Der Richtervorbehalt in Art. 31 Abs. 3 EUStA-VO

Eine Untersuchung am Beispiel des deutschen und spanischen Rechts

Ronja Zerbst (Autor)

Buch | Softcover

386 Seiten

2025
Nomos (Verlag)
978-3-7560-3012-5 (ISBN)

Infos

Das Werk untersucht Richtervorbehalte in grenzüberschreitenden Ermittlungsverfahren der Europäischen Staatsanwaltschaft anhand praktischer Beispiele des deutschen und des spanischen Rechts. Die Vorschrift Art. 31 Abs. 3 EUStA-VO hat dabei weitreichende Auswirkungen auf die einzelnen Strafverfahrensordnungen der Mitgliedstaaten, etwa auf das staatsanwaltschaftlich geprägte Ermittlungsverfahren in Deutschland und auf das untersuchungsrichterliche Verfahren in Spanien. Unter Einordnung des EuGH-Urteils von 2023 wird ein konkreter Vorschlag zur Auslegung der Vorschrift unterbreitet, mit dem die beabsichtigte Weiterentwicklung der EUStA-VO gegenüber der Richtlinie über die Europäische Ermittlungsanordnung gelingen kann.

Produkt-Details

• Erscheinungsdatum: 13.05.2025
• Reihe/Serie: Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht ; 80
• Sprache: deutsch
• Maße: 153 x 227 mm
• Gewicht: 556 g
• Themenwelt: Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht
• Themenwelt: Recht / Steuern ► Strafrecht
• Schlagworte: cross-border criminal proceedings • Ermittlungsbehörden • Ermittlungsmaßnahmen • Ermittlungsrichter • Ermittlungsverfahren • Europäische Ermittlungsanordnung (EEA) • Europäische Staatsanwaltschaft (EUStA) • European Investigation Order (EIO) • European Public Prosecutor's Office (EPPO) • European Public Prosecutor’s Office (EPPO) • EUStA • EUStAG • Grenzüberschreitende Strafverfahren • investigating judge • Mehrwertsteuerbetrug • Richtervorbehalt • Single Judicial Authorisation • Strafprozess • Untersuchungsrichter • VAT fraud
• ISBN-10: 3-7560-3012-1 / 3756030121
• ISBN-13: 978-3-7560-3012-5 / 9783756030125
• Zustand: Neuware