Objektive Strafbarkeitsbedingungen
2024
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-164000-1 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-164000-1 (ISBN)
Mit den objektiven Strafbarkeitsbedingungen nimmt sich Maximilian Lenk eines Fremdkörpers der deutschen Strafrechtsdogmatik an. Er stellt diesen mittels einer deliktsübergreifenden Betrachtung auf eine verfassungsrechtlich und straftatsystematisch gleichermaßen fundierte Grundlage.
Als rein objektive Strafbarkeitsvoraussetzungen zählen die Strafbarkeitsbedingungen seit jeher zu Fremdkörpern im deutschen Strafrecht. Während vereinzelt ihre Existenz gänzlich infrage gestellt wird, hegen andere schuldprinzipielle Zweifel oder arrangieren sich mehr oder weniger notgedrungen mit dem Regelungsinstrument. Die grundlegenden Bedenken sowie deliktsspezifische Betrachtungen haben tiefergehende Fragen häufig verdeckt. Maximilian Lenk unternimmt es, eine gesamtgültige, deliktsübergreifende Lehre für die Strafbarkeitsbedingungen zu begründen. Nach einer ersten Bestandsaufnahme und Systematisierung ergründet er die Historie der Strafbarkeitsbedingungen, untersucht die verfassungsrechtlichen Implikationen und setzt sich eingehend mit straftatsystematischer Verortung und Auswirkungen auf die Bestimmungen des Allgemeinen Teils auseinander. In this study to establish an all-encompassing, cross-offence doctrine for the objective conditions of criminal liability, Maximilian Lenk examines the history, constitutional implications, criminal offence system, and the general effects of the conditions of criminal liability on criminal law.
Als rein objektive Strafbarkeitsvoraussetzungen zählen die Strafbarkeitsbedingungen seit jeher zu Fremdkörpern im deutschen Strafrecht. Während vereinzelt ihre Existenz gänzlich infrage gestellt wird, hegen andere schuldprinzipielle Zweifel oder arrangieren sich mehr oder weniger notgedrungen mit dem Regelungsinstrument. Die grundlegenden Bedenken sowie deliktsspezifische Betrachtungen haben tiefergehende Fragen häufig verdeckt. Maximilian Lenk unternimmt es, eine gesamtgültige, deliktsübergreifende Lehre für die Strafbarkeitsbedingungen zu begründen. Nach einer ersten Bestandsaufnahme und Systematisierung ergründet er die Historie der Strafbarkeitsbedingungen, untersucht die verfassungsrechtlichen Implikationen und setzt sich eingehend mit straftatsystematischer Verortung und Auswirkungen auf die Bestimmungen des Allgemeinen Teils auseinander. In this study to establish an all-encompassing, cross-offence doctrine for the objective conditions of criminal liability, Maximilian Lenk examines the history, constitutional implications, criminal offence system, and the general effects of the conditions of criminal liability on criminal law.
Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz; 2014 Erste Juristische Prüfung; Rechtsreferendariat am Landgericht Stuttgart; 2016 Zweites Juristisches Staatsexamen; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen; 2019 Promotion; 2023 Habilitation.
| Erscheint lt. Verlag | 28.11.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Poenale |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht ► Kriminologie |
| Recht / Steuern ► Strafrecht ► Strafverfahrensrecht | |
| Schlagworte | Abgrenzung formelles/materielles Strafrecht • Strafrecht Allgemeiner Teil • Strafrechtsdogmatik • Vollrauschtatbestand |
| ISBN-10 | 3-16-164000-4 / 3161640004 |
| ISBN-13 | 978-3-16-164000-1 / 9783161640001 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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