Eine Methodenlehre oder viele Methoden?
Zweites Bielefelder Kolloquium
2020
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-159676-6 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-159676-6 (ISBN)
Methodenlehre als Teil der Rechtstheorie ist Handwerkszeug und Wissenschaft zugleich. In der juristischen Ausbildung und Praxis wird sie jedoch vernachlässigt. Die Referenten und Diskussionsteilnehmer stellten sich wichtige Fragen zur Selbstvergewisserung dieses Grundlagenfachs.
Die Methodenlehre ist das Grundlagenfach mit der größten Nähe zur Praxis. Dennoch bewegt sie sich oftmals auf einer hohen Abstraktionsebene und ihr Zweck wird im juristischen Alltag, im Studium oder in der Praxis nicht immer erreicht. Dominiert vom Zivil- und insbesondere Arbeitsrecht, werden Besonderheiten des Öffentlichen Rechts und des Strafrechts ebenso wenig allgemein zur Kenntnis genommen wie (wieder) aktuelle Ansätze etwa der Rechtsrhetorik, der ökonomischen Analyse und der praktischen Jurisprudenz. Es sind eher interne Diskussionen, die innerhalb der Fachdisziplinen und in den noch kleineren Kreisen der methodisch Denkenden geführt werden. Im Zentrum des Kolloquiums stand daher die Frage, ob es eine allgemeine Methodenlehre gibt oder jeweils spezifische Methoden. Ziel war es, über Generationen, Fächergrenzen und Schulen hinaus ins Gespräch zu kommen. Der Tagungsband vereint die Referate und kurzen Zusammenfassungen der anregenden Diskussionen. The central question of this colloquium was whether there is one general methodology or specific methods for different areas of legal theory. The goal was to engage in conversation regardless of generation, subject, or school. This volume unites the presentations with succinct summaries of the resulting thought-provoking discussions.
Die Methodenlehre ist das Grundlagenfach mit der größten Nähe zur Praxis. Dennoch bewegt sie sich oftmals auf einer hohen Abstraktionsebene und ihr Zweck wird im juristischen Alltag, im Studium oder in der Praxis nicht immer erreicht. Dominiert vom Zivil- und insbesondere Arbeitsrecht, werden Besonderheiten des Öffentlichen Rechts und des Strafrechts ebenso wenig allgemein zur Kenntnis genommen wie (wieder) aktuelle Ansätze etwa der Rechtsrhetorik, der ökonomischen Analyse und der praktischen Jurisprudenz. Es sind eher interne Diskussionen, die innerhalb der Fachdisziplinen und in den noch kleineren Kreisen der methodisch Denkenden geführt werden. Im Zentrum des Kolloquiums stand daher die Frage, ob es eine allgemeine Methodenlehre gibt oder jeweils spezifische Methoden. Ziel war es, über Generationen, Fächergrenzen und Schulen hinaus ins Gespräch zu kommen. Der Tagungsband vereint die Referate und kurzen Zusammenfassungen der anregenden Diskussionen. The central question of this colloquium was whether there is one general methodology or specific methods for different areas of legal theory. The goal was to engage in conversation regardless of generation, subject, or school. This volume unites the presentations with succinct summaries of the resulting thought-provoking discussions.
ist Professorin für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam.
| Erscheint lt. Verlag | 12.11.2020 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Schlagworte | Methodenlehre • Methodenvielfalt • Rechtstheorie |
| ISBN-10 | 3-16-159676-5 / 3161596765 |
| ISBN-13 | 978-3-16-159676-6 / 9783161596766 |
| Zustand | Neuware |
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