Der Einzelne in der offenen Staatlichkeit
Grundgesetzlicher Grundrechtsschutz in der zwischenstaatlichen Kooperation
2020
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-158854-9 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-158854-9 (ISBN)
Schützen die Grundrechte des Grundgesetzes Individuen auch vor belastenden Wirkungen, die von Kooperationen der Bundesrepublik Deutschland mit anderen Staaten ausgehen? Daniel Wolff beantwortet diese Frage mit einem differenzierten Ja und entwickelt eine allgemeine Grundrechtsdogmatik für die zwischenstaatliche Zusammenarbeit, die den dogmatischen status quo fundamental in Frage stellt.
Zur Bewältigung der Herausforderungen von Globalisierung und Internationalisierung bedarf es zunehmend bi- und multilateraler Kooperationen. Zwischenstaatliche Kooperationen bergen allerdings auch beachtliches Gefährdungspotential für die davon betroffenen Individuen. Dieses Gefährdungspotential sowie die rechtlichen Wechselbeziehungen von grundgesetzlichem Grundrechtsschutz, der Verfassungsentscheidung für die offene Staatlichkeit und völker- bzw. unionsrechtlichen Vorgaben stellen die Grundrechtsdogmatik vor komplexe Herausforderungen. Sich diesen Herausforderungen annehmend erarbeitet Daniel Wolff eine allgemeine Grundrechtsdogmatik für Fallgestaltungen internationaler Zusammenarbeit und skizziert auf diese Weise grundgesetzliche Grenzen der zwischenstaatlichen Kooperation. Do the fundamental rights of the German Basic Law protect individuals against adverse effects emanating from cooperation between the Federal Republic of Germany and other nations? Daniel Wolff provides a nuanced answer to this question by developing a comprehensive theory of fundamental rights application for international cooperation cases.
Zur Bewältigung der Herausforderungen von Globalisierung und Internationalisierung bedarf es zunehmend bi- und multilateraler Kooperationen. Zwischenstaatliche Kooperationen bergen allerdings auch beachtliches Gefährdungspotential für die davon betroffenen Individuen. Dieses Gefährdungspotential sowie die rechtlichen Wechselbeziehungen von grundgesetzlichem Grundrechtsschutz, der Verfassungsentscheidung für die offene Staatlichkeit und völker- bzw. unionsrechtlichen Vorgaben stellen die Grundrechtsdogmatik vor komplexe Herausforderungen. Sich diesen Herausforderungen annehmend erarbeitet Daniel Wolff eine allgemeine Grundrechtsdogmatik für Fallgestaltungen internationaler Zusammenarbeit und skizziert auf diese Weise grundgesetzliche Grenzen der zwischenstaatlichen Kooperation. Do the fundamental rights of the German Basic Law protect individuals against adverse effects emanating from cooperation between the Federal Republic of Germany and other nations? Daniel Wolff provides a nuanced answer to this question by developing a comprehensive theory of fundamental rights application for international cooperation cases.
Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie in Heidelberg, London und München; 2013 Erstes juristisches Staatsexamen; 2015 Zweites juristisches Staatsexamen; 2019 Promotion; 2020 Master of Laws (LL.M.) Yale Law School; 2024 Habilitation; 2021-25 Juniorprofessor für Öffentliches Recht an der Universität Augsburg; Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Grundlagen des Rechts an der Universität Greifswald.
| Erscheint lt. Verlag | 2.4.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Schlagworte | Auswärtige Gewalt • Grundrechtsdogmatik • Konstitutionalisierung • Unionsverfassungsrecht • Völkerrechtsfreundlichkeit |
| ISBN-10 | 3-16-158854-1 / 3161588541 |
| ISBN-13 | 978-3-16-158854-9 / 9783161588549 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |