilprozessualen Erkenntnisverfahren
Sachlegitimation - "Klagerecht" - Prozessführungsbefugnis
2018
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-156417-8 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-156417-8 (ISBN)
Wer kann als Partei über ein Recht bzw. ein Rechtsverhältnis einen Zivilprozess 'führen' bzw. in einem solchen eine Sachentscheidung erwirken? Predrag Sunaric untersucht, welche Bedeutung dem dogmatischen Konstrukt der Prozessführungsbefugnis heutzutage für den Schweizerischen Zivilprozess zukommt.
Wer kann als Partei über ein Recht bzw. ein Rechtsverhältnis einen Zivilprozess 'führen' bzw. in einem solchen eine Sachentscheidung erwirken? Die Bestimmung dieser 'richtigen Partei' wird heutzutage für gewöhnlich dem dogmatischen Konstrukt der Prozessführungsbefugnis zugewiesen. Predrag Sunaric untersucht dieses geschichtlich gewachsene Konstrukt grundlegend und geht dabei der Frage nach, ob und - bejahendenfalls - wie es im Rahmen der Schweizerischen Zivilprozessordnung Beachtung findet. Dabei legt er den Fokus auf den Grundfall der Prozessführungsbefugnis, d.h. den Fall, dass eine Person ein vermeintlich eigenes Recht im eigenen Namen vor Gericht geltend macht, wobei anhand einer Erörterung der dogmengeschichtlichen Entwicklungsetappen versucht wird, innerhalb des historisch gewachsenen Dickichts Bleibendes von Überholtem zu unterscheiden. Who, as a party, has the right or the standing to 'conduct' a civil lawsuit or obtain a substantive decision about it? Predrag Sunaric examines the significance of the theoretical construct of standing to sue for Swiss civil procedure today.
Wer kann als Partei über ein Recht bzw. ein Rechtsverhältnis einen Zivilprozess 'führen' bzw. in einem solchen eine Sachentscheidung erwirken? Die Bestimmung dieser 'richtigen Partei' wird heutzutage für gewöhnlich dem dogmatischen Konstrukt der Prozessführungsbefugnis zugewiesen. Predrag Sunaric untersucht dieses geschichtlich gewachsene Konstrukt grundlegend und geht dabei der Frage nach, ob und - bejahendenfalls - wie es im Rahmen der Schweizerischen Zivilprozessordnung Beachtung findet. Dabei legt er den Fokus auf den Grundfall der Prozessführungsbefugnis, d.h. den Fall, dass eine Person ein vermeintlich eigenes Recht im eigenen Namen vor Gericht geltend macht, wobei anhand einer Erörterung der dogmengeschichtlichen Entwicklungsetappen versucht wird, innerhalb des historisch gewachsenen Dickichts Bleibendes von Überholtem zu unterscheiden. Who, as a party, has the right or the standing to 'conduct' a civil lawsuit or obtain a substantive decision about it? Predrag Sunaric examines the significance of the theoretical construct of standing to sue for Swiss civil procedure today.
Geboren 1988; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Zürich (MLaw) sowie am King's College London (LL.M.); 2014-17 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Römisches Recht und Privatrecht an der Universität Zürich; 2018 Promotion; derzeit Substitut in Zürich.
| Erscheint lt. Verlag | 11.9.2018 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht |
| Schlagworte | Bernhard Windscheid • Klagbarkeit • Klagebefugnis • Prozessstandschaft |
| ISBN-10 | 3-16-156417-0 / 3161564170 |
| ISBN-13 | 978-3-16-156417-8 / 9783161564178 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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