Die Lizenz
Eine Einordnung in die Systemzusammenhänge des BGB und des Zivilprozessrechts
2012
Mohr Siebeck (Hersteller)
9783161518782 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
9783161518782 (ISBN)
Mary-Rose McGuire verfolgt das Ziel, die Lizenz als die wichtigste Verwertungsform für Rechte des Geistigen Eigentums in das System des Allgemeinen Zivilrechts zu reintegrieren. Die Lizenz wird als verdinglichte Obligation erfasst, der Lizenzvertrag nach dem Vorbild der Vertragstypen des BGB als einheitliches Modell konzipiert.
Die Lizenz stellt die zentrale Verwertungsform für Rechte des Geistigen Eigentums dar. Bisher scheitert eine dogmatisch konsistente Einordnung in das Rechtssystem jedoch an der in Deutschland tradierten Abweichung vom Allgemeinen Zivilrecht sowie der starken Differenzierung nach der Art des Schutzgegenstands. Die daraus resultierenden dogmatischen Brüche und Unsicherheiten sind aus wissenschaftlicher Perspektive unbefriedigend und belasten die Vertragspraxis. Mary-Rose McGuire arbeitet die Lizenz als ein Rechtsinstitut an der Schnittstelle zwischen Allgemeinem Zivilrecht und dem Recht des Geistigen Eigentums heraus und integriert dadurch die Lizenzerteilung in das Allgemeine Zivilrecht. Die Lizenz wird als verdinglichte Obligation erfasst, der Lizenzvertrag nach dem Vorbild der Vertragstypen des BGB als einheitliches Modell konzipiert. Die Konsequenzen der Anwendung des Allgemeinen Schuldrechts werden ebenso erörtert, wie die Behandlung des Lizenzvertrags in Zwangsvollstreckungs-, Insolvenz- und Kollisionsrecht. The goal pursued by Mary-Rose McGuire is to reintegrate the license as the most important form of exploitation of intellectual property rights into the system of private law. The license is seen as a reified contractual right, the licensing agreement is a unitary concept modelled after the specific contracts of the German Civil Code.
Die Lizenz stellt die zentrale Verwertungsform für Rechte des Geistigen Eigentums dar. Bisher scheitert eine dogmatisch konsistente Einordnung in das Rechtssystem jedoch an der in Deutschland tradierten Abweichung vom Allgemeinen Zivilrecht sowie der starken Differenzierung nach der Art des Schutzgegenstands. Die daraus resultierenden dogmatischen Brüche und Unsicherheiten sind aus wissenschaftlicher Perspektive unbefriedigend und belasten die Vertragspraxis. Mary-Rose McGuire arbeitet die Lizenz als ein Rechtsinstitut an der Schnittstelle zwischen Allgemeinem Zivilrecht und dem Recht des Geistigen Eigentums heraus und integriert dadurch die Lizenzerteilung in das Allgemeine Zivilrecht. Die Lizenz wird als verdinglichte Obligation erfasst, der Lizenzvertrag nach dem Vorbild der Vertragstypen des BGB als einheitliches Modell konzipiert. Die Konsequenzen der Anwendung des Allgemeinen Schuldrechts werden ebenso erörtert, wie die Behandlung des Lizenzvertrags in Zwangsvollstreckungs-, Insolvenz- und Kollisionsrecht. The goal pursued by Mary-Rose McGuire is to reintegrate the license as the most important form of exploitation of intellectual property rights into the system of private law. The license is seen as a reified contractual right, the licensing agreement is a unitary concept modelled after the specific contracts of the German Civil Code.
Geboren 1974; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien; Aufbaustudium Magister des deutschen Rechts an der Universität Göttingen; wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Göttingen; 2003 Promotion.
| Erscheint lt. Verlag | 21.2.2012 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Privatum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
| Schlagworte | Geistiges Eigentum • Immaterialgüterrecht • Markenrecht • Patentrecht • Urheberrecht |
| ISBN-13 | 9783161518782 / 9783161518782 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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