Künstliche Intelligenz und Nachahmungsschutz
2024
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163811-4 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163811-4 (ISBN)
Ist ein Nachahmungsschutz von KI-generierten Erzeugnissen für die Aufrechterhaltung des Wettbewerbs notwendig? Anna Charlotte Harms legt die (immaterialgüterrechtliche) Schutzlosigkeit KI-generierter Erzeugnisse dar und eruiert das Spannungsfeld zwischen KI und Nachahmungsfreiheit unter Berücksichtigung der Auswirkungen von generativer KI auf die Innovationsökonomie.
Generative künstliche Intelligenz (KI) schwingt sich zum Schöpfer immaterieller Güter auf. Jedoch sind KI-generierte Erzeugnisse in Ermangelung eines menschlichen Beitrags einem Immaterialgüterschutz nicht zugänglich. In einer Ära von generativer KI ist es unerlässlich, den Blick auf die Implikationen für den Nachahmungswettbewerb zu richten. Vor diesem Hintergrund untersucht Anna Charlotte Harms die Notwendigkeit eines Investitionsanreizes in Form eines Nachahmungsschutzes für KI-generierte Erzeugnisse. Unter Zuhilfenahme der ökonomischen Analyse des Rechts gelangt sie zu einer eindeutigen Erkenntnis: Lediglich der Markt für generative KI im technischen Einsatzbereich droht zu versagen. Doch dieses Szenario tritt in nächster Zeit nicht ein - Verantwortliche verheimlichen bislang den KI-Einsatz und beanspruchen (unberechtigterweise) ein Immaterialgüterrecht. Anna Charlotte Harms investigates whether protecting AI-generated products from imitation is necessary to maintain competition. To this end, she determines their lack of protection (under intellectual property law), explores the tension between AI and freedom of imitation, and considers the effects of generative AI on the innovation economy.
Generative künstliche Intelligenz (KI) schwingt sich zum Schöpfer immaterieller Güter auf. Jedoch sind KI-generierte Erzeugnisse in Ermangelung eines menschlichen Beitrags einem Immaterialgüterschutz nicht zugänglich. In einer Ära von generativer KI ist es unerlässlich, den Blick auf die Implikationen für den Nachahmungswettbewerb zu richten. Vor diesem Hintergrund untersucht Anna Charlotte Harms die Notwendigkeit eines Investitionsanreizes in Form eines Nachahmungsschutzes für KI-generierte Erzeugnisse. Unter Zuhilfenahme der ökonomischen Analyse des Rechts gelangt sie zu einer eindeutigen Erkenntnis: Lediglich der Markt für generative KI im technischen Einsatzbereich droht zu versagen. Doch dieses Szenario tritt in nächster Zeit nicht ein - Verantwortliche verheimlichen bislang den KI-Einsatz und beanspruchen (unberechtigterweise) ein Immaterialgüterrecht. Anna Charlotte Harms investigates whether protecting AI-generated products from imitation is necessary to maintain competition. To this end, she determines their lack of protection (under intellectual property law), explores the tension between AI and freedom of imitation, and considers the effects of generative AI on the innovation economy.
Geboren 1995; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen; 2020 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsvergleichung an der Universität Lüneburg; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechtsinformatik der Universität Hannover; 2023 Promotion; Rechtsreferendariat am Landgericht Lüneburg.
| Erscheint lt. Verlag | 29.7.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Steuern / Steuerrecht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht | |
| Schlagworte | generative Algorithmen • generative KI • Innovationsschutz • Investitionsschutz • KI-generierte Erzeugnisse |
| ISBN-10 | 3-16-163811-5 / 3161638115 |
| ISBN-13 | 978-3-16-163811-4 / 9783161638114 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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