Das Regressrisiko des Befreiungsgläubigers
Schuldbefreiungsansprüche in der Insolvenz des Befreiungsschuldners
2016
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-154624-2 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-154624-2 (ISBN)
Die Behandlung des Schuldbefreiungsanspruchs in der Insolvenz des Befreiungsschuldners ist bislang kaum aufgearbeitet. Manuel Holzmann untersucht die haftungsrechtliche Stellung des Befreiungsgläubigers in dieser Situation und nimmt insbesondere die Frage in den Blick, inwieweit die Erfüllung von Befreiungsansprüchen Gegenstand der Insolvenzanfechtung sein kann.
Der Befreiungsanspruch - etwa im Innenverhältnis zwischen Drittsicherungsgeber und Hauptschuldner - bezweckt den Schutz des Befreiungsgläubigers vor der endgültigen Belastung mit einer einem Dritten gegenüber bestehenden Verbindlichkeit, deren Folgen im Verhältnis zwischen Befreiungsgläubiger und -schuldner Letzterer zu tragen hat. In der Insolvenz des Befreiungsschuldners realisiert sich für den Befreiungsgläubiger regelmäßig das Risiko, von dem Drittgläubiger in Anspruch genommen zu werden, ohne den leistungsunfähigen Befreiungsschuldner in Regress nehmen zu können. Manuel Holzmann untersucht die haftungsrechtliche Stellung des Befreiungsgläubigers in dieser Situation. Den Schwerpunkt bildet dabei die Frage, inwieweit sich das beschriebene Haftungsrisiko durch das Institut der Insolvenzanfechtung auch dann noch realisieren kann, wenn der Befreiungsgläubiger bereits von der Verbindlichkeit befreit worden ist. The creditor's rights and the risk involved in claiming release of an obligation in insolvency proceedings is a subject which has hardly been touched on until now. Manuel Holzmann investigates releasing creditor's liability in this situation and in particular examines how far the fulfilment from discharge claims can be made part of the contest.
Der Befreiungsanspruch - etwa im Innenverhältnis zwischen Drittsicherungsgeber und Hauptschuldner - bezweckt den Schutz des Befreiungsgläubigers vor der endgültigen Belastung mit einer einem Dritten gegenüber bestehenden Verbindlichkeit, deren Folgen im Verhältnis zwischen Befreiungsgläubiger und -schuldner Letzterer zu tragen hat. In der Insolvenz des Befreiungsschuldners realisiert sich für den Befreiungsgläubiger regelmäßig das Risiko, von dem Drittgläubiger in Anspruch genommen zu werden, ohne den leistungsunfähigen Befreiungsschuldner in Regress nehmen zu können. Manuel Holzmann untersucht die haftungsrechtliche Stellung des Befreiungsgläubigers in dieser Situation. Den Schwerpunkt bildet dabei die Frage, inwieweit sich das beschriebene Haftungsrisiko durch das Institut der Insolvenzanfechtung auch dann noch realisieren kann, wenn der Befreiungsgläubiger bereits von der Verbindlichkeit befreit worden ist. The creditor's rights and the risk involved in claiming release of an obligation in insolvency proceedings is a subject which has hardly been touched on until now. Manuel Holzmann investigates releasing creditor's liability in this situation and in particular examines how far the fulfilment from discharge claims can be made part of the contest.
Geboren 1985; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilverfahrens-, Insolvenz- und Gesellschaftsrecht der Universität Bielefeld; 2016 Promotion; seit 2014 Referendar am Hanseatischen OLG Hamburg.
| Erscheint lt. Verlag | 13.7.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht |
| Schlagworte | Insolvenz • Insolvenzanfechtung • Regress • Schuldbefreiung |
| ISBN-10 | 3-16-154624-5 / 3161546245 |
| ISBN-13 | 978-3-16-154624-2 / 9783161546242 |
| Zustand | Neuware |
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