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Ganzheitliche Projektabwicklung (eBook)

Konsequent partnerschaftlich - integrativ - kollaborativ

(Autor)

eBook Download: PDF
2025 | 2. Auflage
XI, 195 Seiten
Springer Vieweg (Verlag)
978-3-658-45989-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ganzheitliche Projektabwicklung -  Sandra Ibrom
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Ganzheitliche Projektabwicklung ist eine grundlegend neue Philosophie und Herangehensweise wie Baurojekte jeder Größenordnung menschlich und daher auch wirtschaftlich erfolgreich abgewickelt werden können. Dabei wird aktuelles Management-, Führungs- sowie Kommunikationswissen zusammengeführt und durch radikal vereinfachte und kooperationsfreundliche Vertragsgestaltungen und Ausschreibungen rechtlich gestützt. Sie ist die Grundlage einer neuen Kultur in der Projektabwicklung. Durch den umfassenden mediativen Ansatz wird der notwendige Transformationsprozess ermöglicht, weg von dem bisherigen Gegeneinander und hin zu einer für alle Beteiligten und Betroffenen gewinnbringenden Zusammenarbeit. So macht Arbeiten in Bauprojekten wieder Spaß und ermöglicht nachhaltige Wertschöpfung im und durch das Projekt



 




Inhaltsverzeichnis 6
Über die Autorin 11
1: Projektabwicklung am Limit 12
1.1 Die Hauptursachen für das Versagen der herkömmlichen Projektabwicklung 15
1.2 Unklare bzw. unrealistische Projektziele 15
1.3 Fragmentierte Organisation statt Einbeziehung 17
1.4 Preiskampf und Qualitätsverlust aufgrund von Leistungsverträgen im Bauwesen 18
1.5 Unrealistische Terminvorgaben 20
1.6 Fehlende Kommunikation auf Augenhöhe 20
1.7 Angst und destruktive Verhandlungen 21
1.8 Ungenügendes Fehler-, Risiko- und Konfliktmanagement 22
1.9 Unfaires Informationsmanagement 24
1.10 Keine (gute) Führung der Projektpartner 25
Literatur 27
2: Projektabwicklung in Bewegung 28
2.1 Veränderungsdruck 29
2.2 Partnerschaftliche Ansätze 30
2.2.1 Merkmale partnerschaftlicher Projektabwicklung 31
2.2.2 IPA und Mehrparteienverträge 31
2.2.3 Bewertung IPA und Mehrparteienvertrag 36
2.3 Der Weg zu einer konsequent integrativen, kollaborativen und partnerschaftlichen Projektabwicklung 39
2.3.1 Werteorientierte Führung 39
2.3.2 Nachhaltige Wertschöpfung 40
2.3.3 Faire und klare Vertragsgestaltung 40
2.3.4 Integrative und kooperative Verhandlungs- und Entscheidungsprozesse 40
2.3.5 Projektinterne Mediatoren von Anfang an 41
2.3.6 Transparentes Echtzeitinformationsmanagement 41
Literatur 42
3: Denken, Führen und Kommunizieren 43
3.1 Denken ist meist unterbewusst 44
3.2 Soziale Verbundenheit als Schlüssel 46
3.3 Angst verstehen und gut damit umgehen lernen 48
3.3.1 Funktionen der Angst 49
3.3.2 Körperliche Reaktionen 50
3.3.3 Kultur der Angst 50
3.3.4 Lernprozesse 51
3.4 Umgang mit Emotionen und Stress 52
3.4.1 Emotionen regulieren 52
3.4.2 Der Umgang mit Stress 53
3.4.3 Empathie durch gewaltfreie Kommunikation 55
3.5 Die Zusammenarbeit neu gestalten – Konsequent integrativ, kollaborativ und partnerschaftlich 56
3.5.1 Risiken aus den personen- und prozessbezogenen Bereichen 57
3.5.2 Kollaborative Zusammenarbeit 58
3.5.3 Psychologische Sicherheit und Mindfulness 60
3.5.4 Transformation der Projektabwicklung in ein wertschätzendes Ökosystem 61
Literatur 62
4: Wertschöpfung durch ganzheitlich transformierte Projektabwicklung 64
