Preisfindung im Rahmen des AMNOG-Verfahrens
Schnittstellenprobleme bei der Regulierung von Preisen für Arzneimittelinnovationen im Mehrebenensystem
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Das AMNOG-Verfahren regelt seit fast 15 Jahren die Erstattungsbeträge für patentgeschützte und daher marktexklusive Arzneimittel, denn eine Preisbildung im Wettbewerb über den Prozess von Angebot und Nachfrage funktioniert bei diesen Arzneimitteln nicht. Das AMNOG-Verfahren stößt zunehmend auf Grenzen. In der Diskussion stehen z. B. hochpreisige personalisierte Gentherapien, deren Nutzen sich wissenschaftlich nur eingeschränkt nachweisen lässt. Daraus folgen Schnittstellenprobleme, denn das Verfahren basiert auf Erkenntnissen aus dem gefahrenabwehrrechtlichen Zulassungsverfahren und prägt die Wirtschaftlichkeit einzelner Verordnungen vor. Die Arbeit analysiert diese Schnittstellenprobleme und endet mit einem Regulierungsvorschlag.
| Erscheinungsdatum | 01.07.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Bochumer Schriften zum Sozial- und Gesundheitsrecht ; 31 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 517 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht | |
| Schlagworte | AMNOG-regulation • AMNOG-Verfahren • Arzneimittelinnovationen • benefit assessment • drug-pricing • Erstattungsbeträge • EU-Health Technologie Assessment • EU Health Technology Assessment • gene therapy • Gentherapie • Nutzenbewertung • Orphan Drugs • patent-protected drugs • Pharmaceutical market • Pharmamarkt • Preisfindung • reimbursement amounts • Wirtschaftlichkeitsprüfungen |
| ISBN-13 | 9783756031283 / 9783756031283 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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