Dynamische Verweisungen
Eine Untersuchung am Maßstab des Grundgesetzes
2023
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163272-3 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163272-3 (ISBN)
Dynamische Verweisungen werden als eine Gesetzgebungstechnik auf allen Ebenen der Rechtsetzung eingesetzt. Sie finden sich in Rechtsverordnungen, einfachgesetzlichen Normen und sogar im Grundgesetz. Frederic Stodt untersucht, ob und inwieweit diese Gesetzgebungstechnik zulässig ist.
Dynamische Verweisungen durchziehen jede Ebene der staatlichen Rechtsetzung. Trotz früherer Auseinandersetzungen mit dieser Gesetzgebungstechnik lässt die Gesetzgebungspraxis eine ausreichende Sensibilität für die mit dynamischen Verweisungen einhergehenden verfassungsrechtlichen Probleme vermissen. Frederic Stodt unternimmt den Versuch, diese Probleme in Auseinandersetzung mit der entsprechenden Rechtsprechung und Literatur aufzuarbeiten und aufzuzeigen, ob und inwieweit dynamische Verweisungen bei der staatlichen Normgebung eingesetzt werden dürfen. Hierbei legt er den Schwerpunkt auf die Frage der Vereinbarkeit dynamischer Verweisungen mit dem Demokratieprinzip. Auch dynamische Verweisungen im Grundgesetz, denen bisher in der Rechtswissenschaft nur eine geringe Aufmerksamkeit zu Teil wurde, untersucht er hinsichtlich ihrer eigenen Verfassungskonformität eingehend. Dynamic references are a legislative technique, which is used at all levels of German law. It can be found in ordinances, ordinary laws and even in the German constitution. Frederic Stodt examines whether and to what extent this legislative technique may be used.
Dynamische Verweisungen durchziehen jede Ebene der staatlichen Rechtsetzung. Trotz früherer Auseinandersetzungen mit dieser Gesetzgebungstechnik lässt die Gesetzgebungspraxis eine ausreichende Sensibilität für die mit dynamischen Verweisungen einhergehenden verfassungsrechtlichen Probleme vermissen. Frederic Stodt unternimmt den Versuch, diese Probleme in Auseinandersetzung mit der entsprechenden Rechtsprechung und Literatur aufzuarbeiten und aufzuzeigen, ob und inwieweit dynamische Verweisungen bei der staatlichen Normgebung eingesetzt werden dürfen. Hierbei legt er den Schwerpunkt auf die Frage der Vereinbarkeit dynamischer Verweisungen mit dem Demokratieprinzip. Auch dynamische Verweisungen im Grundgesetz, denen bisher in der Rechtswissenschaft nur eine geringe Aufmerksamkeit zu Teil wurde, untersucht er hinsichtlich ihrer eigenen Verfassungskonformität eingehend. Dynamic references are a legislative technique, which is used at all levels of German law. It can be found in ordinances, ordinary laws and even in the German constitution. Frederic Stodt examines whether and to what extent this legislative technique may be used.
Geboren 1998; Studium der Rechtswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Europarecht der Ruhr-Universität Bochum; Promotionsstudium an der Ruhr-Universität Bochum; Rechtsreferendariat am Landgericht Bochum.
| Erscheint lt. Verlag | 30.11.2023 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Schlagworte | Demokratieprinzip • Gesetzgebungstechnik • Verfassungswidriges Verfassungsrecht |
| ISBN-10 | 3-16-163272-9 / 3161632729 |
| ISBN-13 | 978-3-16-163272-3 / 9783161632723 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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