Smart Devices und Smart Contracts
Möglichkeiten und Grenzen (steuerungs-)softwarebasierter Rechtshandlungen
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Fernzugriffsmöglichkeiten und vorcodierte Deaktivierungen werfen die Frage auf, welche (steuerungs-)softwarebasierten Rechtshandlungen (un-)zulässig sind. Neben der umfassenden Bestandsaufnahme der kollisions-, schuld-, urheber-, sachen-, delikts-, vollstreckungs-, insolvenz- und produktsicherheitsrechtlichen Vorschriften entwickelt Daniel Timmermann konkrete politische Lösungsoptionen.
Mit Blick auf Fernzugriffsmöglichkeiten und vorcodierte Deaktivierungen untersucht Daniel Timmermann, welche (steuerungs)softwarebasierten Rechtshandlungen der bestehende Rechtsrahmen erlaubt oder verbietet. Er analysiert, welche Handlungen sich unter methodischen Gesichtspunkten für eine automatisierte Ausführung eignen: Diese Frage hat wirtschaftliche Bedeutung und kann für die Wirksamkeit von AGB entscheidungserheblich sein. Durch die umfassende Bestandsaufnahme der kollisions, schuld, urheber-, sachen, delikts, vollstreckungs, insolvenz und produktsicherheitsrechtlichen Vorschriften führt der Autor alle Fäden der bisherigen Diskussion zusammen und entwickelt sie zu einem schlüssigen Gesamtkonzept. Er identifiziert Schwächen des Ordnungsrahmens, leitet daraus einen politischen Handlungsbedarf ab und entwickelt konkrete politische Lösungsoptionen, wie Unions- und Bundesgesetzgeber einen sachgerechten, nachhaltigen und widerspruchsfreien Rechtsrahmen gestalten können.
Mit Blick auf Fernzugriffsmöglichkeiten und vorcodierte Deaktivierungen untersucht Daniel Timmermann, welche (steuerungs)softwarebasierten Rechtshandlungen der bestehende Rechtsrahmen erlaubt oder verbietet. Er analysiert, welche Handlungen sich unter methodischen Gesichtspunkten für eine automatisierte Ausführung eignen: Diese Frage hat wirtschaftliche Bedeutung und kann für die Wirksamkeit von AGB entscheidungserheblich sein. Durch die umfassende Bestandsaufnahme der kollisions, schuld, urheber-, sachen, delikts, vollstreckungs, insolvenz und produktsicherheitsrechtlichen Vorschriften führt der Autor alle Fäden der bisherigen Diskussion zusammen und entwickelt sie zu einem schlüssigen Gesamtkonzept. Er identifiziert Schwächen des Ordnungsrahmens, leitet daraus einen politischen Handlungsbedarf ab und entwickelt konkrete politische Lösungsoptionen, wie Unions- und Bundesgesetzgeber einen sachgerechten, nachhaltigen und widerspruchsfreien Rechtsrahmen gestalten können.
Geboren 1988; Studium der Rechtswissenschaften in Passau; 2015 Erstes Juristisches Staatsexamen; Rechtsreferendariat in München; 2018 Zweites Juristisches Staatsexamen; 2020 Promotion (HU Berlin); 2024 Habilitation (Universität Halle-Wittenberg).
| Erscheinungsdatum | 30.06.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Privatum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Gewicht | 564 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
| Schlagworte | Digitalisierung • Eigenmacht / verbotene Eigenmacht • Fernzugriff • Selbsthilfe • Sperrung |
| ISBN-10 | 3-16-164440-9 / 3161644409 |
| ISBN-13 | 978-3-16-164440-5 / 9783161644405 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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