Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung im internationalen Familien- und Erbrecht der EU
2019
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-156274-7 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-156274-7 (ISBN)
Inwieweit können Parteien das anzuwendende Recht und den Gerichtsstand in den EU-Verordnungen zum internationalen Familien- und Erbrecht wählen? Marlene Brosch untersucht diese Wahlmöglichkeiten umfassend und diskutiert Lösungsvorschläge, um die zahlreichen Regeln zur Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung kohärenter auszugestalten.
Das internationale Privatrecht und das internationale Zivilverfahrensrecht der EU haben in den letzten Jahren gerade im Bereich des Familien- und Erbrechts durch die Einführung mehrerer Verordnungen einen grundlegenden Wandel erfahren. In diesen Verordnungen ist insbesondere die Tendenz zu beobachten, den Parteien die Wahl des anzuwendenden Rechts und des Gerichtsstands innerhalb gewisser Grenzen zu ermöglichen. Marlene Brosch untersucht diese Rechtsakte umfassend hinsichtlich der Zulässigkeit, der formellen und materiellen Gültigkeit der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem Vergleich der einzelnen Verordnungen, um Unstimmigkeiten und Lücken festzustellen. Darauf aufbauend diskutiert Marlene Brosch verschiedene Lösungsvorschläge mit dem Ziel, die zahlreichen Regeln zur Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung kohärenter auszugestalten. To what extent are parties free to choose which law is applicable and which court competent under the EU's regulations on international family and succession law? Marlene Brosch undertakes a comprehensive analysis of the options available, discussing reform proposals that could lead to a more coherent system.
Das internationale Privatrecht und das internationale Zivilverfahrensrecht der EU haben in den letzten Jahren gerade im Bereich des Familien- und Erbrechts durch die Einführung mehrerer Verordnungen einen grundlegenden Wandel erfahren. In diesen Verordnungen ist insbesondere die Tendenz zu beobachten, den Parteien die Wahl des anzuwendenden Rechts und des Gerichtsstands innerhalb gewisser Grenzen zu ermöglichen. Marlene Brosch untersucht diese Rechtsakte umfassend hinsichtlich der Zulässigkeit, der formellen und materiellen Gültigkeit der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem Vergleich der einzelnen Verordnungen, um Unstimmigkeiten und Lücken festzustellen. Darauf aufbauend diskutiert Marlene Brosch verschiedene Lösungsvorschläge mit dem Ziel, die zahlreichen Regeln zur Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung kohärenter auszugestalten. To what extent are parties free to choose which law is applicable and which court competent under the EU's regulations on international family and succession law? Marlene Brosch undertakes a comprehensive analysis of the options available, discussing reform proposals that could lead to a more coherent system.
Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaften und der Romanistik in Graz und Bologna; Praktikum bei UNIDROIT in Rom; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht der Karl-Franzens-Universität Graz; 2018 Promotion und Gerichtspraxis am Oberlandesgericht Graz; seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max Planck Institute Luxembourg for International, European and Regulatory Procedural Law.
| Erscheint lt. Verlag | 15.4.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
| Schlagworte | Internationales Privatrecht • Internationales Zivilverfahrensrecht • Kohärenz • Parteiautonomie |
| ISBN-10 | 3-16-156274-7 / 3161562747 |
| ISBN-13 | 978-3-16-156274-7 / 9783161562747 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |