Theorie des Werkbegriffs
2024
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163187-0 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163187-0 (ISBN)
Durch die kategoriale Unterscheidung zwischen geistigen Gegenständen und den materiellen Dingen und Erscheinungsformen, in denen sie vorkommen, versucht Helmut Haberstumpf, eine widerspruchsfreie und praxistaugliche Theorie zur Frage vorzulegen, was eine persönliche geistige Schöpfung ist.
Die in Rechtswissenschaft und Rechtspraxis diskutierten Versuche, das Wesen der persönlichen geistigen Schöpfung im Urheberrecht zu beschreiben, kranken daran, dass dem Begriff des Geistigen zu geringe Beachtung geschenkt wird. Ausgehend von den Problemen und Resultaten der modernen Philosophie des Geistes entwickelt Helmut Haberstumpf eine umfassende zeitunabhängige Theorie des urheberrechtlichen Werkbegriffs jenseits der Grenzen der nationalen und internationalen Urheberrechtsordnungen, die auch eine befriedigende Abgrenzung zu den Schutzgegenständen der verwandten Schutzrechte und der Immaterialgüterrechte ermöglicht. Sie erklärt, welche Eigenschaften geistige Gegenstände haben, wie sie in ihren materiellen Vorkommnissen identisch oder ähnlich wiedererkannt werden können und wann sie trotz der Gebundenheit allen geistigen Schaffens an Regeln und Konventionen schöpferisch sind. By determining the categorical difference between intellectual objects and the material things and manifestations in which they are found, Helmut Haberstumpf provides a consistent and practical theory regarding the question of what a personal intellectual creation actually is.
Die in Rechtswissenschaft und Rechtspraxis diskutierten Versuche, das Wesen der persönlichen geistigen Schöpfung im Urheberrecht zu beschreiben, kranken daran, dass dem Begriff des Geistigen zu geringe Beachtung geschenkt wird. Ausgehend von den Problemen und Resultaten der modernen Philosophie des Geistes entwickelt Helmut Haberstumpf eine umfassende zeitunabhängige Theorie des urheberrechtlichen Werkbegriffs jenseits der Grenzen der nationalen und internationalen Urheberrechtsordnungen, die auch eine befriedigende Abgrenzung zu den Schutzgegenständen der verwandten Schutzrechte und der Immaterialgüterrechte ermöglicht. Sie erklärt, welche Eigenschaften geistige Gegenstände haben, wie sie in ihren materiellen Vorkommnissen identisch oder ähnlich wiedererkannt werden können und wann sie trotz der Gebundenheit allen geistigen Schaffens an Regeln und Konventionen schöpferisch sind. By determining the categorical difference between intellectual objects and the material things and manifestations in which they are found, Helmut Haberstumpf provides a consistent and practical theory regarding the question of what a personal intellectual creation actually is.
Geboren 1945; 1974 Zweites juristisches Staatsexamen; 1975 Promotion; 1997 Honorarprofessor an der Universität Bamberg; 1984-2008 Lehrbeauftragter an der Universität Bamberg; 1990-2017 Lehrbeauftragter an der Universität Erlangen-Nürnberg; 2009 Ruhestand.
| Erscheint lt. Verlag | 12.2.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
| Schlagworte | Designrecht • Kunstwerk • Schöpfung • Urheberrecht • Verwandte Schutzrechte |
| ISBN-10 | 3-16-163187-0 / 3161631870 |
| ISBN-13 | 978-3-16-163187-0 / 9783161631870 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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