Die Voraussehbarkeit als Voraussetzung des Schadensersatzes in der Vertragshaftung
2021
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-160928-2 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-160928-2 (ISBN)
Athina Xynopoulou versucht, ein langjähriges 'Missverständnis' der deutschen Literatur bezüglich der Voraussehbarkeitsregel aufzudecken und beweist, wie dieses Konzept zur Konkretisierung der Schutzzwecklehre im vertraglichen Schadensersatz beitragen kann.
Das Konzept der Voraussehbarkeit, französischer und anglo-amerikanischer Herkunft, hat sich während der letzten Jahre zu einem sehr populären Kriterium des vertraglichen Schadensersatzes unter den rechtsvereinheitlichenden Texten wie PECL und DCFR entwickelt. Athina Xynopoulou versucht, in den theoretischen Hintergrund des vertraglichen Schadensersatzes einzudringen sowie seine wesentlichen Prinzipien zu analysieren. Damit möchte sie ein langjähriges und gefestigtes "Missverständnis" seitens der herrschenden Meinung der deutschen Lehre aufdecken und beweist, dass die Voraussehbarkeit kein "dem deutschen Recht" fremdes Konzept darstellt. Vielmehr kann sie sogar zu einer konstruktiven Konkretisierung der in Deutschland seit langer Zeit akzeptierten Schutzzwecklehre im Vertagsrecht beitragen. The author attempts to uncover and solve a long-lasting misunderstanding of German literature concerning the forseeability rule and to prove that this concept can contribute to a more specific formation of the theory of protective purpose in the field of contractual damages.
Das Konzept der Voraussehbarkeit, französischer und anglo-amerikanischer Herkunft, hat sich während der letzten Jahre zu einem sehr populären Kriterium des vertraglichen Schadensersatzes unter den rechtsvereinheitlichenden Texten wie PECL und DCFR entwickelt. Athina Xynopoulou versucht, in den theoretischen Hintergrund des vertraglichen Schadensersatzes einzudringen sowie seine wesentlichen Prinzipien zu analysieren. Damit möchte sie ein langjähriges und gefestigtes "Missverständnis" seitens der herrschenden Meinung der deutschen Lehre aufdecken und beweist, dass die Voraussehbarkeit kein "dem deutschen Recht" fremdes Konzept darstellt. Vielmehr kann sie sogar zu einer konstruktiven Konkretisierung der in Deutschland seit langer Zeit akzeptierten Schutzzwecklehre im Vertagsrecht beitragen. The author attempts to uncover and solve a long-lasting misunderstanding of German literature concerning the forseeability rule and to prove that this concept can contribute to a more specific formation of the theory of protective purpose in the field of contractual damages.
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Athen; 2008-12 Promotionsstudium an der Universität Tübingen; 2012 Promotion (Tübingen); seit 2008 Rechtsanwältin in Athen.
| Erscheint lt. Verlag | 9.8.2021 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Schlagworte | Rechtsvergleichung • Schadensersatz • Vertragshaftung • Zivilrecht |
| ISBN-10 | 3-16-160928-X / 316160928X |
| ISBN-13 | 978-3-16-160928-2 / 9783161609282 |
| Zustand | Neuware |
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