Eingriffsnormen in der Rom I-Verordnung
2012
Mohr Siebeck (Hersteller)
9783161521317 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
9783161521317 (ISBN)
Was verbirgt sich hinter dem in der Rom I-Verordnung erstmals legaldefinierten Begriff "Eingriffsnorm"? Wem kommt die Auslegungskompetenz dieses Terminus anhand welchen Maßstabes zu? Paul Hauser erläutert die Anwendung inländischer Eingriffsnormen und untersucht sodann ausführlich die Anknüpfung ausländischer Eingriffsnormen. Abschließend unterbreitet er einen Reformvorschlag.
Paul Hauser untersucht mit dem Eingriffsrecht eine klassische Fragestellung des Internationalen Privatrechts, die sich durch Einführung der Rom I-Verordnung in neuem Gewand darstellt. Den Schwerpunkt legt er dabei auf die Anwendung ausländischer Eingriffsnormen. Zunächst untersucht er die neu eingeführte Definition des Begriffs "Eingriffsnorm" und insbesondere, wem die Auslegungskompetenz dieses Terminus anhand welchen Maßstabes zukommt. Nach einer kurzen Erläuterung der recht unproblematischen Anwendung inländischer Eingriffsnormen untersucht der Autor sodann die Anknüpfung ausländischer Eingriffsnormen. Die Bewertung der Arbeit des europäischen Gesetzgebers in diesem Bereich fällt ernüchternd aus, sodass Paul Hauser seine Untersuchung mit einem Reformvorschlag schließt. What is behind the new definition of the term "mandatory rule"? Who has the authority to interpret this term, and what standards are applied? Paul Hauser explains the use of domestic mandatory rules and then studies the connection to international mandatory rules. He concludes by making a reform proposal.
Paul Hauser untersucht mit dem Eingriffsrecht eine klassische Fragestellung des Internationalen Privatrechts, die sich durch Einführung der Rom I-Verordnung in neuem Gewand darstellt. Den Schwerpunkt legt er dabei auf die Anwendung ausländischer Eingriffsnormen. Zunächst untersucht er die neu eingeführte Definition des Begriffs "Eingriffsnorm" und insbesondere, wem die Auslegungskompetenz dieses Terminus anhand welchen Maßstabes zukommt. Nach einer kurzen Erläuterung der recht unproblematischen Anwendung inländischer Eingriffsnormen untersucht der Autor sodann die Anknüpfung ausländischer Eingriffsnormen. Die Bewertung der Arbeit des europäischen Gesetzgebers in diesem Bereich fällt ernüchternd aus, sodass Paul Hauser seine Untersuchung mit einem Reformvorschlag schließt. What is behind the new definition of the term "mandatory rule"? Who has the authority to interpret this term, and what standards are applied? Paul Hauser explains the use of domestic mandatory rules and then studies the connection to international mandatory rules. He concludes by making a reform proposal.
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft, Bucerius Law School Hamburg, Monash University, Melbourne sowie King's College London (LL.M.); seit 2011 Referendar am OLG Frankfurt am Main, Stammdienststelle Landgericht Darmstadt.
| Erscheint lt. Verlag | 11.9.2012 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
| Schlagworte | Eingriffsnormen • Internationales Privatrecht • Rom I-Verordnung |
| ISBN-13 | 9783161521317 / 9783161521317 |
| Zustand | Neuware |
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