Das personenstandsrechtliche Geschlecht
Zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Geschlechtseintrags in den Personenstandsregistern
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Geschlecht ist eine komplexe Materie. Was Geschlecht im Innersten ausmacht, beschäftigt wissenschaftliche wie gesellschaftspolitische Diskurse seit Langem. Susanna Roßbach untersucht die rechtliche Geschlechtszuordnung und fragt, wie erforderlich die staatliche Beurkundung des Geschlechts (noch) ist.
Geschlecht ist eine komplexe Materie. Die Frage, was Geschlecht im Innersten ausmacht, beschäftigt wissenschaftliche wie gesellschaftspolitische Diskurse seit Langem und hat durch das Selbstbestimmungsgesetz neue Aufmerksamkeit erlangt. Formal erhält jedes in Deutschland geborene Kind einen Geschlechtseintrag im Geburtenregister. Doch wie entscheidet sich, welches Geschlecht beurkundet wird? Wie kann der Geschlechtseintrag später korrigiert werden? Und braucht es eine staatliche Registrierung des Geschlechts eigentlich (noch)? Diesen Fragen geht Susanna Roßbach nach und untersucht dazu intradisziplinär die rechtliche Verwobenheit des Geschlechts anhand von drei Entwicklungslinien: der Erweiterung der personenstandsrechtlichen Optionen des Geschlechtseintrags, der Liberalisierung der Korrekturvoraussetzungen und des Bedeutungsverlusts des Geschlechts als Voraussetzung des materiellen Rechts.
Geschlecht ist eine komplexe Materie. Die Frage, was Geschlecht im Innersten ausmacht, beschäftigt wissenschaftliche wie gesellschaftspolitische Diskurse seit Langem und hat durch das Selbstbestimmungsgesetz neue Aufmerksamkeit erlangt. Formal erhält jedes in Deutschland geborene Kind einen Geschlechtseintrag im Geburtenregister. Doch wie entscheidet sich, welches Geschlecht beurkundet wird? Wie kann der Geschlechtseintrag später korrigiert werden? Und braucht es eine staatliche Registrierung des Geschlechts eigentlich (noch)? Diesen Fragen geht Susanna Roßbach nach und untersucht dazu intradisziplinär die rechtliche Verwobenheit des Geschlechts anhand von drei Entwicklungslinien: der Erweiterung der personenstandsrechtlichen Optionen des Geschlechtseintrags, der Liberalisierung der Korrekturvoraussetzungen und des Bedeutungsverlusts des Geschlechts als Voraussetzung des materiellen Rechts.
Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Marburg; Referendariat am Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht; Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bucerius Law School und an der Universität Flensburg; 2024 Promotion; Wissenschaftliche Referentin und Habilitandin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.
| Erscheinungsdatum | 02.03.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 232 mm |
| Gewicht | 490 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
| Schlagworte | Geburtenregister • Geschlechtszuordnung • Selbstbestimmungsgesetz • Standesamt • Transgeschlechtlichkeit |
| ISBN-13 | 9783161641565 / 9783161641565 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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