Gesellschafter- und Geschäftsleiterhaftung im internationalen Zivilverfahrensrecht
Zur internationalen Zuständigkeit nach Brüssel Ia-VO und EuInsVO
2019
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-156845-9 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-156845-9 (ISBN)
Nach welchen Normen richtet sich die internationale Zuständigkeit bei Haftungsklagen gegen Gesellschafter und Geschäftsleiter? Mit Blick auf Haftungsansprüche des deutschen Rechts behandelt Jonas Christian Gröning diese Frage für den Bereich des europäischen Zivilverfahrensrechts.
Haftungsklagen gegen Gesellschafter und Geschäftsleiter stellen das internationale Zivilverfahrensrecht vor große Herausforderungen. Die regelmäßig erforderliche Bestimmung der internationalen Zuständigkeit wirft insbesondere die Frage auf, welchen Normen die vielfältigen Klagen zugeordnet werden können. Am Beispiel diverser Haftungsansprüche des deutschen Rechts untersucht Jonas Christian Gröning diese Fragestellung unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH. Im Lichte insolvenzbezogener Klagen entwickelt er zunächst eine Demarkationslinie zwischen Brüssel Ia-VO und EuInsVO. Im Rahmen der Brüssel Ia-VO stehen sodann die Bedeutung des arbeitsvertraglichen Zuständigkeitsregimes für die Geschäftsleiter von Kapitalgesellschaften sowie die Grenzziehung zwischen Vertrags- und Deliktsgerichtsstand im Fokus der Betrachtung. What are the norms for international jurisdiction when it comes to legal actions against shareholders and managing directors? With an eye on claims made under German law, Jonas Christian Gröning deals with this question in the field of the European Union's international civil procedure law.
Haftungsklagen gegen Gesellschafter und Geschäftsleiter stellen das internationale Zivilverfahrensrecht vor große Herausforderungen. Die regelmäßig erforderliche Bestimmung der internationalen Zuständigkeit wirft insbesondere die Frage auf, welchen Normen die vielfältigen Klagen zugeordnet werden können. Am Beispiel diverser Haftungsansprüche des deutschen Rechts untersucht Jonas Christian Gröning diese Fragestellung unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH. Im Lichte insolvenzbezogener Klagen entwickelt er zunächst eine Demarkationslinie zwischen Brüssel Ia-VO und EuInsVO. Im Rahmen der Brüssel Ia-VO stehen sodann die Bedeutung des arbeitsvertraglichen Zuständigkeitsregimes für die Geschäftsleiter von Kapitalgesellschaften sowie die Grenzziehung zwischen Vertrags- und Deliktsgerichtsstand im Fokus der Betrachtung. What are the norms for international jurisdiction when it comes to legal actions against shareholders and managing directors? With an eye on claims made under German law, Jonas Christian Gröning deals with this question in the field of the European Union's international civil procedure law.
Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Münster; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches sowie Internationales Handels- und Gesellschaftsrecht der Universität Münster; zurzeit Rechtsreferendar am Landgericht Münster.
| Erscheint lt. Verlag | 21.6.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht |
| Schlagworte | Deliktsgerichtsstand • Gerichtsstand für individuelle Arbeitsverträge • insolvenzrechtliche Annexklage • Vertragsgerichtsstand • vis attractiva concursus |
| ISBN-10 | 3-16-156845-1 / 3161568451 |
| ISBN-13 | 978-3-16-156845-9 / 9783161568459 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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