Anlageberater als Finanzintermediäre
Aufklärungspflichten über monetäre Eigeninteressen von Finanzdienstleistern in Beratungskonstellationen
2020
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-158823-5 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-158823-5 (ISBN)
In spektakulären Prozessen wurden Anlageberatern Aufklärungspflichten auferlegt, wenn sie beispielsweise durch vereinnahmte Provisionen Eigeninteressen realisieren. Diese hochumstrittene Rechtsprechung basiert auf der problematischen Annahme, dass Anlageberater selbst dann, wenn sie nicht von ihren Kunden vergütet werden, allein deren Interessen wahrzunehmen haben. Marcus P. Lerch zeigt einen Weg auf, die daraus resultierende Rechtsunsicherheit künftig zu vermeiden.
In spektakulären Prozessen wurden Anlageberatern Aufklärungspflichten auferlegt, wenn sie beispielsweise durch vereinnahmte Provisionen Eigeninteressen realisieren. Diese hochumstrittene Rechtsprechung basiert auf der problematischen Annahme, dass Anlageberater selbst dann, wenn sie nicht von ihren Kunden vergütet werden, allein deren Interessen wahrzunehmen haben. Marcus P. Lerch zeigt einen Weg auf, die daraus resultierende Rechtsunsicherheit künftig zu vermeiden. Marcus P. Lerch examines the obligation of investment advisers to disclose various forms of inducements to their clients. By analyzing several controversial decisions made by the German Supreme Court (Bundesgerichtshof), the author is able to lay out an alternative concept to avoid the legal problems which arise in attempts to consistently systematize current case law.
In spektakulären Prozessen wurden Anlageberatern Aufklärungspflichten auferlegt, wenn sie beispielsweise durch vereinnahmte Provisionen Eigeninteressen realisieren. Diese hochumstrittene Rechtsprechung basiert auf der problematischen Annahme, dass Anlageberater selbst dann, wenn sie nicht von ihren Kunden vergütet werden, allein deren Interessen wahrzunehmen haben. Marcus P. Lerch zeigt einen Weg auf, die daraus resultierende Rechtsunsicherheit künftig zu vermeiden. Marcus P. Lerch examines the obligation of investment advisers to disclose various forms of inducements to their clients. By analyzing several controversial decisions made by the German Supreme Court (Bundesgerichtshof), the author is able to lay out an alternative concept to avoid the legal problems which arise in attempts to consistently systematize current case law.
Geboren 1985; Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School (Hamburg), der Columbia University (New York) und an der University of Cambridge; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Alfried Krupp-Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches und Internationales Unternehmens- und Wirtschaftsrecht und am Institut für Unternehmens- und Kapitalmarktrecht an der Bucerius Law School; 2015 Promotion; Referendariat beim Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg; derzeit Rechtsanwalt in Hamburg.
| Erscheint lt. Verlag | 16.6.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | Beratungsvertrag • Innenprovisionen • Kick-Backs • Rückvergütungen • Wohlverhaltenspflichten |
| ISBN-10 | 3-16-158823-1 / 3161588231 |
| ISBN-13 | 978-3-16-158823-5 / 9783161588235 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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