Die Offenkundigkeit der Stellvertretung
Eine Untersuchung zum deutschen und englischen Recht sowie zu den internationalen Regelungsmodellen
2010
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-151431-9 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-151431-9 (ISBN)
Der Abschluss von Verträgen mit Wirkung für einen Dritten ist heute ein alltägliches Phänomen. Dahinter verbergen sich jedoch zahlreiche Rechtsprobleme. Dominik Moser vergleicht und bewertet das deutsche und englische Recht, sowie drei aktuelle Vorschläge zur Rechtsvereinheitlichung.
Ohne die Stellvertretung wäre eine arbeitsteilig organisierte Wirtschaft nicht möglich. In jüngster Zeit erschienen mit den Principles of European Contract Law, den Unidroit Principles of International Commercial Contracts und dem Draft Common Frame of Reference drei unterschiedliche Vorschläge für vereinheitlichte Stellvertretungsregelungen. Dominik Moser untersucht diese Modellregelungen hinsichtlich der Fragen, inwieweit das Vorliegen einer Stellvertretung der anderen Partei offenbart werden muss, und welche Rechtsfolgen sich hieraus ergeben. Dabei nimmt der Autor die Regelungen des deutschen und des englischen Rechts als Vertreter der kontinental-europäischen Rechtstradition einerseits und des Common Law andererseits zum Ausgangspunkt. Er vergleicht die Regelungsvorschläge und bewertet sie danach, ob sie interessengerechte Lösungen für die in der Rechtspraxis auftretenden Probleme bieten. Without the concept of agency, an economy based on the division of labor would not be possible. The Principles of European Contract Law, the Unidroit Principles of International Commercial Contracts and the Draft Common Frame of Reference have each made separate proposals for harmonizing the regulations pertaining to agency. Dominik Moser studies these regulatory models, exploring the extent to which the existence of an agency relationship must be revealed to the other party and the legal consequences of that agency. The author bases his study on the law in Germany, representing the continental European legal tradition, and the law in England, as a representative of the common law. He then compares the proposals for regulations, evaluating them according to their potential to solve practical legal problems while still balancing the interests of all the parties concerned.
Ohne die Stellvertretung wäre eine arbeitsteilig organisierte Wirtschaft nicht möglich. In jüngster Zeit erschienen mit den Principles of European Contract Law, den Unidroit Principles of International Commercial Contracts und dem Draft Common Frame of Reference drei unterschiedliche Vorschläge für vereinheitlichte Stellvertretungsregelungen. Dominik Moser untersucht diese Modellregelungen hinsichtlich der Fragen, inwieweit das Vorliegen einer Stellvertretung der anderen Partei offenbart werden muss, und welche Rechtsfolgen sich hieraus ergeben. Dabei nimmt der Autor die Regelungen des deutschen und des englischen Rechts als Vertreter der kontinental-europäischen Rechtstradition einerseits und des Common Law andererseits zum Ausgangspunkt. Er vergleicht die Regelungsvorschläge und bewertet sie danach, ob sie interessengerechte Lösungen für die in der Rechtspraxis auftretenden Probleme bieten. Without the concept of agency, an economy based on the division of labor would not be possible. The Principles of European Contract Law, the Unidroit Principles of International Commercial Contracts and the Draft Common Frame of Reference have each made separate proposals for harmonizing the regulations pertaining to agency. Dominik Moser studies these regulatory models, exploring the extent to which the existence of an agency relationship must be revealed to the other party and the legal consequences of that agency. The author bases his study on the law in Germany, representing the continental European legal tradition, and the law in England, as a representative of the common law. He then compares the proposals for regulations, evaluating them according to their potential to solve practical legal problems while still balancing the interests of all the parties concerned.
Geboren 1978; Studium der Betriebswissenschaften an der FernUniveristät Hagen und Studium der Rechtwissenschaft in Regensburg und Madrid; 2009 Promotion; derzeit Juristischer Vorbereitungsdienst am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.
| Erscheint lt. Verlag | 22.6.2010 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Schlagworte | Offenkundigkeit • Stellvertretung • Untersuchung |
| ISBN-10 | 3-16-151431-9 / 3161514319 |
| ISBN-13 | 978-3-16-151431-9 / 9783161514319 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |