Selbstverteidigung gegen nichtstaatliche Akteure
Eine Systematisierung und Auswertung der unwilling or unable-Doktrin
2022
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-161549-8 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-161549-8 (ISBN)
Staaten greifen zunehmend auf militärische Gewalt gegen nichtstaatliche Akteure zurück. Ob und wie nichtstaatliche Akteure in das Selbstverteidigungsrechtsregime einbezogen werden können, ist eine zentrale Frage des modernen Friedenssicherungsrechts. Shpetim Bajrami untersucht den völkerrechtsdogmatischen Rahmen, beleuchtet die methodischen Anforderungen an einen Rechtswandel und wertet anhand der entwickelten Maßstäbe die Staatenpraxis - insbesondere mit Blick auf die unwilling or unable-Doktrin - aus.
Staaten greifen zunehmend auf militärische Gewalt gegen nichtstaatliche Akteure zurück. Ob und wie nichtstaatliche Akteure in das Selbstverteidigungsrechtsregime einbezogen werden können, ist eine zentrale Frage des modernen Friedenssicherungsrechts. Shpetim Bajrami untersucht den völkerrechtsdogmatischen Rahmen, beleuchtet die methodischen Anforderungen an einen Rechtswandel und wertet anhand der entwickelten Maßstäbe die Staatenpraxis - insbesondere mit Blick auf die unwilling or unable-Doktrin - aus. The preconception of the prohibition of the use of force, as well as the right to self-defence, is state centric. Shpetim Bajrami sheds light on the challenges and consequences for the regime of self-defence where non-state actors are involved. He analyses the methodological parameters required for a change to the right to self-defence and evaluates states practices, particularly with regard to the unable or unwilling doctrine.
Staaten greifen zunehmend auf militärische Gewalt gegen nichtstaatliche Akteure zurück. Ob und wie nichtstaatliche Akteure in das Selbstverteidigungsrechtsregime einbezogen werden können, ist eine zentrale Frage des modernen Friedenssicherungsrechts. Shpetim Bajrami untersucht den völkerrechtsdogmatischen Rahmen, beleuchtet die methodischen Anforderungen an einen Rechtswandel und wertet anhand der entwickelten Maßstäbe die Staatenpraxis - insbesondere mit Blick auf die unwilling or unable-Doktrin - aus. The preconception of the prohibition of the use of force, as well as the right to self-defence, is state centric. Shpetim Bajrami sheds light on the challenges and consequences for the regime of self-defence where non-state actors are involved. He analyses the methodological parameters required for a change to the right to self-defence and evaluates states practices, particularly with regard to the unable or unwilling doctrine.
Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Düsseldorf; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationales Recht, Europarecht und Öffentliches Recht an der Bucerius Law School; 2019 Forschungsaufenthalte am Lauterpacht Centre in Cambridge und am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz; 2022 Promotion; Rechtsreferendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht.
| Erscheint lt. Verlag | 30.8.2022 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Internationale et Europaeum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Schlagworte | Friedenssicherung • Söldner • Staatenpraxis • Völkergewohnheitsrecht |
| ISBN-10 | 3-16-161549-2 / 3161615492 |
| ISBN-13 | 978-3-16-161549-8 / 9783161615498 |
| Zustand | Neuware |
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