Anteilseignerkontrolle
Der Zugang zum Bankgeschäft und die Aufsicht über die Anteilseigner von Kreditinstituten
2022
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-161437-8 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-161437-8 (ISBN)
Was macht ein Unternehmen aus Sicht der Aufsichtsbehörden zum Kreditinstitut? Und welche Anforderungen sind an seine Eigentümer zu stellen? Clemens Böhm widmet sich der Kontrolle von Investoren durch die Europäische Zentralbank.
Der Regelungsanspruch des Bankaufsichtsrechts erstreckt sich auch auf die Anteilseigner von Kreditinstituten. Er steht damit in bemerkenswertem Kontrast zu den meisten Bereichen staatlicher Wirtschaftsregulierung. Clemens Böhm untersucht das Aufsichtsregime für den europäischen Bankenmarkt mit einem Fokus auf die Stellung der Anteilseigner. Im Mittelpunkt stehen der aufsichtsrechtliche Bankbegriff als sachliche Grenze dieses Regimes, die Zurechnung von Stimmrechten und Kapitalanteilen zu "indirekten" Beteiligungsinhabern und die rechtlichen Anforderungen an diesen Investorenkreis. Besondere Berücksichtigung finden nationale Bestimmungen, welche auch die für die Entscheidung zuständige Europäische Zentralbank weiterhin zu beachten hat. Clemens Böhm zeigt dogmatische wie auch praktische Schwachstellen der Anteilseignerkontrolle auf und entwickelt pragmatische Lösungsansätze de lege lata und de lege ferenda. What defines a credit institution from a supervisory perspective? And what requirements are placed on its shareholders? Clemens Böhm explores these questions in his study on the European Central Bank's prudential supervision of qualifying holdings in the banking sector.
Der Regelungsanspruch des Bankaufsichtsrechts erstreckt sich auch auf die Anteilseigner von Kreditinstituten. Er steht damit in bemerkenswertem Kontrast zu den meisten Bereichen staatlicher Wirtschaftsregulierung. Clemens Böhm untersucht das Aufsichtsregime für den europäischen Bankenmarkt mit einem Fokus auf die Stellung der Anteilseigner. Im Mittelpunkt stehen der aufsichtsrechtliche Bankbegriff als sachliche Grenze dieses Regimes, die Zurechnung von Stimmrechten und Kapitalanteilen zu "indirekten" Beteiligungsinhabern und die rechtlichen Anforderungen an diesen Investorenkreis. Besondere Berücksichtigung finden nationale Bestimmungen, welche auch die für die Entscheidung zuständige Europäische Zentralbank weiterhin zu beachten hat. Clemens Böhm zeigt dogmatische wie auch praktische Schwachstellen der Anteilseignerkontrolle auf und entwickelt pragmatische Lösungsansätze de lege lata und de lege ferenda. What defines a credit institution from a supervisory perspective? And what requirements are placed on its shareholders? Clemens Böhm explores these questions in his study on the European Central Bank's prudential supervision of qualifying holdings in the banking sector.
Geboren 1993; Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen; 2018 Erstes Staatsexamen; Referendariat am Oberlandesgericht Frankfurt am Main; 2022 Promotion (Göttingen).
| Erscheint lt. Verlag | 30.6.2022 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
| Schlagworte | Bankenaufsicht • EZB • Inhaberkontrolle • MxxxAMPRxxxA • Single Supervisory Mechanism |
| ISBN-10 | 3-16-161437-2 / 3161614372 |
| ISBN-13 | 978-3-16-161437-8 / 9783161614378 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |