Die Finanzierung des Netzausbaus zwischen Markt und Staat
Zugleich ein Beitrag zu privater und staatlicher Finanzierungsverantwortung im Regulierungsrecht
2020
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-159053-5 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-159053-5 (ISBN)
Energiewende und Digitalisierung erfordern massive Investitionen in die Strom- und Telekommunikationsnetze. Johannes Franke analysiert unterschiedliche Modelle zur Finanzierung des Netzausbaus aus rechtlicher und ökonomischer Perspektive und fragt nach der Finanzierungsverantwortung des Staates, privater Unternehmen und der Verbraucher für soziale Regulierungsziele.
Energiewende und Digitalisierung erfordern massive Investitionen in die Strom- und Telekommunikationsnetze. Dabei ist der notwendige Netzausbau einerseits eine staatliche Gemeinwohlaufgabe. Andererseits befinden sich die betreffenden Infrastrukturen zu einem erheblichen Teil in den Händen privater und gewinnorientierter Unternehmen. Welche Folgen hat nun diese "gewährleistungsstaatliche" Aufgabenteilung für die Finanzierung des Netzausbaus? Mittels welcher Instrumente kann die Finanzierung des Netzausbaus regulatorisch sichergestellt werden? Und dürfen private Marktteilnehmer zu einer Finanzierung gezwungen und so für die Erreichung sozialer und umweltpolitischer Regulierungsziele verantwortlich gemacht werden? Johannes Franke untersucht diese Fragen aus ökonomischer, verfassungsrechtlicher und regulierungsrechtlicher Perspektive. The transition to renewable energies and the onward march of digitisation require massive investment in the electricity grid and telecommunication networks. Johannes Franke analyses different finance models from both economic and legal perspectives, examining in particular how the costs of environmental and social goals can be distributed between public and private sectors.
Energiewende und Digitalisierung erfordern massive Investitionen in die Strom- und Telekommunikationsnetze. Dabei ist der notwendige Netzausbau einerseits eine staatliche Gemeinwohlaufgabe. Andererseits befinden sich die betreffenden Infrastrukturen zu einem erheblichen Teil in den Händen privater und gewinnorientierter Unternehmen. Welche Folgen hat nun diese "gewährleistungsstaatliche" Aufgabenteilung für die Finanzierung des Netzausbaus? Mittels welcher Instrumente kann die Finanzierung des Netzausbaus regulatorisch sichergestellt werden? Und dürfen private Marktteilnehmer zu einer Finanzierung gezwungen und so für die Erreichung sozialer und umweltpolitischer Regulierungsziele verantwortlich gemacht werden? Johannes Franke untersucht diese Fragen aus ökonomischer, verfassungsrechtlicher und regulierungsrechtlicher Perspektive. The transition to renewable energies and the onward march of digitisation require massive investment in the electricity grid and telecommunication networks. Johannes Franke analyses different finance models from both economic and legal perspectives, examining in particular how the costs of environmental and social goals can be distributed between public and private sectors.
Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School, Hamburg und der Cornell Law School, Ithaca, New York; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Öffentliches Recht III der Bucerius Law School; seit 2017 Rechtsreferendar in Hamburg; 2019 Promotion.
| Erscheint lt. Verlag | 27.1.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum Regulierungsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Schlagworte | Gewährleistungsstaat • Indienstnahme • Privatisierung • Sonderabgabe • Steuerstaatsprinzip |
| ISBN-10 | 3-16-159053-8 / 3161590538 |
| ISBN-13 | 978-3-16-159053-5 / 9783161590535 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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