Die Legitimität strategischer Prozessführung
2025
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-164027-8 (ISBN)
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978-3-16-164027-8 (ISBN)
Im Wege strategischer Prozessführung werden mit den Instrumenten des individuellen Zivilprozesses allgemeinpolitische oder gesellschaftliche Ziele verfolgt. Christoph Blüm stellt ein eigenes Verständnis strategischer Prozessführung vor und geht der Frage nach, ob diese im Zivilprozess legitim ist.
Strategische Prozessführung - das meint die Verfolgung allgemeinpolitischer oder gesellschaftlicher Ziele mit den Instrumenten des individuellen Zivilprozesses. Auftrieb hat dieses Phänomen insbesondere im Zusammenhang mit der so genannten Climate Change Litigation erlangt, die weltweit zu vielbeachteten Prozessen und Entscheidungen geführt hat. Mit strategischer Prozessführung wird daher gelegentlich sogar die Hoffnung verbunden, vor Gericht die Welt retten zu können. Gleichzeitig wird in Teilen der Literatur vor einer Instrumentalisierung des Zivilprozesses gewarnt und eine Verletzung des Gewaltenteilungsprinzips befürchtet. Christoph Blüm stellt ein eigenes Verständnis strategischer Prozessführung im Zivilprozess vor, skizziert die Grundzüge des noch zu führenden Legitimationsdiskurses und bewertet das Phänomen auf dieser Grundlage. Activists and non-governmental organisations are increasingly filing civil lawsuits to promote societal and political change beyond the individual case at hand. With the question of whether such strategic litigation is legitimate not yet having been conclusively discussed, Christoph Blüm sets out to analyse and evaluate the legality of this phenomenon.
Strategische Prozessführung - das meint die Verfolgung allgemeinpolitischer oder gesellschaftlicher Ziele mit den Instrumenten des individuellen Zivilprozesses. Auftrieb hat dieses Phänomen insbesondere im Zusammenhang mit der so genannten Climate Change Litigation erlangt, die weltweit zu vielbeachteten Prozessen und Entscheidungen geführt hat. Mit strategischer Prozessführung wird daher gelegentlich sogar die Hoffnung verbunden, vor Gericht die Welt retten zu können. Gleichzeitig wird in Teilen der Literatur vor einer Instrumentalisierung des Zivilprozesses gewarnt und eine Verletzung des Gewaltenteilungsprinzips befürchtet. Christoph Blüm stellt ein eigenes Verständnis strategischer Prozessführung im Zivilprozess vor, skizziert die Grundzüge des noch zu führenden Legitimationsdiskurses und bewertet das Phänomen auf dieser Grundlage. Activists and non-governmental organisations are increasingly filing civil lawsuits to promote societal and political change beyond the individual case at hand. With the question of whether such strategic litigation is legitimate not yet having been conclusively discussed, Christoph Blüm sets out to analyse and evaluate the legality of this phenomenon.
Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg und Santiago de Chile; Akademischer Mitarbeiter am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg; Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Karlsruhe; 2024 Promotion (Heidelberg); 2024 Zweites Staatsexamen.
| Erscheint lt. Verlag | 19.2.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Schlagworte | Gewaltenteilungsgrundsatz • Individualrechtsschutz • Klimaklagen • Public Interest Litigation |
| ISBN-10 | 3-16-164027-6 / 3161640276 |
| ISBN-13 | 978-3-16-164027-8 / 9783161640278 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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