Familiennamensrecht in Deutschland und Frankreich
Eine Untersuchung der Rechtslage sowie namensrechtlicher Konflikte in grenzüberschreitenden Sachverhalten
2012
Mohr Siebeck (Hersteller)
9783161523120 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
9783161523120 (ISBN)
Die Unterschiede zwischen deutschem und französischem Familiennamensrecht führen in grenzüberschreitenden Sachverhalten regelmäßig zu Konflikten wie der "hinkenden Namensführung". Wie können diese Konflikte vermieden werden? Ist ein einheitliches europäisches Namensrechtsinnvoll und realistisch oder bietet die vom EuGH geforderte EU-weite Anerkennung von Namen die Lösung?
Das Familiennamensrecht hat in den vergangenen Jahrzehnten weitreichende Veränderungen erfahren. Zuletzt wurde das Namensrecht der EU-Mitgliedstaaten zunehmend von der Rechtsprechung des EuGH geprägt. Florian Sperling vergleicht das Familiennamensrecht Deutschlands und Frankreichs und arbeitet die Unterschiede heraus. Er zeigt Konflikte auf, die in grenzüberschreitenden Sachverhalten aus der Unterschiedlichkeit der Rechtsordnungen resultieren können. Anhand konkreter Beispiele beleuchtet er insbesondere die Problematik der sogenannten "hinkenden Namensführung". Abschließend beschäftigt er sich mit der Frage, wie die dargestellten Konflikte vermieden werden könnten. Neben der Möglichkeit einer Rechtsvereinheitlichung setzt er sich mit dem "Grunkin-Paul"-Urteil des EuGH aus dem Jahr 2008 und dem darin postulierten Prinzip der EU-weiten Anerkennung von Namen auseinander. The differences between German and French surname law regularly lead to conflicts such as the "limping" name change. How can these conflicts be avoided? Would it be sensible and realistic to have a uniform European surname law, or is the recognition of names by all of Europe as called for by the European Court of Justice the solution to this?
Das Familiennamensrecht hat in den vergangenen Jahrzehnten weitreichende Veränderungen erfahren. Zuletzt wurde das Namensrecht der EU-Mitgliedstaaten zunehmend von der Rechtsprechung des EuGH geprägt. Florian Sperling vergleicht das Familiennamensrecht Deutschlands und Frankreichs und arbeitet die Unterschiede heraus. Er zeigt Konflikte auf, die in grenzüberschreitenden Sachverhalten aus der Unterschiedlichkeit der Rechtsordnungen resultieren können. Anhand konkreter Beispiele beleuchtet er insbesondere die Problematik der sogenannten "hinkenden Namensführung". Abschließend beschäftigt er sich mit der Frage, wie die dargestellten Konflikte vermieden werden könnten. Neben der Möglichkeit einer Rechtsvereinheitlichung setzt er sich mit dem "Grunkin-Paul"-Urteil des EuGH aus dem Jahr 2008 und dem darin postulierten Prinzip der EU-weiten Anerkennung von Namen auseinander. The differences between German and French surname law regularly lead to conflicts such as the "limping" name change. How can these conflicts be avoided? Would it be sensible and realistic to have a uniform European surname law, or is the recognition of names by all of Europe as called for by the European Court of Justice the solution to this?
| Erscheint lt. Verlag | 12.11.2012 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
| Schlagworte | Europarecht • Frankreich • Namensrecht • Rechtsvergleichung |
| ISBN-13 | 9783161523120 / 9783161523120 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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