Unterschiedliche Zollpräferenzen für unterschiedliche Entwicklungsländer
Zur Vereinbarkeit positiver Bedingungen in Allgemeinen Präferenzsystemen mit der WTO-Ermächtigungsklausel am Beispiel des APS Plus der EU
2017
Mohr Siebeck (Hersteller)
9783161543081 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
9783161543081 (ISBN)
Das Allgemeine Präferenzsystem Plus der Europäischen Union sieht erweiterte Zollvergünstigungen für Waren aus Entwicklungsländern vor, die völkerrechtliche Entwicklungsstandards umsetzen. Folglich erfahren einige Entwicklungsländer eine bessere Zollbehandlung als andere. Anhand einer WTO-rechtlichen Analyse dieser Anreizregelung entwickelt Hedwig Kavasch ein Kriteriensystem für die Vereinbarkeit solcher Differenzierungen mit dem Diskriminierungsverbot nach der WTO-Ermächtigungsklausel.
Das Allgemeine Präferenzsystem Plus der Europäischen Union sieht erweiterte Zollvergünstigungen für Waren aus Entwicklungsländern vor, die völkerrechtliche Entwicklungsstandards umsetzen. Folglich erfahren einige Entwicklungsländer eine bessere Zollbehandlung als andere. Anhand einer WTO-rechtlichen Analyse dieser Anreizregelung entwickelt Hedwig Kavasch ein Kriteriensystem für die Vereinbarkeit solcher Differenzierungen mit dem Diskriminierungsverbot nach der WTO-Ermächtigungsklausel. The European Union's GSP Plus arrangement offers enhaced tariff preferences to developing countries that implement development standards defined in public international law. Consequently, certain developing countries receive more favourable tariff treatment than others. Taking this as an example, Hedwig Kavasch forms a system of criteria to assess the compatibility of such differentiations with the nondiscrimination requirement provided for in the WTO Enabling Clause.
Das Allgemeine Präferenzsystem Plus der Europäischen Union sieht erweiterte Zollvergünstigungen für Waren aus Entwicklungsländern vor, die völkerrechtliche Entwicklungsstandards umsetzen. Folglich erfahren einige Entwicklungsländer eine bessere Zollbehandlung als andere. Anhand einer WTO-rechtlichen Analyse dieser Anreizregelung entwickelt Hedwig Kavasch ein Kriteriensystem für die Vereinbarkeit solcher Differenzierungen mit dem Diskriminierungsverbot nach der WTO-Ermächtigungsklausel. The European Union's GSP Plus arrangement offers enhaced tariff preferences to developing countries that implement development standards defined in public international law. Consequently, certain developing countries receive more favourable tariff treatment than others. Taking this as an example, Hedwig Kavasch forms a system of criteria to assess the compatibility of such differentiations with the nondiscrimination requirement provided for in the WTO Enabling Clause.
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaft in Erlangen und Cork (Irland); LL.M. (Droit Européen/Droit International Économique), Lausanne (Schweiz); Referendariat im OLG Bezirk Nürnberg; Promotionsstudium; seit 2006 freiberufliche Rechtsanwältin.
| Erscheint lt. Verlag | 1.8.2017 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Internationale et Europaeum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | Allgemeines System der Präferenzen • Entwicklungsvölkerrecht • GATT 1994 • Nord-Süd-Beziehungen • Welthandelsrecht • Zollrecht |
| ISBN-13 | 9783161543081 / 9783161543081 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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