Netz-Gedächtnis und Recht
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Anna Schimke untersucht die rechtlichen Herausforderungen des digitalen Gedächtnisses aus einer interdisziplinären Perspektive. Sie analysiert die Rolle von automatisierten Verfahren für die Konstitution von Kommunikation als rechtlichem Regelungsgegenstand und fordert eine schutzzielbezogene Abstimmung daten- und informationsbezogener Regelungen, um dysfunktionale Effekte bei ihrer Auslegung und Anwendung zu verhindern.
Anna Schimke untersucht in ihrer interdisziplinären Arbeit das digitale Gedächtnis unserer Zeit. Im Zentrum steht die Entwicklung eines für die Rechtswissenschaft anschlussfähigen Gedächtnisbegriffs: Das Netz-Gedächtnis. Das Netz-Gedächtnis ist durch digitale Daten und automatisierte Verfahren geprägt. Es verändert die Art und Weise, wie wir als Gesellschaft erinnern und vergessen grundlegend. Die Autorin analysiert das Netz-Gedächtnis als Gegenstand des Rechts und beleuchtet seine Auswirkungen auf das Verständnis daten- und informationsbezogener Rechtsakte. Sie argumentiert am Beispiel des Datenschutzrechts, dass diese Rechtsakte flexibel auf die Dynamiken der Digitalisierung reagieren müssen, und plädiert für ein schutzzielbezogenes Verständnis, mit dessen Hilfe die nötige Abstimmung zwischen daten- und informationsbezogenen Regelungen gelingen kann.
Anna Schimke untersucht in ihrer interdisziplinären Arbeit das digitale Gedächtnis unserer Zeit. Im Zentrum steht die Entwicklung eines für die Rechtswissenschaft anschlussfähigen Gedächtnisbegriffs: Das Netz-Gedächtnis. Das Netz-Gedächtnis ist durch digitale Daten und automatisierte Verfahren geprägt. Es verändert die Art und Weise, wie wir als Gesellschaft erinnern und vergessen grundlegend. Die Autorin analysiert das Netz-Gedächtnis als Gegenstand des Rechts und beleuchtet seine Auswirkungen auf das Verständnis daten- und informationsbezogener Rechtsakte. Sie argumentiert am Beispiel des Datenschutzrechts, dass diese Rechtsakte flexibel auf die Dynamiken der Digitalisierung reagieren müssen, und plädiert für ein schutzzielbezogenes Verständnis, mit dessen Hilfe die nötige Abstimmung zwischen daten- und informationsbezogenen Regelungen gelingen kann.
Geboren 1981; Studium der Germanistik, des Öffentlichen Rechts und der Europäischen Ethnologie an der WWU Münster und der Lettischen Universität, Riga sowie der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Informations- und Kommunikationsrecht, Gesundheitsrecht und Rechtstheorie der Universität Hamburg; 2024 Promotion; Rechtsreferendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.
| Erscheinungsdatum | 25.06.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Internet und Gesellschaft |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Gewicht | 564 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Schlagworte | Datenschutzrecht • Digitalstrategie • Medienrecht • Recht auf Vergessenwerden • Systemtheorie |
| ISBN-10 | 3-16-164603-7 / 3161646037 |
| ISBN-13 | 978-3-16-164603-4 / 9783161646034 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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