Das Lösungsrecht nach gutgläubigem Erwerb
Ein Mittel zum Ausgleich von Ausfallrisiko und Sachzuordnung, unter vergleichender Berücksichtigung des deutschen und französischen Rechts
2014
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-152960-3 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-152960-3 (ISBN)
Auf der Grundlage einer rechtsvergleichenden Betrachtung der deutschen und französischen Regelungen und inspiriert von der Mechanik eines Lösungsrechts werden die beim gutgläubigen Erwerb betroffenen Interessen der Eigentumszuordnung der Sache und der Verteilung des Ausfallrisikos neu geordnet.
Matthias Winter widmet sich mit dem gutgläubigen Erwerb vom Nichtberechtigten einem klassischen Thema des Zivilrechts. Die Regelungen zum gutgläubigen Erwerb müssen dabei die sich überlagernden schuld- und sachenrechtlichen Interessen der Beteiligten zum Ausgleich bringen, wobei die Fragen nach der Eigentumszuweisung und der Verteilung des Risikos der Nichtrealisierbarkeit schuldrechtlicher Ausgleichsansprüche im Vordergrund stehen. Der Blick auf das existierende französische und deutsche Recht zeigt, dass die zugrunde liegende Ordnungsaufgabe zwar mit vergleichbaren Steuerungselementen, aber aufgrund verschiedener Kombinationen dieser Steuerungselemente im Detail unterschiedlich gelöst wird. Die Analyse dieser Lösungsansätze führt - inspiriert von dem Flexibilitätsgewinn, den die Mechanik eines Lösungsrechts ermöglicht - zu einem Regelungsvorschlag, der die Elemente der nationalen Lösungen aufgreift und vor dem Hintergrund der heutigen Gesellschafts- und Lebensumstände teilweise neu bewertet und kombiniert. Based on a comparative study of German and French regulations and inspired by the mechanics of the right of rescission, the author reassigns the interests concerned, ownership and risk default, in the case of acquisition in good faith.
Matthias Winter widmet sich mit dem gutgläubigen Erwerb vom Nichtberechtigten einem klassischen Thema des Zivilrechts. Die Regelungen zum gutgläubigen Erwerb müssen dabei die sich überlagernden schuld- und sachenrechtlichen Interessen der Beteiligten zum Ausgleich bringen, wobei die Fragen nach der Eigentumszuweisung und der Verteilung des Risikos der Nichtrealisierbarkeit schuldrechtlicher Ausgleichsansprüche im Vordergrund stehen. Der Blick auf das existierende französische und deutsche Recht zeigt, dass die zugrunde liegende Ordnungsaufgabe zwar mit vergleichbaren Steuerungselementen, aber aufgrund verschiedener Kombinationen dieser Steuerungselemente im Detail unterschiedlich gelöst wird. Die Analyse dieser Lösungsansätze führt - inspiriert von dem Flexibilitätsgewinn, den die Mechanik eines Lösungsrechts ermöglicht - zu einem Regelungsvorschlag, der die Elemente der nationalen Lösungen aufgreift und vor dem Hintergrund der heutigen Gesellschafts- und Lebensumstände teilweise neu bewertet und kombiniert. Based on a comparative study of German and French regulations and inspired by the mechanics of the right of rescission, the author reassigns the interests concerned, ownership and risk default, in the case of acquisition in good faith.
Geboren 1973; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg und der Université Rennes 1; Referendariat in Nürnberg mit Wahlstation in New York; Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Universität Erlangen; seit 2005 als Rechtsanwalt tätig.
| Erscheint lt. Verlag | 31.3.2014 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Schlagworte | Ausfallrisiko • Französisches Recht • Gutgläubiger Erwerb • Lösungsrecht • Rechtsvergleichung |
| ISBN-10 | 3-16-152960-X / 316152960X |
| ISBN-13 | 978-3-16-152960-3 / 9783161529603 |
| Zustand | Neuware |
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