Kreditsicherheiten an beweglichen Sachen und Forderungen
Eine materiell-, insolvenz- und kollisionsrechtliche Studie des Rechts der Mobiliarsicherheiten vor dem Hintergrund internationaler und europäischer Entwicklungen
2011
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-151233-9 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-151233-9 (ISBN)
Das Kreditsicherungsrecht besitzt besondere Bedeutung gerade in Zeiten, in denen es für Unternehmen schwieriger wird, sich mit Kredit zu versorgen. Moritz Brinkmann untersucht, inwieweit das geltende deutsche Recht auf diese Herausforderungen eingestellt ist und zeigt, welche alternativen Modelle auf nationaler und europäischer Ebene existieren.
Kreditsicherheiten an beweglichen Sachen und Forderungen sind von wesentlicher Bedeutung für die Versorgung eines Unternehmens mit Fremdkapital. Ihr Wert zeigt sich insbesondere in der Insolvenz des Sicherungsgebers. Moritz Brinkmann analysiert die materiell- und haftungsrechtlichen Voraussetzungen der insolvenzrechtlichen Anerkennung von Mobiliarsicherheiten. Er weist nach, dass insbesondere für revolvierende Globalsicherheiten ein haftungsrechtliches Legitimationsdefizit besteht, das von der Rechtsprechung durch die Anwendung von § 138 Abs. 1 BGB und des Insolvenzanfechtungsrechts korrigiert wird. Der Autor arbeitet die sich hieraus ergebenden materiell-, insolvenz- und kollisionsrechtlichen Unsicherheiten für die Parteien eines Sicherungsgeschäfts heraus und stellt dem deutschen Recht andere Regelungsmodelle - u.a. Article 9 UCC und Book IX des DCFR - für ein künftiges Mobiliarsicherungsrecht gegenüber. The law of secured transactions is particularly significant in times when it is becoming more difficult for companies to obtain credit. Moritz Brinkmann studies the extent to which German law is able to meet the challenges it is facing and describes alternative models which exist on a national and a European level.
Kreditsicherheiten an beweglichen Sachen und Forderungen sind von wesentlicher Bedeutung für die Versorgung eines Unternehmens mit Fremdkapital. Ihr Wert zeigt sich insbesondere in der Insolvenz des Sicherungsgebers. Moritz Brinkmann analysiert die materiell- und haftungsrechtlichen Voraussetzungen der insolvenzrechtlichen Anerkennung von Mobiliarsicherheiten. Er weist nach, dass insbesondere für revolvierende Globalsicherheiten ein haftungsrechtliches Legitimationsdefizit besteht, das von der Rechtsprechung durch die Anwendung von § 138 Abs. 1 BGB und des Insolvenzanfechtungsrechts korrigiert wird. Der Autor arbeitet die sich hieraus ergebenden materiell-, insolvenz- und kollisionsrechtlichen Unsicherheiten für die Parteien eines Sicherungsgeschäfts heraus und stellt dem deutschen Recht andere Regelungsmodelle - u.a. Article 9 UCC und Book IX des DCFR - für ein künftiges Mobiliarsicherungsrecht gegenüber. The law of secured transactions is particularly significant in times when it is becoming more difficult for companies to obtain credit. Moritz Brinkmann studies the extent to which German law is able to meet the challenges it is facing and describes alternative models which exist on a national and a European level.
Geboren 1972; Studium der Rechtswissenschaft in Hamburg und Heidelberg; 2002 Promotion; 2002/03 Masterstudium an der McGill Universität, Montreal; 2009 Habilitation; seit 2010 Professor für Bürgerliches Recht, deutsches und europäisches Zivilverfahrensrecht sowie Insolvenzrecht an der Universität Bonn.
| Erscheint lt. Verlag | 6.4.2011 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Privatum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Sachenrecht |
| Schlagworte | beweglichen • Kreditsicherheiten • Sachen |
| ISBN-10 | 3-16-151233-2 / 3161512332 |
| ISBN-13 | 978-3-16-151233-9 / 9783161512339 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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