Das Veranstalterleistungsschutzrecht
Eine Analyse des im deutschen UrhG verankerten Schutzrechts einschließlich vergleichender Betrachtungen der österreichischen und der schweizerischen Rechtslage
2024
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163068-2 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-163068-2 (ISBN)
Das Veranstalterleistungsschutzrecht dient der Absicherung der regelmäßig erheblichen Investitionen von Veranstaltern künstlerischer Live-Darbietungen vor Ausbeutung und eröffnet ihnen zusätzliche Einnahmequellen. Nina C. Glimski analysiert erstmals dieses häufig kritisierte Schutzrecht einschließlich seiner verwertungsgesellschaftlichen Wahrnehmung und betrachtet vergleichend die österreichische und schweizerische Rechtslage
Veranstalter künstlerischer Darbietungen setzen mittels ihrer Organisations- und Finanzierungsleistungen den notwendigen Rahmen für Live-Darbietungen ausübender Künstler. Das Veranstalterleistungsschutzrecht gemäß § 81 UrhG dient der Absicherung dieser regelmäßig erheblichen Investitionen von Veranstaltern vor Ausbeutung durch Dritte, welcher sie heute aufgrund vielfältiger Ton- und Bildaufzeichnungsmöglichkeiten ständig ausgesetzt sind, und ermöglicht ihnen über Eintrittsgelder hinaus wirtschaftlichen Nutzen aus ihren Leistungen zu ziehen. Nina Caroline Glimski untersucht erstmals systematisch das häufig kritisierte Veranstalterleistungsschutzrecht sowie dessen verwertungsgesellschaftliche Wahrnehmung und wirft dabei auch einen vergleichenden Blick auf die österreichische und schweizerische Rechtslage. Sie schließt mit Empfehlungen zur Optimierung des deutschen Schutzrechts in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht. Related rights of organizers of events serve to safeguard the generally considerable investments made by organizers of live artistic performances against exploitation and open up additional sources of income for the owners of such rights. Nina Caroline Glimski provides the first analysis of these frequently criticized related rights and the way they are administered by collecting societies and compares the legal situation in Austria and Switzerland.
Veranstalter künstlerischer Darbietungen setzen mittels ihrer Organisations- und Finanzierungsleistungen den notwendigen Rahmen für Live-Darbietungen ausübender Künstler. Das Veranstalterleistungsschutzrecht gemäß § 81 UrhG dient der Absicherung dieser regelmäßig erheblichen Investitionen von Veranstaltern vor Ausbeutung durch Dritte, welcher sie heute aufgrund vielfältiger Ton- und Bildaufzeichnungsmöglichkeiten ständig ausgesetzt sind, und ermöglicht ihnen über Eintrittsgelder hinaus wirtschaftlichen Nutzen aus ihren Leistungen zu ziehen. Nina Caroline Glimski untersucht erstmals systematisch das häufig kritisierte Veranstalterleistungsschutzrecht sowie dessen verwertungsgesellschaftliche Wahrnehmung und wirft dabei auch einen vergleichenden Blick auf die österreichische und schweizerische Rechtslage. Sie schließt mit Empfehlungen zur Optimierung des deutschen Schutzrechts in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht. Related rights of organizers of events serve to safeguard the generally considerable investments made by organizers of live artistic performances against exploitation and open up additional sources of income for the owners of such rights. Nina Caroline Glimski provides the first analysis of these frequently criticized related rights and the way they are administered by collecting societies and compares the legal situation in Austria and Switzerland.
Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hannover; 2010 Promotion; derzeit als Rechtsanwältin in einer überörtlichen Sozietät in Hamburg tätig.
| Erscheint lt. Verlag | 23.1.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
| Schlagworte | Leistungsschutz • Rechtsvergleichung • Veranstalter |
| ISBN-10 | 3-16-163068-8 / 3161630688 |
| ISBN-13 | 978-3-16-163068-2 / 9783161630682 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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