Rechtsetzung im Europäischen Gesellschaftsrecht
Harmonisierung, Wettbewerb, Modellgesetze
2020
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-158804-4 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-158804-4 (ISBN)
Tobias Kahnert untersucht die Effektivität zentraler und dezentraler gesellschaftsrechtlicher Rechtsetzung. Welchen Beitrag kann ein privates Regelwerk zur Modernisierung des Gesellschaftsrechts leisten? Er schlägt zudem vor, die auf soft-law basierende Open Method of Coordination für das Gesellschaftsrecht nutzbar zu machen.
Das Europäische Gesellschaftsrecht ist längst nicht mehr ausschließlich durch ein rigides Harmonisierungsprogramm geprägt. In den letzten Jahren haben vermehrt flexible und dezentrale Gestaltungselemente Einzug in die Rechtsetzung gehalten. Einen weiteren Impuls in diese Richtung könnte das Projekt einer privaten Arbeitsgruppe zur Schaffung eines "European Model Company Act" nach amerikanischem Vorbild geben. Tobias Kahnert geht der Frage nach, auf welcher Ebene gesellschaftsrechtliche Regulierung zweckmäßigerweise erfolgen sollte. Dazu untersucht er die Effektivität zentraler und dezentraler gesellschaftsrechtlicher Rechtsetzung. Der Schwerpunkt liegt dabei einerseits auf der Frage, welchen Beitrag ein privates Regelwerk zur Modernisierung des Gesellschaftsrechts leisten kann und andererseits auf dem Vorschlag, künftig die auf soft-law basierende Open Method of Coordination für das Gesellschaftsrecht nutzbar zu machen. European corporate law is no longer exclusively shaped by top-down regulation. Over time, the instruments of lawmaking have become more flexible. Tobias Kahnert explores the effectiveness of central and decentral legislation and analyzes whether a privately designed European Model Company Act would have any impact on the modernization of European corporate law. The study also focuses on the proposal to make use of the soft-law based open method of coordination for the purposes of corporate lawmaking.
Das Europäische Gesellschaftsrecht ist längst nicht mehr ausschließlich durch ein rigides Harmonisierungsprogramm geprägt. In den letzten Jahren haben vermehrt flexible und dezentrale Gestaltungselemente Einzug in die Rechtsetzung gehalten. Einen weiteren Impuls in diese Richtung könnte das Projekt einer privaten Arbeitsgruppe zur Schaffung eines "European Model Company Act" nach amerikanischem Vorbild geben. Tobias Kahnert geht der Frage nach, auf welcher Ebene gesellschaftsrechtliche Regulierung zweckmäßigerweise erfolgen sollte. Dazu untersucht er die Effektivität zentraler und dezentraler gesellschaftsrechtlicher Rechtsetzung. Der Schwerpunkt liegt dabei einerseits auf der Frage, welchen Beitrag ein privates Regelwerk zur Modernisierung des Gesellschaftsrechts leisten kann und andererseits auf dem Vorschlag, künftig die auf soft-law basierende Open Method of Coordination für das Gesellschaftsrecht nutzbar zu machen. European corporate law is no longer exclusively shaped by top-down regulation. Over time, the instruments of lawmaking have become more flexible. Tobias Kahnert explores the effectiveness of central and decentral legislation and analyzes whether a privately designed European Model Company Act would have any impact on the modernization of European corporate law. The study also focuses on the proposal to make use of the soft-law based open method of coordination for the purposes of corporate lawmaking.
| Erscheint lt. Verlag | 16.6.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Gesellschaftsrecht | |
| Schlagworte | Gesellschaftsrecht • Harmonisierung • Modellgesetze • Rechtsvergleichung |
| ISBN-10 | 3-16-158804-5 / 3161588045 |
| ISBN-13 | 978-3-16-158804-4 / 9783161588044 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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