Schutz von Informationen als unmittelbare Verfahrenserzeugnisse?
Eine rechtsvergleichende Untersuchung
2020
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-158850-1 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-158850-1 (ISBN)
Schützt das Patentrecht Informationen und insbesondere auch Daten als Erzeugnisse eines patentierten Verfahrens? Sollte ihnen dieser Schutz aus ökonomischer Sicht gewährt werden? Franziska Greiner-Wittner untersucht diese Fragen für das deutsche, europäische und US-amerikanische Patentrecht und präsentiert eine differenzierte Lösung.
Informationen, insbesondere Daten, spielen in nahezu allen Bereichen des heutigen Wirtschaftslebens eine entscheidende Rolle. Aufgrund des hohen wirtschaftlichen Stellenwerts ist es für die beteiligten Akteure relevant, ob Informationen Gegenstand von Rechten sind. Werden Informationen mittels patentierter Verfahren gewonnen, stellt sich die Frage, ob die gewonnenen Informationen als unmittelbare Verfahrenserzeugnisse patentrechtlichen Schutz genießen und ob ihnen - aus ökonomischer Sicht - dieser Schutz gewährt werden sollte. Die Vernetzung der heutigen Gesellschaft rückt dabei die Bedeutung einer grenzübergreifenden Lösung in den Vordergrund. Franziska Greiner-Wittner untersucht die Frage für das deutsche, europäische und US-amerikanische Recht. Unter Einbeziehung der Ergebnisse einer rechtsökonomischen Analyse gelangt sie zu einer differenzierten Lösung. Does patent law protect information, especially data obtained through a patented process? And should it be protected from an economic point of view? Franziska Greiner-Wittner analyses these questions from German, European and US patent law perspectives to come up with a differentiated solution.
Informationen, insbesondere Daten, spielen in nahezu allen Bereichen des heutigen Wirtschaftslebens eine entscheidende Rolle. Aufgrund des hohen wirtschaftlichen Stellenwerts ist es für die beteiligten Akteure relevant, ob Informationen Gegenstand von Rechten sind. Werden Informationen mittels patentierter Verfahren gewonnen, stellt sich die Frage, ob die gewonnenen Informationen als unmittelbare Verfahrenserzeugnisse patentrechtlichen Schutz genießen und ob ihnen - aus ökonomischer Sicht - dieser Schutz gewährt werden sollte. Die Vernetzung der heutigen Gesellschaft rückt dabei die Bedeutung einer grenzübergreifenden Lösung in den Vordergrund. Franziska Greiner-Wittner untersucht die Frage für das deutsche, europäische und US-amerikanische Recht. Unter Einbeziehung der Ergebnisse einer rechtsökonomischen Analyse gelangt sie zu einer differenzierten Lösung. Does patent law protect information, especially data obtained through a patented process? And should it be protected from an economic point of view? Franziska Greiner-Wittner analyses these questions from German, European and US patent law perspectives to come up with a differentiated solution.
Studium der Rechtswissenschaft in München; Referendariat in Hamburg, München und Jakarta; 2019 Promotion; 2014-15 Lehrtätigkeit an der LMU München; 2015 Forschungsaufenthalt an der George Washington University, Washington D.C.
| Erscheint lt. Verlag | 8.5.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
| Schlagworte | Daten • Derivativer Erzeugnisschutz • Ökonomische Analyse • Patentrecht • Patentschutz • Simulationsverfahren |
| ISBN-10 | 3-16-158850-9 / 3161588509 |
| ISBN-13 | 978-3-16-158850-1 / 9783161588501 |
| Zustand | Neuware |
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