Erweiterte Kollektive Lizenzen und Plattformhaftung
Die EKL als Lizenzierungsmittel im Kontext der Haftung von Diensteanbietern für das Teilen von Online-Inhalten
Seiten
2025
Mohr Siebeck (Verlag)
9783161646102 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
9783161646102 (ISBN)
Digitale Inhalte sind die Währung des Internets. Sie kreieren das Interesse der Konsumenten, das digitale Plattformen wertvoll macht. Einer Balance zwischen dem Zugang zu Inhalten und der angemessenen Vergütung von Urheberinnen und Urhebern liegen Hindernisse im Weg. Alexander Bibi untersucht, ob erweiterte kollektive Lizenzen einen Ausweg aus dem digitalen Dilemma bieten können.
Digitale Inhalte sind das wichtigste Gut und die Währung des Internets. Sie sind es, die die Konsumenten auf den digitalen Plattformen der Internetriesen wie etwa Instagram, Facebook, TikTok oder YouTube fesseln. Gerade mit Blick auf "kleinere" Urheberinnen und Urheber besteht jedoch die weit verbreitete Auffassung, dass diejenigen, die diese Inhalte erstellen, nicht angemessen an den online erzielten Einnahmen beteiligt werden. Die richtige Balance zwischen Zugang zum Werk und Schutz der Urheberschaft zu finden, ist Aufgabe eines modernen Urheberrechts. Art. 17 DSM-RL macht sich dies zur Aufgabe. Zugleich verankert die Richtlinie mit erweiterten kollektiven Lizenzen in Art. 12 DSM-RL ein neues Instrumentarium auf europäischer Ebene, das bisher vor allem aus dem skandinavischen Recht bekannt war. Alexander M. Bibi entwickelt Vorschläge, wie die Vorteile der EKL im digitalen Umfeld de lege lata national wie auch multiterritorial nutzbar gemacht werden können, um dem digitalen Dilemma des Urheberrechts entgegenzuwirken.
Digitale Inhalte sind das wichtigste Gut und die Währung des Internets. Sie sind es, die die Konsumenten auf den digitalen Plattformen der Internetriesen wie etwa Instagram, Facebook, TikTok oder YouTube fesseln. Gerade mit Blick auf "kleinere" Urheberinnen und Urheber besteht jedoch die weit verbreitete Auffassung, dass diejenigen, die diese Inhalte erstellen, nicht angemessen an den online erzielten Einnahmen beteiligt werden. Die richtige Balance zwischen Zugang zum Werk und Schutz der Urheberschaft zu finden, ist Aufgabe eines modernen Urheberrechts. Art. 17 DSM-RL macht sich dies zur Aufgabe. Zugleich verankert die Richtlinie mit erweiterten kollektiven Lizenzen in Art. 12 DSM-RL ein neues Instrumentarium auf europäischer Ebene, das bisher vor allem aus dem skandinavischen Recht bekannt war. Alexander M. Bibi entwickelt Vorschläge, wie die Vorteile der EKL im digitalen Umfeld de lege lata national wie auch multiterritorial nutzbar gemacht werden können, um dem digitalen Dilemma des Urheberrechts entgegenzuwirken.
Geboren 1996; Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin; Promotionsstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Pinsent Masons; Rechtsreferendariat am Kammergericht.
| Erscheinungsdatum | 05.08.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Gewicht | 564 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Steuern / Steuerrecht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht | |
| Schlagworte | Art. 17 DSM-RL • Transaktionskosten • UrhDaG • User generated Content • Verwertungsgesellschaften |
| ISBN-13 | 9783161646102 / 9783161646102 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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