Grundlinien der Anerkennung im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
2016
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-154209-1 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-154209-1 (ISBN)
Anerkennung bildet eine Schlüsselkategorie föderaler politischer Systeme im Spannungsfeld von Einheit und Vielfalt. Sie ist Fluchtpunkt des Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts. Michael Schwarz zeigt die Sollbruchstellen der Legitimität unionsrechtlicher Anerkennungsregimes auf.
Die Rechtsform der Anerkennung bewegt sich im Spannungsfeld von Einheit und Vielfalt und bildet eine Schlüsselkategorie föderaler politischer Systeme. Sie ist Fluchtpunkt der Integration des gemeineuropäischen Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts, welcher eine wachsende Anzahl sensibler Politikbereiche über nationale Jurisdiktionsgrenzen hinweg verbindet. Michael Schwarz zeigt die Sollbruchstellen der Legitimität unionsrechtlicher Anerkennungsregimes in föderaler, rechtsstaatlicher und demokratietheoretischer Dimension auf. Dabei wird die Anerkennung auf ihre Anfangsgründe im Binnenmarkt zurückgeführt, ihre legislative Fortschreibung im neuen Bezugsrahmen des Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts kritisiert und vor einer föderalen Hintergrundfolie legitimatorisch rekonstruiert. Recognition forms a key and tension-laden category in federal systems. Testing and incorporating unity in diversity, it marks the vanishing point in the EU's area of freedom, security and justice. Michael Schwarz attempts to grasp the breaking points of legitimacy of EU mutual recognition regimes.
Die Rechtsform der Anerkennung bewegt sich im Spannungsfeld von Einheit und Vielfalt und bildet eine Schlüsselkategorie föderaler politischer Systeme. Sie ist Fluchtpunkt der Integration des gemeineuropäischen Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts, welcher eine wachsende Anzahl sensibler Politikbereiche über nationale Jurisdiktionsgrenzen hinweg verbindet. Michael Schwarz zeigt die Sollbruchstellen der Legitimität unionsrechtlicher Anerkennungsregimes in föderaler, rechtsstaatlicher und demokratietheoretischer Dimension auf. Dabei wird die Anerkennung auf ihre Anfangsgründe im Binnenmarkt zurückgeführt, ihre legislative Fortschreibung im neuen Bezugsrahmen des Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts kritisiert und vor einer föderalen Hintergrundfolie legitimatorisch rekonstruiert. Recognition forms a key and tension-laden category in federal systems. Testing and incorporating unity in diversity, it marks the vanishing point in the EU's area of freedom, security and justice. Michael Schwarz attempts to grasp the breaking points of legitimacy of EU mutual recognition regimes.
Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2013 LL.M. in legal theory an der New York University; 2014 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin; derzeit Rechtsreferendar am Kammergericht Berlin.
| Erscheint lt. Verlag | 7.1.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Internationale et Europaeum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Schlagworte | Demokratietheorie • Föderalismus • Geltung • Legitimität • Vertrauen |
| ISBN-10 | 3-16-154209-6 / 3161542096 |
| ISBN-13 | 978-3-16-154209-1 / 9783161542091 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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