Auswirkungen des Baubetriebs auf Dritte
Die Errichtungsphase von Infrastrukturvorhaben als Herausforderung für das Planfeststellungsrecht
2018
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-156326-3 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-156326-3 (ISBN)
Der Bedarf an leistungsfähiger Infrastruktur und eines tragfähigen rechtlichen Rahmens für ihre Planung und Umsetzung steigt. Laura Bidinger nimmt die baubetriebsbezogenen Auswirkungen von Infrastrukturvorhaben in den Blick und entwickelt einen Vorschlag, wie das geltende Planungsrecht für eine verbesserte Konfliktbewältigung angepasst werden könnte.
Die Schaffung von leistungsfähiger Infrastruktur ist eine der zentralen Aufgaben der modernen Gesellschaft. Dabei entstehen Betroffenheiten nicht nur während des späteren Betriebs, sondern bereits in der Bauphase. Diese Auswirkungen durch den Baubetrieb sind im Gegensatz zu den betriebsbedingten Auswirkungen im engeren Sinne schwer zu prognostizieren. Die daraus resultierenden Konflikte angemessen zu bewältigen ist Aufgabe des geltenden Rechts. Laura Bidinger analysiert das zugrundeliegende Planungsrecht und stellt fest, dass dieses nicht geeignet ist, den Beeinträchtigungen im Rahmen der Planung und Realisierung von Infrastrukturvorhaben angemessen zu begegnen. Anhand dieses Befundes entwickelt sie einen Lösungsvorschlag, wie de lege ferenda die Auswirkungen des Baubetriebs schon während des Verwaltungsverfahrens einer verbesserten Konfliktbewältigung zugeführt werden könnten. There is a growing need for an effective infrastructure and a viable law to achieve it. Laura Bidinger scrutinises the construction-related effects of proposed infrastructure projects and suggests how current relevant planning law could be adjusted to smooth the process.
Die Schaffung von leistungsfähiger Infrastruktur ist eine der zentralen Aufgaben der modernen Gesellschaft. Dabei entstehen Betroffenheiten nicht nur während des späteren Betriebs, sondern bereits in der Bauphase. Diese Auswirkungen durch den Baubetrieb sind im Gegensatz zu den betriebsbedingten Auswirkungen im engeren Sinne schwer zu prognostizieren. Die daraus resultierenden Konflikte angemessen zu bewältigen ist Aufgabe des geltenden Rechts. Laura Bidinger analysiert das zugrundeliegende Planungsrecht und stellt fest, dass dieses nicht geeignet ist, den Beeinträchtigungen im Rahmen der Planung und Realisierung von Infrastrukturvorhaben angemessen zu begegnen. Anhand dieses Befundes entwickelt sie einen Lösungsvorschlag, wie de lege ferenda die Auswirkungen des Baubetriebs schon während des Verwaltungsverfahrens einer verbesserten Konfliktbewältigung zugeführt werden könnten. There is a growing need for an effective infrastructure and a viable law to achieve it. Laura Bidinger scrutinises the construction-related effects of proposed infrastructure projects and suggests how current relevant planning law could be adjusted to smooth the process.
Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaft an der LMU München; 2015 Staatsexamen; wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer Rechtsanwaltskanzlei; 2017 Promotion; seit 2017 Referendariat am Landgericht Landshut.
| Erscheint lt. Verlag | 11.9.2018 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Infrastrukturrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Schlagworte | Fachplanungsrecht • igungsgebot • Immissionsschutz • Infrastrukturrecht |
| ISBN-10 | 3-16-156326-3 / 3161563263 |
| ISBN-13 | 978-3-16-156326-3 / 9783161563263 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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