Haftung von Leitungsorganen im Immaterialgüterrecht
2021
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-160080-7 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-160080-7 (ISBN)
Inwiefern haften Vorstände und Geschäftsführer de lege lata für die Verletzung fremder Patent- und Urheberrechte oder für unlauteres Verhalten im Wettbewerb, auch wenn nicht das Organ selbst, sondern ein Angestellter des Unternehmens handelt? Und wie könnte ein Ansatz für ein einheitliches Haftungssystem aussehen?
Immaterialgüterrechte sind nicht nur in unserem Alltag omnipräsent, sondern auch fester Bestandteil der Berufs- und Arbeitswelt. Gerade Unternehmen kommen in hohem Maße mit Patent- und Urheberrechten in Berührung und müssen zudem ihr Handeln an den Verhaltensregeln des Lauterkeitsrechts ausrichten. Verletzungen drohen somit in vielerlei Hinsicht, nicht zuletzt durch Angestellte des Unternehmens. Welche Konsequenzen muss das Leitungsorgan einer Kapitalgesellschaft nun aber fürchten, wenn die Angestellten des Unternehmens Patent- oder Urheberrechte verletzen oder sich unlauter verhalten? Die Antworten fallen hier, je nach Perspektive des Patent-, Urheber- oder Lauterkeitsrechts unterschiedlich aus. Jan Lersch arbeitet den Status quo auf und bietet zudem einen Ansatz für ein einheitliches zukünftiges Haftungssystem. When are boards and managing directors liable for the infringement of patents and copyrights or for unfair business practices in cases where an employee and not the executive body itself has acted? What is the status quo and what needs to change in the future, asks Jan Lersch in this study.
Immaterialgüterrechte sind nicht nur in unserem Alltag omnipräsent, sondern auch fester Bestandteil der Berufs- und Arbeitswelt. Gerade Unternehmen kommen in hohem Maße mit Patent- und Urheberrechten in Berührung und müssen zudem ihr Handeln an den Verhaltensregeln des Lauterkeitsrechts ausrichten. Verletzungen drohen somit in vielerlei Hinsicht, nicht zuletzt durch Angestellte des Unternehmens. Welche Konsequenzen muss das Leitungsorgan einer Kapitalgesellschaft nun aber fürchten, wenn die Angestellten des Unternehmens Patent- oder Urheberrechte verletzen oder sich unlauter verhalten? Die Antworten fallen hier, je nach Perspektive des Patent-, Urheber- oder Lauterkeitsrechts unterschiedlich aus. Jan Lersch arbeitet den Status quo auf und bietet zudem einen Ansatz für ein einheitliches zukünftiges Haftungssystem. When are boards and managing directors liable for the infringement of patents and copyrights or for unfair business practices in cases where an employee and not the executive body itself has acted? What is the status quo and what needs to change in the future, asks Jan Lersch in this study.
Geboren 1988; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bonn; 2016 Erstes Juristisches Staatsexamen; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Recht des Geistigen Eigentums mit Informationsrecht und IT-Recht (GRUR-Lehrstuhl) der Universität München; 2020 Promotion; seit 2020 Rechtsreferendar am OLG München (LG München I).
| Erscheint lt. Verlag | 15.3.2021 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
| Schlagworte | Geschäftsführerhaftung • Organaußenhaftung • Störerhaftung • Verkehrspflichten |
| ISBN-10 | 3-16-160080-0 / 3161600800 |
| ISBN-13 | 978-3-16-160080-7 / 9783161600807 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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