4.1 Werte tragen zu Wertschöpfung und Qualität bei 66
4.2 Wie führen Werte zu einer Wertschöpfung? 68
4.3 Nachhaltige Wertschöpfung in den Prozessen der Projektabwicklung 69
Literatur 73
5: Die Schlüsselrolle der Mediation 74
5.1 Mediation ist der Weg des Verstehens 74
5.2 Erfolgreiche Projektabwicklung erfordert mediative Führung 75
5.3 Die Bedeutung der Mediation in Projekten 77
5.3.1 Das Werkzeug der Mediation 77
5.3.1.1 Die Prinzipien der Mediation 78
5.3.1.2 Die Phasen der Mediation 80
5.3.2 Was ist Deal-Mediation bzw. Verhandlungsmediation? 80
5.3.3 Projektinterne Mediatoren 83
Literatur 84
6: Das Konzept der Ganzheitlichen Projektabwicklung – Die acht Kernelemente 86
6.1 Ganzheitliche Planungs- und Bauprozesse 88
6.1.1 Ganzheitliche Projektführung 89
6.1.2 Die Prinzipien ganzheitlicher Führung im Einzelnen 91
6.1.3 Mediative Einbeziehung aller wesentlichen Interessen 98
6.1.4 Dynamische Phasen ganzheitlicher Planungs- und Bauabwicklung 99
6.2 Lebendige und konstruktive Kommunikation 101
6.2.1 Was ist Kommunikation? 101
6.2.2 Warum ist Kommunikation in Projekten oft angstbesetzt? 103
6.2.3 Exkurs: Die wichtigsten unbewussten störenden Denkrahmen – Vielleicht erkennen Sie sich wieder? 105
6.2.4 Durchgängig konstruktive Kommunikation 112
6.2.5 Mediativ unterstützte Kommunikation als Lernprozess 113
6.2.6 Positiver Humor für Lernprozesse und lebendige Kommunikation 114
6.3 Kurze, faire und lebendige Verträge 115
6.3.1 Rechtlicher Rahmen für die Projektabwicklung in Deutschland 115
6.3.2 Architekten- und Ingenieurverträge 117
6.3.2.1 Die neue HOAI 2021/202x – Chancen für sinnvolle Vertragsgestaltungen 118
6.3.2.2 Die HOAI 2021 passt nicht für moderne und nachhaltige Planungs- und Überwachungsleistungen 118
6.3.2.3 Die Crux mit den Stufenverträgen im Planerbereich 120
6.3.3 Die VOB/B ist ungeeignet für partnerschaftliche Zusammenarbeit 121
6.3.3.1 Weshalb bestimmt die VOB/B die meisten Verträge in der Ausführung? 121
6.3.3.2 Die VOB/B ist dem Auftragnehmer gegenüber unfair 122
6.3.3.3 Fazit zur Tauglichkeit der VOB/B für ganzheitliche Projektabwicklung 123
6.3.4 Die Rechtsbeziehungen zwischen allen Projektpartnern 124
6.3.4.1 Die Einzelvergabe 124
6.3.4.2 Die GU-Vergabe 125
6.3.4.3 Die innovative ARGE 125
6.3.4.4 Der Mehrparteienvertrag 126
6.3.5 Die Lösung: Kurze, faire und verhandlungsfreundliche Verträge – agil und mitwachsend! 126
6.3.5.1 Ein kurzer, fairer und lebendiger Vertrag für alle 126
6.3.5.2 Der Vertragsinhalt konkret 130
6.3.5.3 Beispiel: Inhalt des lebendigen Vertragsrahmens 131
6.3.5.4 Mediative Verhandlungsunterstützung 134
6.4 Vertrauensvolle und wertschöpfende Zusammenarbeit 136
6.4.1 Mehr als Lean 137
6.4.1.1 Der Kern des Lean Ansatzes besteht im Streben nach Perfektion bei gleichzeitiger Vermeidung jeglicher Verschwendung 138
6.4.1.2 Bildung von Vertrauen 138
6.4.2 Lean Methoden für die erfolgreiche Kollaboration 139
6.4.3 Das System des letzten Planers 141
6.4.4 Taktplanung 142
6.4.5 Umsetzung der Lean Methoden 142
6.4.6 Projektabwicklung als (Wert-)Schöpfungsprozess – Fehler sind notwendig 143
6.4.7 Die Bedeutung der mediativen Begleitung für die Kollaboration 144
6.5 Integrative Verhandlungen und verantwortliche Entscheidungen 144
6.5.1 Der Harvard Verhandlungsansatz 146
