Sicherheiten durch Angehörige
Eine vergleichende Untersuchung zum englischen und deutschen Recht
2021
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-160923-7 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-160923-7 (ISBN)
Bestellen Angehörige Sicherheiten, besteht die erhöhte Gefahr unzulässiger Einflussnahme. Im englischen wie im deutschen Recht ist die Gewährleistung der Selbstbestimmung von Sicherheit gewährenden Angehörigen vor allem das Verdienst der Rechtsprechung. Philipp Ungan arbeitet diese Rechtsprechung auf und vergleicht die in beiden Rechtskreisen gefundenen Lösungen.
Sicherheiten durch Angehörige stehen seit jeher unter kritischer Beobachtung durch das Recht, weil Angehörige der erhöhten Gefahr unzulässiger Einflussnahme ausgesetzt sind. Im englischen wie im deutschen Recht ist die Gewährleistung der Selbstbestimmung von Sicherheit gewährenden Angehörigen vor allem das Verdienst der Rechtsprechung. Philipp Ungan arbeitet diese Rechtsprechung auf und vergleicht die in beiden Rechtskreisen gefundenen Lösungen. Dabei legt er neben dogmatischen Unterschieden die verschiedenen Wertungshintergründe offen und hebt den unterschiedlichen rechtstatsächlichen Hintergrund hervor. Er schließt mit dem Vorschlag einer Neuausrichtung im deutschen Recht und entwirft ein Informationsmodell zur Sicherung der Selbstbestimmung von Angehörigen, das auch die im Hintergrund liegenden soziologischen Probleme berücksichtigt. When family members offer to stand surety for their relatives' debts, there is a particular risk of unlawful exertion of influence. In both English and German law, the courts strive to preserve the autonomy of relatives who stand surety for a family member. Philipp Ungan analyses the relevant court decisions and compares the solutions found in both legal systems.
Sicherheiten durch Angehörige stehen seit jeher unter kritischer Beobachtung durch das Recht, weil Angehörige der erhöhten Gefahr unzulässiger Einflussnahme ausgesetzt sind. Im englischen wie im deutschen Recht ist die Gewährleistung der Selbstbestimmung von Sicherheit gewährenden Angehörigen vor allem das Verdienst der Rechtsprechung. Philipp Ungan arbeitet diese Rechtsprechung auf und vergleicht die in beiden Rechtskreisen gefundenen Lösungen. Dabei legt er neben dogmatischen Unterschieden die verschiedenen Wertungshintergründe offen und hebt den unterschiedlichen rechtstatsächlichen Hintergrund hervor. Er schließt mit dem Vorschlag einer Neuausrichtung im deutschen Recht und entwirft ein Informationsmodell zur Sicherung der Selbstbestimmung von Angehörigen, das auch die im Hintergrund liegenden soziologischen Probleme berücksichtigt. When family members offer to stand surety for their relatives' debts, there is a particular risk of unlawful exertion of influence. In both English and German law, the courts strive to preserve the autonomy of relatives who stand surety for a family member. Philipp Ungan analyses the relevant court decisions and compares the solutions found in both legal systems.
Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaft und Germanistik in Freiburg; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ausländisches und Internationales Privatrecht in Freiburg; 2011 Zweite Juristische Staatsprüfung in Hamburg; 2011 Promotion; seit 2012 Notarvertreter in Heidelberg.
| Erscheint lt. Verlag | 9.8.2021 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | Angehörige • England • Rechtsvergleich • Sicherheiten |
| ISBN-10 | 3-16-160923-9 / 3161609239 |
| ISBN-13 | 978-3-16-160923-7 / 9783161609237 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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