6.5.2 Weshalb das Integrieren der Partner für das interessengerechte Verhandeln so wichtig ist 147
6.5.3 Die Weiterentwicklung des Vertrages durch Verhandlungen 148
6.5.4 Warum bedürfen integrative Verhandlungen mediativer Unterstützung? 149
6.5.5 Der Ablauf integrativer interessengerechter Verhandlungen 150
6.6 Kooperatives Risiko-, Fehler- und Konfliktmanagement 154
6.6.1 Kooperatives Risikomanagement 154
6.6.1.1 Risikomanagementsystem in der Projektabwicklung 156
6.6.1.2 Kooperatives Risikomanagement in der Projektabwicklungspraxis 157
6.6.1.3 Die sich selbst ansteckende Gefahr, die in Projekten umgeht 157
6.6.2 Fehlermanagement in der ganzheitlichen Projektabwicklung 159
6.6.2.1 Einsatz der Lean Methode „A3-Denken“ 159
6.6.2.2 Einsatz der Lean Methode „5-Warum“ 160
6.6.3 Kooperatives Konfliktmanagement 160
6.6.3.1 Konflikteskalationsstufen nach Glasl: 161
6.6.3.2 Konfliktmanagementmethoden 162
6.6.3.3 Vertragliche Verankerung des Konfliktmanagements 164
6.7 Transparentes und verantwortliches Informationswesen 165
6.7.1 Information ist nur ein Teil der Kommunikation 167
6.7.2 Ganzheitliches Informationsmanagement 169
6.7.2.1 Vertraulichkeit, Datenschutz und Datensicherheit 169
6.7.2.2 Transparente Echtzeit-Informationsplattform 170
6.7.2.3 Strukturierung und Pflege der Daten und Informationen 171
6.7.2.4 Kommunikation in der Vollstruktur und Vernetzung der Informationen 171
6.7.3 Verantwortliches und lebendiges Informationsmanagement als Führungsaufgabe 172
6.8 Gemeinsamer Lern- und Entwicklungsprozess 173
6.8.1 Gemeinsam Lernen macht Spaß und trainiert kollaborative Zusammenarbeit 175
6.8.2 Die Rolle der Gesamt- Projektführung in den Lernprozessen 175
6.8.3 Der mediative Schlüssel zum Lernerfolg 176
6.9 Zusammenfassung Konzept der Ganzheitlichen Projektabwicklung 177
Literatur 177
Forschungsarbeiten 178
Leitfäden 179
7: Die Etablierung des Konzepts der Ganzheitlichen Projektabwicklung und ihre Vorteile 180
7.1 Wie wird aus den acht Kernelementen eine Ganzheitliche Projektabwicklung? 183
7.2 Der Transformationsprozess 183
7.2.1 Alles beginnt mit dem Bauherrn 184
7.2.2 Der Weg der Transformation 184
7.3 Die Einführung neuer Rollen und Verantwortlichkeiten 186
7.3.1 Die Rolle der Gesamt-Projektführung 186
7.3.2 Die Rolle der projektinternen Mediatoren 187
7.4 Widerstand gegen die Veränderung 188
7.4.1 Wie kann zum Mitmachen motiviert werden? 188
7.4.2 Bewusstmachung der Wohlfühlveränderung 189
7.4.3 Einladung zur persönlichen Weiterentwicklung 190
7.5 Vorteile der Ganzheitlichen Projektabwicklung für Bauherren 191
7.6 Vorteile der ganzheitlichen Projektabwicklung für Auftragnehmer 192
Literatur 195

Erscheint lt. Verlag 31.5.2025
Reihe/Serie Transformation im Bauwesen
Zusatzinfo XI, 186 S. 14 Abb., 12 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Baurecht (privat)
Technik Bauwesen
Wirtschaft
Schlagworte Faire Bauverträge • Ganzheitlicher Bauprozess • Ganzheitlicher Planungsprozess • ganzheitliches Projektmanagement • Integrierte Projektabwicklung (IPA) • Kooperation bei Bauprojekten • Kooperatives Konfliktmanagement • Lean Management • Lean Methoden im Bauwesen • Partnerschaftliche Projektabwicklung
ISBN-10 3-658-45989-1 / 3658459891
ISBN-13 978-3-658-45989-5 / 9783658459895
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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